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Sternenfaust - 162 - Angriff der Alpha-Genetics

Sternenfaust - 162 - Angriff der Alpha-Genetics

Titel: Sternenfaust - 162 - Angriff der Alpha-Genetics
Autoren: Anonymous
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braucht die Menschheit wirklich keine Genetics. Das hat sie bislang auch ohne Gen-Optimierung verdammt gut hingekriegt.«
    »Güte, Mitgefühl, Verständnis … Das wären doch einmal Attribute, die man genetisch aufwerten könnte.«
    »Wer weiß?«, wandte Ash ein. »Wir wissen noch immer nicht, was an Ihnen genetisch verbessert wurde, Dana. Vielleicht sind es ja genau diese Eigenschaften.«
    Dies entlockte Dana ein kleines Lächeln. »Nett, dass Sie das sagen, Ash. Dabei gibt es nicht wenige, die Ihnen widersprechen würden. Sie wissen ja, wie es heißt. Dana Frost, das Eisbiest!«
    »Und wir wissen beide, wie falsch diese Bezeichnung ist!« Als Dana darauf nichts erwiderte, fügte Ash hinzu: »Jemand, der sogar Mitleid mit einem Wissenschaftler hat, dessen Erfindung ihn einst durch die Hölle gehen ließ …«
    »Ich hatte Glück«, unterbrach ihn Dana. »Ich hatte Freunde, die zu mir hielten. Freunde wie Meister William.«
    Dana seufzte. »Freunde wie Sie, Ash. Und ich konnte im ›Auge des Universums‹ gerettet werden. Ich habe also leicht reden. Für mich ging die Sache gut aus. Aber was ist mit denen, deren Leben Leonard E. Humboldt zerstörte?«
    »Denen wird der Tod Humboldts allenfalls ein schwacher Trost sein.«
    »Und was ist mit Ihnen, Ash?«, wollte Dana wissen. »Was fühlen Sie, wenn Sie an Leonard E. Humboldt denken?«
    »Dieser Leonard E. Humboldt hat viel Leid verursacht. Und seine Schöpfung wird weiteres Leid hervorrufen. Ich bemitleide den Mann nicht. Ich bemitleide seine Opfer. Aber ich bedauere die Sinnlosigkeit. Ich bedauere, dass ein so fähiger Mann sein Leben derart vergeudete, wo er doch so viel Positives hätte erreichen können.«
    Dana nickte. »Und mit den Alphas hat er dieser Galaxis ein grausames Erbe hinterlassen.«
     
    ENDE
     

 
     

     
    Turanors Entscheidung
     
    von Guido Seifert
     
    Die HD-Raum-Überwachung in Transalpha scannt eine riesige Flotte von Alendei-Schiffen, die sich offenbar von Sonnensystem zu Sonnensystem fortbewegt. Vieles deutet darauf hin, dass es sich dabei um den Alendei Yonar und seine abtrünnigen Anhänger handelt, die etliche Kolonisten unter ihre Kontrolle bekommen wollen. Daher beordert Admiral Bidlo die STERNENFAUST nach Transalpha, damit Izanagi den Versuch starten kann, mentalen Kontakt zu Turanor aufzunehmen. Was keiner ahnt: Der Alendei Turanor befindet sich in einem Dilemma, das ihn zu einer extremen und folgenschweren Entscheidung zwingen wird.

* siehe Sternenfaust 57: »Arena«
    ** siehe Sternenfaust 70: »Der Renegat«
    * siehe Sternenfaust 161: »Cyber-Tod«
    * siehe Sternenfaust 130: »Inferno auf Hegel III«
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