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Star Trek - New Frontier 04 - Die Waffe

Star Trek - New Frontier 04 - Die Waffe

Titel: Star Trek - New Frontier 04 - Die Waffe
Autoren: Peter David
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zunächst auf der
Enterprise
etabliert wurde (die betreffenden Romane sind bislang nicht in Deutschland erschienen) und dann auf Rikers Wunsch hin auf die
Titan
wechselte.
    Die Wissenschaftsspezialistin der
Titan
, Melora Pazlar, ist ebenfalls keine Unbekannte. Zwar spielte sie nur in einer Episode von D EEP S PACE N INE mit, wurde nach Auftritten in TNG-Romanen aber schließlich zu einer Hauptfigur und ist aus dem Romanuniversum längst nicht mehr wegzudenken.
    T’Prynn, der rechten Hand von Commander Reyes in S TAR T REK – V ANGUARD , begegnet man im Lauf der Handlungsjahrzehnte mehrfach. Die Vulkanierin hatte in den USA einen Auftritt in einem Roman der L OST E RA -Reihe und war eine sehr gute Freundin von Elias Vaughn.
    Kommt der Name Elias Vaughn nun wiederum bekannt vor, so ist das kein Wunder. In
„Die Rache des Dominion“
kämpfte er an Picards Seite gegen die Invasion aus dem Gamma-Quadranten. Mittlerweile ist er der Erste Offizier von Deep Space 9 sowie der Kommandant der
U.S.S. Defiant
und sicherlich einer der spannendsten und facettenreichsten Romancharaktere.
    Oder nehmen wir Admiral Akaar. Er erblickte in der klassischen Serie in der Folge
„Im Namen des jungen Tiru“
das Licht der Welt und zählt gut 100 Jahre nach diesem Abenteuer zur Führungsriege der Sternenflotte. Inzwischen taucht der mächtige Hüne regelmäßig in S TAR T REK – T ITAN und der DS9-Fortsetzung auf.
    Auch über Admiral Edward Jellico stolpern wir fortwährend. Aus TNG kennen wir ihn noch als Kommandanten der
Enterprise-D
(
„Geheime Mission auf Celtris III“
). In N EW F RONTIER taucht er ebenfalls immer mal wieder auf, und gerade während der Borg-Invasion in D ESTINY war er eine der wichtigsten Figuren der Sternenflotte.
    Die aus TNG stammende Admiral Nechayev tummelt sich gleichermaßen in so ziemlich allen Serieninkarnationen in Romanform, und Admiral Ross aus DS9 erhielt sein ganz eigenes Schicksal.
    Gerade N EW F RONTIER entwickelt eine ganze Reihe an Charakteren aus T HE N EXT G ENERATION weiter.
    Da ist die ehrgeizige Commander Shelby, die uns als Borg-Expertin aus den Episoden
„In den Händen der Borg“
/
„Angriffsziel: Erde“
bekannt ist. Sie soll den neuen Captain der
Excalibur
(eine reine Romangestalt) an der kurzen Leine halten.
    Des Weiteren ist die Chefärztin der
Excalibur
ein bekanntes Gesicht: Lieutenant Selar sahen wir in einer Folge der zweiten Staffel von TNG. Auch Robin Lefler hatte mit ihren Leflerschen Gesetzen einen ebenso kurzweiligen wie liebenswerten Auftritt.
    Alle drei sind in N EW F RONTIER Hauptcharaktere, die viel Raum haben, um sich von den wenigen Serienvorgaben zu emanzipieren.
    Zudem gibt es in N EW F RONTIER bekannte Charaktere, die zwar in keiner TV-Serie zu sehen waren, aber in vorherigen S TAR T REK -Romanen eine Rolle spielten: Zak Kebron, Soleta und Mark McHenry. Diese eingeschworene Gruppe entstammt den Kadettenromanen von Peter David.
    Und gerade wenn neue Reihen starten, wie bei T ITAN , N EW F RONTIER oder der DS9-Fortsetzung, tauchen gerne mal Captain Picard und seine Mannschaft oder auch Spock zu Besuch auf, um bekannten wie gerade erst geschaffenen Charakteren mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
    Die neuen S TAR T REK -Romane liefern eine bombastische Show und vor allem ein Figurenkabinett, das einem beständig vertrauter vorkommt. Im Laufe der Jahre hat sich ein riesiges Universum gebildet, das gerade dadurch irgendwie umso kleiner wirkt. „Sehen wir uns nächste Woche auf DS9 … oder der
Enterprise
… oder der
Excalibur
…“

LESEPROBE • ENTERPRISE:
DAS HÖCHSTE MASS AN HINGABE

PROLOG

    Sonntag, 12. August 2238
,
    San Francisco
    Der Duft des frisch gemähten Grases roch nach Heimat, und er gab dem alten Mann Kraft. Dennoch schien der Seesack, den er auf dem Rücken trug, mit jedem Schritt schwerer zu werden. Ein trister, gelblich grüner Himmel, der nur mit Mühe den Regen zurückzuhalten schien, erstreckte sich über seinem Kopf, während er langsam den Hügel hinunterging, bis er den sanften, quecksilberfarbenen Schatten des Monuments erreicht hatte.
    »Ich wünschte, dass du mich das tragen lassen würdest«, sagte der deutlich jüngere Mann mit dem sandfarbenen Haar, der ihn begleitete.
    »Ich bin alt, Larry«, erwiderte der grauhaarige Mann mit dem Seesack bedächtig, während er lächelnd in das diffuse, dunstverhangene Licht des Morgens blinzelte. »Aber ich bin nicht gebrechlich. Zumindest noch nicht.«
    »Ich mache mir nur manchmal Sorgen, dass
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