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Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Titel: Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)
Autoren: Andreas Pukall
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musstet. Doch wir mussten uns sicher sein, dass ihr würdig seid euer Schicksal anzuerkennen.“ „Luna?“ fragten alle drei wieder und schauten sich fragend an. Luna stand nun etwas abseits. Sie erklärte ihren Kameraden, was es mit den Wächtern auf sich hat und welche Rolle sie dabei spielte. „ Ich bin eine der Fließ, die sich nicht mit den Abgewandten vereinigt hat.“ Die Drei hörten die Geschichte über die Fließ und die der Abgewandten. „ Dann wirst du sterben?“ fragte Lieberty besorgt. „ Ich suche nach einem neuen Wirt! Doch durch die Symbiose mit dem Wächter sind meine Lebenserwartungen auch ca. einhundert Jahre erhöht. Das ihr das hier durchmachen musstet, tut mir leid. Doch um eure Fähigkeiten in voller Kraft sehen zu können, und um euch dazu zu bringen all eure Kraft aus euch raus zu holen, haben wir diesen Planeten und diesen Ort ausgewählt. Die Abgewandten waren hier sehr stark. Eure Kameraden auf der Oberfläche sind gut vorangekommen und durch die Vernichtung der Königin sind die restlichen Abgewandten hier auf dem Planeten sehr geschwächt. Wir konnten in den letzten Wochen einige neue Wächter rekrutieren. Viele müssen noch von ihren Blockern befreit und ausgebildet werden.“ Dann öffnete sich, wie aus dem Nichts ein Fenster und ein junger Mann kam heraus. „ Das ist James Lakut, ein Weltenwanderer.“

Kapitel 10
    Kurz aufblitzende Energiefelder erschufen im Nu die Form eines Schiffes. „Deck 13 an Landetrupp!“ Die Druganov hatte ihre Tarnvorrichtung abgeschaltet. Dexter saß auf der Brücke in der Mitte des Raumes mit überschlagenen Beinen und sondierte die Situation auf Delta 2. „Schalten sie auf Einheit Zwei“ befahl er. „Wir kommen voran, Sir. Sind auf dem Weg ins Innere und stoßen kaum noch auf Widerstand! Warum, weiß niemand. Empfehle Meldung ans Hauptquartier“ Dexter deutete mit dem Finger an seinem Hals an, die Leitung zu kappen. „ Unterdrücken sie ihren Funk! Ich will auf keinen Fall, dass sie mit der Allianz Kontakt aufnehmen!“ befahl er schroff. Dabei stand er auf und ging näher an sein Projektorfenster heran. „ Was ist mit unserem Team im Inneren?“ fragte er in den Raum. Es herrschte Totenstille auf der Brücke und die Crew musterte Dexter. Dieser schaute grimmig in die Runde. „ Können Sie mich verstehen!?“ zischte es aus ihm heraus. „ Ja Sir! Wir haben starke Indifferenzen!“ Dexter legte seine Arme auf den Rücken und Schritt sehr langsam die Brücke auf und ab. Seine Stirnenfalten gruben sich tiefer. Stark angestrengt starrte er auf den Boden. „ Sir“ räusperte sich ein Offizier. Dexter zuckte leicht zusammen und hasste den Offizier an. „ Was wollen sie jetzt schon wieder!“ Der Offizier drückte sich ängstlich in seinen Sessel und hauchte Dexter zu:“ Sir, wir haben Lebenszeichen von der Blackhand Gruppe.“
    Dexter schaute hellhörig auf. „ Wo sind Sie?“ Der Offizier tippte kurz auf den Schirm, doch es erschien nichts.“ Was soll das!“ brüllte Dexter. „ Sir, ich kann nichts dafür! Ich bekomme nur ihre Vitalwerte rein. Ich verstehe das auch nicht.“ Die Stimme des Offiziers zitterte. Die anderen Soldaten und Offiziere drehten sich schnell zu ihren Monitoren zurück und taten so als ob sie arbeiteten. Dexter ging langen Schrittes auf den Offizier zu und schaute ihm dabei direkt in die Augen. Der Soldat stand panisch auf und stolperte nach hinten weg. Er schaute verzweifelt in die Runde. Dexter schritt weiter auf ihn zu, hob seine Arme und schloss dabei die rechte Hand. Dem Soldaten entströmten Blutmassen aus sämtlichen Körperöffnungen. Sein Röcheln ging über in Gurgeln, wobei er viel Blut spuckte und auf den Boden sank. Die anderen Soldaten und Offiziere erzitterten. Einige mussten sich übergeben, andere fielen um. Dexter schnaufte vor Wut und Erschöpfung. Dabei blickte er über seine Brücke, immer noch schwer atmend. „ Kann mir jemand mehr Informationen geben, als dieser Versager hier?“ prustete er. Doch niemand traute sich zu antworten. Dexter starrte immer noch auf seine Brücke. „Verdammt, dass kann doch nicht sein! Diese verdammten Wächter können doch nicht so schnell sein und diesen Außenposten infiltriert haben. Diese Idioten von Blackhand hatten sowieso keine Chance zu überleben. Aber ich habe mich wohl geirrt. Dieser Ramon ist nicht zu unterschätzen! Verdammter Mist und jetzt habe ich noch diesen Idioten getötet und das so, dass jeder hier weiß das ich mehr bin.“sinnierte er.
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