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Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)

Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)

Titel: Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)
Autoren: Dagmar Puchalla
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wie nie zuvor.
    Herr Direktor Schmilinsky war glücklich. “Jetzt muss es nur noch trocknen, und dann, morgen früh, hängen wir es auf.”
    Frau Bruns, die eigentlich immer glücklich war, war jetzt noch glücklicher.
    Hey Jay verbeugte sich vor ihr: “This is → because of your excellent hot chocolate and biscuits.”
    â€œOh!” Frau Bruns wurde richtig rot. “Thank you very, very much!”
    Auf dem Heimweg schilderte Patsy ihren Freundinnen, wie sie auf den Täter gekommen war. Erstens: Andy war zu spät zum Unterricht erschienen, war also für einen Augenblick alleine in der Empfangshalle gewesen. Zweitens: Die Lackfarbe hatte ihn verraten, wo sein Vater doch in einer Autowerkstatt arbeitet. Da benutzt man schließlich Autolacke. Und grinsend fügte Patsy hinzu: “One plus one makes two, schubidu.”

    Hey Jay grinste zurück.
    Patsy hatte kein Sterbenswörtchen von seiner ersten Frage verraten. Sie schaute sich um. Hinter ihnen gingen Ali und Andy schweigend nebeneinander her.
    Nach dem Essen musste Patsy sich beeilen. Thomas, ihr Fußballtrainer, konnte es gar nicht leiden, wenn jemand zu spät kam. Hey Jay trottete neben ihr her, mit seinem blöden Sonnenschirm bewaffnet. Eine Idee schoss ihr in den Sinn: Let’s see how fast he can run with his parasol, und sie ging zügiger. Fortwährend richtete sie den Blick auf ihre Armbanduhr und sagte immer wieder: “Ooh, it’s so late.” Oder: “I don’t want to be late.” Oder: “I hope we’ll → get there in time .” Und so weiter. Und sie begann zu rennen. Hey Jay, man glaubt es kaum, rannte in Patsys Tempo neben ihr, und das mit aufgespanntem Sonnenschirm. Sie wurden immer schneller, und am Ende wurde es gewissermaßen ein Wettrennen. Völlig außer Atem kamen Patsy und Hey Jay an der Turnhalle an. Sie waren die ersten.
    Hey Jay neben ihr lächelte. Was auch sonst. “That wasn’t bad”, sagte der doch glatt. Nicht schlecht fand er das also, der Herr aus Wales.
    Freitag
    Der Freitag war voller Vorbereitungen für das bevorstehende Schulfest. Lina probte mit ihrem Orchester. Jola testete Teigherstellung für ihre Waffelbäckerei und füllte Töpfe und Schüsseln. Hey Jay und Patsy mussten am Nachmittag zum Probeessen kommen. Als auch Ali mit Andy im Schlepptau auftauchte, war den anderen schon fast übel. Sie aßen Waffeln bis zum Umfallen.
    Am Abend lag Patsy noch lange wach, weil ihr Bauch zwickte. Hey Jay schien noch zu lesen.
    â€œWhat do you think of Andy?”, fragte sie in das Dunkel hinein.
    â€œHe’s a nice → guy . It’s good that he and Ali made friends. And I’m very happy that we’re becoming friends, too.”
    Patsy lauschte in die Nacht. Waren Hey Jay und sie tatsächlich Freunde geworden?

Haltet den Dieb!
    Samstag
    Das Schulfest war einfach wunderbar. Alle bestaunten das tolle Wandbild der Four Tops. Jola stand den ganzen Tag glücklich strahlend darunter mit ihrer Waffelbäckerei, und immer abwechselnd half ihr eine Klassenkameradin. Es war viel los bei ihr, denn ihre Waffeln schmeckten super.
    Patsy war überall. Manchmal half sie Jola. Auch Hey Jay probierte sich als Verkäufer: “Guude Tach, darf es ein leckere Waffl sein? Makt fumfzisch zent. Danke schöin.” So ähnlich klangen seine Versuche.
    Dann wieder raste Patsy mit Hey Jay über den Hof in die Aula, wo jede volle Stunde ein Auftritt war: Der Schulchor, englische Sketche oder Lina mit dem Orchester.
    â€œFantastic”, sagte Hey Jay immer wieder, “especially Lina.”
    Oder sie rannten durch die Hallen, trafen Ali und seine Familie, besuchten Andy, der sich beim Verkauf von Getränken nützlich machte. Oder sie warfen Bälle auf Dosen, Pfeile auf Luftballons oder spielten Fußball.
    Patsys Vater und Granny kamen irgendwann mittendrin und aßen bei Jola erstmal jeder zwei Waffeln.
    â€œWhere’s Mama?”, fragte Patsy.
    â€œMeeting Petra”, antwortete ihr Vater kurz. Petra war Mamas beste Freundin. Ungefähr eine halbe Stunde vor Ende kam ihre Mutter auch noch und aß die letzten Waffeln von Jola.
    Kurz vor Ende des Festes wollten sich die Four Tops zum großen Abschlusskonzert in der Aula treffen. Patsy und Hey Jay waren pünktlich da, natürlich ganz vorne an der Bühne. Hey Jay konnte gar nicht genug bekommen von Lina und ihrer Musik:
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