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Liebesparadies im Alpenschnee

Liebesparadies im Alpenschnee

Titel: Liebesparadies im Alpenschnee
Autoren: Rebecca Winters
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IMPRESSUM
    ROMANA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH
    Redaktion und Verlag:
Postfach 301161, 20304 Hamburg
Telefon: 040/60 09 09-361
Fax: 040/60 09 09-469
E-Mail: [email protected]
    Geschäftsführung:
Thomas Beckmann
Redaktionsleitung:
Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)
Cheflektorat:
Ilse Bröhl
Produktion:
Christel Borges, Bettina Schult
Grafik:
Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn,
Marina Grothues (Foto)
Vertrieb:
Axel Springer Vertriebsservice GmbH, Süderstraße 77,
20097 Hamburg, Telefon 040/347-29277
    © 2011 by Rebecca Winters
Originaltitel: Snowbound With Her Hero
erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto
in der Reihe: ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANA
Band 1975 - 2012 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg
Übersetzung: Iris Pompesius
    Fotos: Harlequin Books S.A.
    Veröffentlicht im ePub Format im 01 / 2013 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
    eBook-Produktion: GGP Media GmbH , Pößneck
    ISBN 978-3-95446-455-5
    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, JULIA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY, STURM DER LIEBE
     
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1. KAPITEL
    „Philippe, hier bin ich!“ Crystal Broussard winkte ihrem Sohn zu. Er war verträumt am Eingang der Schule stehen geblieben, während die anderen Kinder lärmend zu ihren wartenden Eltern liefen. Nun schlurfte er mit der Mütze in der Hand zu ihr, als spürte er nicht einmal, wie der eisige Nordwestwind sein Haar zerzauste.
    Bald würde er zu einem Sturm anwachsen, der mehr Schnee bringen und die umliegenden Gipfel und Täler mit einer noch dickeren weißen Decke überziehen würde. Hier in Breckenridge, dem Mekka für Wintersportler in Colorado, war sie geboren und nach dem ewig weißen Crystal Peak benannt worden. Sobald sie ihre ersten Schritte machte, hatte man sie auf Skier gestellt. Sie kannte die Zeichen des Wetters im Hochgebirge.
    Für das Geschäft ihres Vaters hatte die Hochsaison bereits begonnen. Von überall her strömten Wintersportler in die kleine Stadt und kauften bei ihm Ausrüstung und Sportkleidung. Solange Philippe noch in den Kindergarten gegangen war, hatte sie halbtags mitgeholfen. Doch seit er, inzwischen sechs Jahre alt, die Schule besuchte, arbeitete sie in Vollzeit.
    Sie breitete die Arme aus und umarmte ihren Sohn. „Hallo, mein Schatz. Steig ein, und schnall dich an! Vielleicht schaffen wir es noch bis zu Grandpas Laden, bevor der Schneesturm beginnt.“ Sie öffnete die Wagentür, damit er auf seinen Kindersitz klettern konnte.
    „Ich will lieber nach Hause.“
    Das sagte er in letzter Zeit viel zu oft. Am liebsten spielte er allein in seinem Zimmer.
    „Du brauchst etwas Warmes zum Anziehen. Bei Grandpa sind heute neue Anoraks eingetroffen, aber in deiner Größe sind es nur ein paar. Lass uns einen für dich aussuchen, bevor sie alle verkauft sind. Du weißt doch, in neun Tagen ist Weihnachten, und viele Kinder wünschen sich einen schönen warmen Anorak.“
    „Ich will aber keinen neuen.“
    „Das weiß ich, doch schau mal, wie kurz die Ärmel geworden sind. Du bist gewachsen.“
    Überzeugte ihn das Argument, oder gab er nur seinen Widerstand auf? Sie ahnte, wie sehr er an der alten Jacke hing. Er hatte sie in Frankreich bekommen. Sie erinnerte ihn an Chamonix. Die Trennung von seiner vertrauten Umgebung hatte er noch immer nicht überwunden.
    Irgendetwas musste sie unternehmen, um ihrem Sohn über das Heimweh hinwegzuhelfen. Seit seiner Einschulung im Herbst war er stiller und stiller geworden. Meistens gab er nichts von sich als tiefe
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