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Sky Captain and the World of Tomorrow

Sky Captain and the World of Tomorrow

Titel: Sky Captain and the World of Tomorrow
Autoren: Kevin J. Anderson
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das erste Flächenbombardement begann. Militärflugzeuge beschleunigten, als eine zweite Staffel ihnen folgte und genug Sprengstoff abwarf, um die gesamte Landschaft zu sterilisieren.
    »Wir wissen, dass Totenkopfs Maschinen unabhängig programmiert sind«, sagte Dex. »Sie können sich selbst reparieren und neue bauen. Wir können nicht zulassen, dass auch nur zwei Stücke Metall zusammengeschraubt bleiben.« Wenn Suchmannschaften später die Insel durchkämmten, würden sie wahrscheinlich nichts anderes finden als abgekühlte Schlackepfützen.
    Das Luftkissenboot erreichte die dümpelnde Rettungskapsel. Der Fallschirmstoff hatte sich um den Metallbehälter gesammelt und trieb wie ein Algenteppich um die Kapsel herum. Die Luke stand bereits offen, um frische Luft einzulassen, aber als Dex näher kam, sah er, dass Sky Captain und Polly in der Kapsel geblieben waren und einander erschöpft umschlungen hielten.
    Als sie das Luftkissenfahrzeug draußen hörten, lösten sich die beiden hastig voneinander, aber Polly grinste immer noch. Sie tastete in der engen Kapsel herum und holte ihre Kamera hervor. »Noch ein Foto übrig, Joe.«
    »Das solltest du lieber nicht verschwenden. Worauf wartest du?« Er warf einen Blick auf die angreifenden Flugzeuge und den Exodus von Geschöpfen, die noch kein Mensch zuvor gesehen hatte.
    Polly hob die Kamera und richtete sie auf die schwelende Insel. Ganz in der Nähe schwammen prähistorische Ungeheuer vorbei. Ein Brontosaurus reckte den langen Hals und sah sie direkt an. Das ganze Spektakel schien sie von allen Himmelsrichtungen her zu umgeben. Es war eine gewaltiger Anblick.
    »Sieht aus, als hättest du deine Story«, sagte Sky Captain.
    »Redakteur Paley wird es auf die erste Seite bringen. Darauf kannst du deinen Hut verwetten.« Polly zögerte mit der Kamera in der Hand, dann drehte sie sich plötzlich um und richtete das Objektiv auf Sky Captain. Er lächelte sie an, Blut an der Wange verschmiert, einen blauen Fleck an der Stirn.
    »Das hier ist ein besseres Foto.«
    Er starrte sie erschrocken an. »Nein, Polly, du… du…«
    Sie machte ein Foto von seiner überraschten Miene. Dann senkte sie die Kamera zufrieden. »Sprich es nicht aus, Joe. Das brauchst du nicht.« Polly fühlte sich warm und zufrieden.
    Aber Joe zeigte nur auf die Kamera: »Objektivdeckel.«
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