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Sternenfohlen 13 - Im Zauberwald

Sternenfohlen 13 - Im Zauberwald

Titel: Sternenfohlen 13 - Im Zauberwald
Autoren: Linda Chapman
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„Das wird super!“ – „Au ja!“, riefen alle durcheinander.
    Schmunzelnd beobachteten Damaris und Atlas die aufgekratzte Schar.
    „Ihr werdet in Mannschaften an der Olympiade teilnehmen, also überlegt euch schon einmal, wie ihr euch aufteilen wollt“, brüllte Atlas gegen den Lärm an.
    „Cool, eine Olympiade!“, rief Mondstrahl. „Bestimmt werden wir gewinnen. Schließlich bin ich in allen Sportarten sehr gut, und Stella und ich haben in den letzten Tagen viel trainiert.“ Beifall heischend sah er seine Freunde an.
    „Ach Mondstrahl, ich dachte, durch Linus’ Aktion beim Sportfest hättest du was gelernt“, seufzte Saphira. Sturmwind und Wolke nickten zustimmend.
    „Ich weiß gar nicht, was ihr habt“, meinte Mondstrahl unschuldig. „Einer muss doch gewinnen. Und da können es auch wir sein, oder?“
    „Aber die Hauptsache ist doch, dass wir zusammen Spaß haben und den letzten Tag im Zauberwald genießen können“, meinte Wolke.
    „Wolke hat recht“, gab Stella zu. „Das Wichtigste ist, dass wir ein Team sind und alle zusammenhalten. Dann werden wir schon gut abschneiden.“
    Als alle zustimmend nickten, blieb auch Mondstrahl nichts anderes übrig, als seinen Freunden recht zu geben.
    „Gut, aber dann lasst uns heute besonders früh ins Bett gehen, damit wir morgen topfit sind“, sagte er grinsend.
    Am nächsten Morgen erklärte Damaris ihnen vor dem Frühstück, wie die Zauberwaldolympiade ablaufen würde: Sie sollten in kleinen Gruppen durch den Wald laufen und Rätsel lösen. Die Lösungen würden ihnenden Weg zu fünf Stationen verraten, wo sie auf einen Lehrer oder Hauselfen treffen sollten. Dieser würde ihnen dann eine Zauberaufgabe stellen, die einer aus der Gruppe lösen musste. Erst wenn die Aufgabe erfolgreich gelöst war, durften sie sich auf die Suche nach der nächsten Zauberstation machen.
    „Vergesst bitte nicht, eure Karten vom Zauberwald mitzunehmen. Außerdem bekommt jede Gruppe vor dem Start Verpflegung für den Tag und den ersten Hinweis. Und jetzt lasst euch euer Frühstück schmecken“, sagte Damaris abschließend.
    Nachdem sie sich ausreichend gestärkt hatten, holten sich Wolke und ihre Freunde ihren Proviant bei den Hauselfen ab. Dann gingen sie zu Atlas, der ihnen den ersten Hinweis gab.
    „Aber da steht ja gar nichts auf dem Zettel“, sagte Sturmwind und drehte das Papier wieder und wieder um.
    „Die Zettel sind so verzaubert, dass die Hinweise erst darauf erscheinen, wenn alle Mannschaften startklar sind“, erklärte Atlas.
    Schon ertönte Damaris’ Stimme über der Lichtung: „Alle Hinweise wurden verteilt, die Zauberwaldolympiade kann beginnen! Auf die Plätze, fertig, los!“
    „Viel Spaß!“, rief Atlas ihnen hinterher, als die Teams in alle Richtungen davontrabten.
    „Folgt dem blauen Band von seinem Anfang bis zur Drachenkralle“, las Stella die erste Aufgabe vor.
    „Das ist leicht!“, rief Mondstrahl. „Wir müssen zuerst am Bach entlang in den Wald laufen. Los, kommt!“
    „Juchuuu!“, jubelte Wolke und schlug beim Angaloppieren übermütig mit den Hinterbeinen aus.
    Gemeinsam jagten die Freunde über die Lichtung und folgten dem Bach. Als sie den Waldrand erreicht hatten, fielen sie in einen gemütlichen Trab. Schon bald verengte sich der Weg am Bach zu einem schmalen Pfad und sie mussten im Gänsemarsch hintereinander herlaufen.
    „Jetzt sind wir dem Bach in den Wald gefolgt, aber was ist nur mit der Drachenkralle gemeint?“, überlegte Saphira.
    Noch bevor irgendjemand etwas erwidern konnte, rief Sturmwind: „Seht nur, da drüben! Der dicke Baum mit den merkwürdigen Wurzeln. Die sehen aus wie die Klauen eines Drachen.“
    „Du hast recht“, meinte Stella. „Aber was jetzt?“
    „Kommt, lasst uns den Baum näher ansehen. Vielleicht finden wir einen weiteren Hinweis“, schlug Wolke vor.

    „Ich hab ihn“, rief Mondstrahl und zog eine kleine Papierrolle zwischen den Wurzeln hervor, die tatsächlich wie Krallen aussahen.
    Findet den Weg, den das Eichhörnchen gelaufen ist, stand auf dem Zettel.
    „Wie soll das denn gehen?“, fragte Mondstrahl ungeduldig.
    „Bestimmt sollen wir nach Spuren suchen“, meinte Saphira.
    „Aber welche Spuren hinterlassen denn Eichhörnchen? Die sind doch so flink und springen von Baum zu Baum“, überlegte Sturmwind.
    „Hätten wir nur besser bei der großen Walderkundung aufgepasst. Das hat Atlas bestimmt erklärt“, seufzte Stella.
    Wolke sah sich suchend um und versuchte sich daran zu
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