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Stilettos für Anfänger

Stilettos für Anfänger

Titel: Stilettos für Anfänger
Autoren: Lori Foster
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gern mit ihr zusammen erlebt. Er wollte sie stöhnen hören und sehen, wie Verzückung ihre Züge veränderte. Er lächelte schmerzlich und zwang sich, sein eigenes unbändiges Verlangen zu bezähmen.
    Annie entzog sich ihm ganz plötzlich. Schwer atmend entfernte sie sich aus seiner Reichweite, bevor er sie daran hindern konnte.
    “Was ist?” Hatte sie Angst vor ihren eigenen Gefühlen? Doch nicht seine Annie.
    “Ich möchte dich in mir spüren.” Ihre Brüste hoben und senkten sich vor innerer Erregung. Sie schluckte. “Ich möchte, dass du in mir bist beim ersten Mal.”
    Allein die Worte genügten fast, um ihn um den Verstand zu bringen. Es kostete ihn eine ungeheure Anstrengung, zu lügen: “Ich habe keine Kondome.”
    “Aber ich.”
    Sein Verstand reagierte mit Bestürzung, während sein Körper ihrer Umsicht applaudierte.
    Und dann konnte er nur noch in stummer Verwunderung zusehen, wie Annie einen Schuhkarton unter dem Bett hervorzog. Er war bis an den Rand gefüllt mit Kondomen in allen Farben und Variationen.
    “Wo in aller Welt …”
    “Lacy hat sie mitgeschickt.” Den Karton in der Hand, setzte Annie sich neben ihn aufs Bett, richtete den Blick auf den Beweis seiner Begierde und dann auf den Karton. “Welche Größe?”
    Mit einem entschiedenen Mangel an Begeisterung sagte er: “Die mittlere wird genügen.”
    “Machst du Scherze?”, fragte sie ungläubig. “Du meinst, es gibt noch größere als deinen?”
    Er schloss die Augen. Er war nicht vorbereitet auf ihre Fragen nach der Größe männlicher Körperteile, schon gar nicht seines eigenen.
    Eigentlich war er sogar auf nichts von all dem, was hier geschah, vorbereitet.
    “Bist du okay, Guy?”
    “Ja.” Warum eigentlich nicht? Warum sollte er es nicht für sie tun und dann schweigend leiden, wenn sie mit ihren neu erworbenen Kenntnissen zu einem anderen ging?
    “Blau? Rot?”
    Seine Hände verkrampften sich um das Laken. Ihre Stimme klang rau und fast ein bisschen ehrfürchtig. Er konnte nicht antworten und merkte dann, dass es auch gar nicht nötig war, als er das Rascheln von Folie hörte und Annies warme Finger auf sich spürte.
    “Schon gut, Guy. Ich kann verstehen, dass du nervös bist. Ich verspreche, ganz, ganz vorsichtig zu sein. Du wirst es fast nicht spüren.”
    Nicht spüren? Er spürte sie so sehr, dass er nichts anderes herausbrachte als ein gequältes Stöhnen.
    Geschickt streifte Annie ihm das Kondom über – zum Glück keines von den ausgefalleneren Exemplaren. Er biss die Zähne zusammen, während ein kleiner Teil seiner Ehre noch immer mit seiner Entscheidung rang und immer noch verlor.
    “Das hast du großartig gemacht”, bemerkte er verstimmt und dachte, dass ein bisschen Ungeschicklichkeit ihn vielleicht noch zur Vernunft gebracht hätte.
    “Ich habe geübt.”
    Guy fuhr erschrocken auf, als ihm plötzlich die verrücktesten Bilder durch den Kopf gingen.
    Aber Annie beeilte sich, ihn zu beruhigen. “Nicht an Männern. Das Buch empfahl, an einem Besenstiel zu üben. Ich habe fast eine ganze Schachtel verbraucht, bis ich es endlich richtig machen konnte.”
    Erleichtert sank er wieder in die Kissen.
    “Ich verstehe aber nicht, wieso sie einen Besenstiel empfehlen. Es besteht nicht die geringste Ähnlichkeit, soweit ich sehen kann.”
    “Annie.” Guy starrte sie an und staunte über ihre Initiative und Entschlossenheit.
    “Pst”, sagte sie und streichelte beruhigend seine Brust. “Ich werde dir nicht wehtun.”
    Wenn er nicht so erregt gewesen wäre, hätte er gelacht über ihre anmaßenden, klischeehaften Versicherungen, die normalerweise sie empfangen hätte, anstatt sie auszuteilen.
    “Setz dich auf mich, Annie.”
    Er brauchte sie nicht zweimal darum zu bitten.
    “Und nun entspann dich.” Seine Finger fühlten sich kühl und rau an ihrer Haut an, und sie stöhnte lustvoll, als er so sanft wie möglich ihre Schenkel spreizte.
    Mit einer Hand umfasste er den Beweis seiner Begierde und mit der anderen ihren Po, als sie sich anschickte, sich auf ihn zu senken. “Vorsichtig, Annie.”
    Sie zuckte zusammen, als er in sie einzudringen begann. Es zerriss ihm fast das Herz, aber gleichzeitig weckte es ein überwältigendes Triumphgefühl in ihm.
    Er spürte, dass ihm der Schweiß ausbrach.
    Annie war nicht mehr aufzuhalten. “Bist du sicher, dass du nur guter Durchschnitt bist?”, murmelte sie rau.
    Ihre Unschuld wärmte ihm das Herz. “Ich schwöre es.”
    Mit der Fingerspitze liebkoste Guy sie, wo
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