Snow Angel

liebe deine Vergesslichkeit! Und ich liebe dich! Und ...“ Mit einer hochdramatischen Geste geht er vor ihr auf die Knie. „Und ich möchte dich erstens heiraten und zweitens ein Kind von dir. Oder von mir aus auch andersrum. Je nachdem, wie du es gern hättest.“ 
    Nina legt einen Zeigefinger an die Nasenspitze und sieht lächelnd auf ihn hinunter. 
    „Reichen uns dafür fünf Tage? So mit allem Drum und Dran? Mit Ohren und Zehen und fünf Fingern an jeder Hand?“ 
    „Leicht!“, sagt er grinsend mit einer wegwerfenden Handbewegung. 
    „Gut, dann nehme ich beide Angebote an! Und ich finde, wir sollten keine Zeit verlieren. Holst du schon mal die Decken aus dem Auto? Ich will mit dir ins Bett! Und zwar sofort!“
     
    ENDE
     
     

     
     

     
     

Liebe Leserinnen und Leser,
     
     

    Vielen Dank, dass Sie mir bis hierhin gefolgt sind! 
    Ich hoffe sehr, dass Ihnen die Geschichte von Nina und Simon gefallen hat. 
    Als Autorin in der Welt des Selfpublishing steht kein Verlag mit seinen großartigen Möglichkeiten hinter mir. Das hat gewiss Vor-und Nachteile. Einerseits macht mir niemand Vorschriften darüber, was ich wann schreiben soll, andererseits bin ich für jedes geschriebene Wort, jeden ersponnenen und zu Papier/Datei gebrachten Gedanken, kurz: für jede Entscheidung ganz allein verantwortlich. 
    Ich habe mich bewusst dazu entschieden, diesen Weg zu gehen.
    Der direkte Kontakt zu meinen Lesern ist mir sehr wichtig, denn sie sind es, denen ich ein paar schöne Lesestunden bescheren möchte. Ist mir das gelungen, freue ich mich über faire Rezensionen. Sie sind nicht nur Highlights für Autoren, sondern auch große Hilfen für andere Leser, die auf meine Bücher stoßen. 
    Genauso gern bekomme ich E-Mails mit Feedbacks meiner Leser, die ich ganz sicher und mit Vergnügen beantworte. [email protected]
     
      
     
    „Snow Angel“ ist ein Roman, der die sanften, zärtlichen Spielarten der Liebe zeichnet. 
    Wem nach etwas mehr „Zart-Hart“ zumute ist, könnte Spaß an „Unter die Haut“ haben. Keine Angst, es kommt niemand zu Schaden und ganz sicher wird auch dort der Pfad des liebevollen Umgangs zweier Menschen miteinander nicht verlassen.
    Nun bleibt mir nur noch, auf eine neue Begegnung mit Ihnen als Leser zu hoffen.
    Herzliche Grüße
    Izabelle Jardin
        
      
     

    „
Lässt sie das jetzt wirklich mit sich machen? Das kann doch nicht ihr Ernst sein! Die kann doch nicht ... ? Ach herrje ... !?
    Mädchen in Ketten, peitschenschwingende herrische Ledermänner in düsteren Kellern und grausam gequälte Frauen, die das auch noch erotisch finden und daraus sexuelle Befriedigung ziehen können? Und das soll dann womöglich noch etwas mit „Liebe“ zu tun haben? 
    Kaum vorstellbar! Entweder stimmt das Ausgangsbild nicht, oder die „spinnen“, die SMer! 
    Ich fand es spannend, mal genauer nachzusehen. 
    Es hat ein paar Jahre gedauert, bis ich das Gefühl hatte, genügend tiefe Einblicke gewonnen zu haben, um nicht nur mir meine Fragen befriedigend beantworten zu können. Es gibt gute Sachbücher zum Thema. Sehr sachliche Sachbücher, die beste Informationen über Techniken geben, aber naturgemäß keine Emotionen beinhalten können. Und es gibt viele Romane, die mit der manchmal schwer nachvollziehbaren, völligen „Unterwerfung“ von Frauen spielen. Häufig fragt man sich, ob die Protagonistinnen ihre Persönlichkeit an der Garderobe abgegeben haben, oder ob nicht eigentlich längst der Staatsanwalt vor der Kellertür stehen müsste.
    Eine Verbindung zwischen sachlichen Informationen, Grenzziehung dorthin, wo aus sexuellen Handlungen im BDSM-Kontext definitiv kriminelle Handlungen werden, und Liebesgeschichte in Romanform entstehen zu lassen, ist keine ganz leichte Aufgabe und letztlich ein etwas unüblicher Genremix. 
    Unter dem Motto „Garten der Lüste statt Darkroom der Früste“ schrieb ich „Unter die Haut“ mit dem Wunsch, die Leser zu einem kleinen Spaziergang durch den „verbotenen Garten“ einzuladen.
    „Komm mit, Juliette, versuch es, du kannst nichts verlieren, nur gewinnen!“ 
    Ein luxuriöses erotisches Abenteuer mit einem völlig fremden Mann? Wäre es nicht der Vorschlag ihrer guten Freundin Susanna gewesen, hätte Juliette zweifellos abgelehnt, sich auf diese Reise zwischen Himmel und Hölle einzulassen. Alljährlich trifft sich ein diskreter illustrer SM-Zirkel in einem Landhaus an der Ostsee zu außergewöhnlichen erotischen