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Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)

Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)

Titel: Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)
Autoren: Dagmar Puchalla
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kaufen müssen und den Four Tops bei ihrem letzten und sicherlich besten Bild assistieren. Bis morgen, Donnerstag, 9 Uhr früh, hat er Zeit. Haben wir uns verstanden?”
    Alle nickten.
    Alle schwiegen.
    Alle schauten sich verstohlen um.
    Einer von ihnen war es.
    Aus der eigenen Klasse.
    Nach der Schule gingen sie zu Jola. Solange es noch kein richtiges Bandenquartier gab, konnte man bei Jola das Wichtigste ungestört bereden. Sobald sie in ihrem kleinen fliederfarbenen Zimmerchen saßen, redeten alle durcheinander.
    â€œWer war’s?”
    â€œWho did it?”
    Aber Hey Jay erklärte, dass er Frau Mennemann versprechen musste, niemandem zu verraten, wer es war. Niemandem !
    Die Four Tops waren unglaublich enttäuscht.
    â€œOkay. Just let us know what you did.”
    â€œ → Simple .” Hey Jay blickte in die Runde. Jola riss eine Chipstüte auf und bot sie allen an. Aber außer ihr selbst hatte niemand Appetit.
    â€œAll right. As you all know, I pretended that I felt ill. I left the school grounds. But as soon as you moved away from the window ...”
    â€œÃœbersetzt mir das mal einer?”, beklagte sich Jola aufgeregt.
    â€œAlso, ich hab das Schulgelände verlassen, und sobald ihr vom Fenster verschwunden wart ...”
    â€œ... I ran back and went into the hall.”
    â€œ... bin ich zurück in die Eingangshalle gerannt.”
    â€œI’d already looked for a place to hide there ...”
    â€œIch hatte da vorher schon nach einem Versteck gesucht ...”
    â€œ... and I sat down behind the big plant in the corner.”
    â€œ... und ich hab mich hinter die große Pflanze in der Ecke gesetzt.”
    â€œAnd then I heard somebody coming.”
    Hier stoppte er seinen Bericht und wiederholte nur: “I had to promise Mrs Mennemann not to tell anybody about it.”
    â€œWas?”, krächzte Jola.
    â€œEr musste Frau Mennemann versprechen, es keinem zu verraten.”
    Patsy hatte verstanden. Es machte wirklich keinen Sinn, ihn weiter zu löchern. Vielleicht würde er es aber ihr erzählen, später, wenn sie allein waren.
    Sie gingen nach Hause. Lina hinter ihr, im Gespräch mit Hey Jay. Irgendwas über hedgehogs, mice und rabbits redeten die zwei. Wie konnten sie sich nur jetzt über so banale Sachen unterhalten! Schließlich sprachen sie über Musik. Das hatte Patsy ganz vergessen, ab heute hatte Lina jeden nachmittag Probe mit dem Schulorchester! Alles für das Fest am Samstag.

    Lina hatte schon ganz früh mit dem Geigespielen angefangen. Und sie würde ihre Geige niemals aufgeben. Sagte sie jedenfalls.
    â€œPatsy?” Lina überholte sie. “Heut bin ich doch mal dran mit Hey Jay, oder? Der kann ja, wenn er will, mit zu meiner Orchester-Probe kommen.”
    â€œWill er denn?”
    â€œJa, er will.”
    â€œToll, dann bin ich ihn mal wieder los.”
    Aber innen drin fühlte es sich für Patsy ganz anders an.
    Sie hatte sich schon ganz schön an Hey Jay gewöhnt.
    Patsy konnte nicht schlafen an diesem Abend. Es war schon lange dunkel. Der Mond schien in ihr Zimmer. Fast Vollmond. Patsy hatte keinen Vorhang. Sie wollte immer die Sterne sehen. Wolken zogen über den Himmel.
    Da kam ihr eine Idee. Sie hatte gesagt, sie würde bis Freitag bleiben, wenn Hey Jay den Täter fand. Oder die Täterin. Würde er sie einweihen, wenn sie ihm verspräche, ganz zu bleiben? Eigentlich war es okay so, mit ihm hier. Schlimmstenfalls würde sie ihn nachher noch vermissen.
    Patsy erschrak vor ihren eigenen Gedanken.
    â€œAre you asleep?”, fragte sie in die Nacht hinein.
    â€œNo. I’m still reading.”
    War ja klar. Er las, wie immer. Was las er da bloß die halbe Nacht?
    â€œListen. I told you I’d stay until Friday if you found out who destroyed our painting, right?”
    â€œRight.”
    So weit also waren sie sich einig.
    â€œIf you tell me now who it was, I’ll stay here as long as you’re here with us ...”
    Schweigen. War ja klar. Das kluge Köpfchen mit dem Käppchen musste erst denken. You better think, think, think about what you’re trying to do to me ... Das war ein toller Song von Aretha Franklin, der fiel Patsy gerade ein. Er sollte sich wirklich gut überlegen, was er jetzt tat!
    Plötzlich tauchte sein Rotschopf neben der Kuhwand auf. Schnell zog Patsy ihre Decke bis unters Kinn.
    â€œExcuse me, may I sit
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