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Sklavenpack (Eine Domina erzählt)

Sklavenpack (Eine Domina erzählt)

Titel: Sklavenpack (Eine Domina erzählt)
Autoren: Miss Mary
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abzubinden. Zum einen konnte ich so weiter mit seinem Stielchen spielen und zum anderen sah das Ergebnis scharf aus.
    Den Schwanz zu umwickeln kann man ja sehr leicht an einer Banane testen. Das Problem kam erst mit den Eiern. Die glibbern derartig im Sack hin und her, dass man sie kaum gegriffen bekommt, geschweige denn mit einem Schnürsenkel umwickelt. Da ich mir vorgenommen hatte den Sklaven zwei bis drei Stunden lang zu bespaßen, ließ ich mir viel Zeit zum Üben. Letztendlich schaffte ich es lediglich, den Hodensack ganz abzubinden, aber die Eier zu teilen war mir nicht gelungen. Natürlich – jetzt weiß ich, woran es gelegen hat: Ich habe mich nicht getraut fest zuzugreifen. Mit einem beherzten Griff die Sache packen, ein Ei in die Hand und mit der anderen zügig umwickeln. Nun ja, Übung macht die Meisterin.
     
    Ich beschränkte mich bei dieser Session auf harmlose Dinge, die ich im SM-Handbuch gelesen hatte. Nach dem Abbinden widmete ich mich den Brustwarzen. Ich hatte in meinem bisherigen Leben diesen Attributen zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet, obwohl mir die Brustpiercings meines Gatten eigentlich hätten sagen müssen, dass es sich auch bei den Nippeln des Mannes um eine erogene Zone handelt.
     
    Vielleicht wirst du mich an dieser Stelle nicht verstehen, aber ich hasse Piercings und habe diese Schmuckstücke wohlweislich ignoriert. Metall hat in einem Körper auf Dauer nichts zu suchen und ich empfinde Ringe und diverse andere Juwelen nicht als Dekoration. Ganz ehrlich graust’s mir, wenn ich in so manches jugendliche Gesicht blicke, und nicht unterscheiden kann, ob es sich bei dem Fremdkörper im Nasenflügel um einen Diamanten oder einen Eiterpickel handelt.
     
    Ich schweife ab. Im Moment stehe ich ja in meinem Schuppen zwischen meinem Rasenmäher und alten Kaninchenställen und versuche die winzigen Brustwarzen des ängstlichen Subs zu packen. Der Körperbau des Mannes erweist sich gelegentlich als tückisch, denn die Dinger sind klein und flach und schlecht zu erwischen. (Mit fettigen Fingern kann man das ganz vergessen.) Sie zu zwicken, mit den Fingernägeln zu kratzen, hilft. Dann schwellen sie an und man bekommt sie mit Klammern gepackt. Damals besaß ich leider nur einfache Holz-Wäscheklammern, aber an der Reaktion des Sklaven gemessen waren diese völlig in Ordnung.
     
    In der SM-Szene wird ja immer ein wahnsinniger Aufwand mit irgendwelchen Gerätschaften und Equipment betrieben. Da werden die Baumärkte leergeräumt und an Schlagwerkzeugen, Spreizstangen und Ähnlichem gebastelt, bis die Finger bluten.
    Ich habe bei meiner ersten SM-Session etwas Erstaunliches bemerkt: Es gibt keine wirksameren Werkzeuge als die eigenen Hände. Selbst schlagen mit der Hand ist ausgesprochen befriedigend, auch wenn einem hinterher die Handfläche brennt. Wenn sich der Abdruck der eigenen Hand mit allen Fingern auf dem Po des Subs abzeichnet, ist das ein herrlicher Anblick.
    Ja, das Zeichnen. Jeder Dom wird es schon erlebt haben: Man tendiert dazu den Sub als Eigentum zu kennzeichnen. Die temporäre Macht, die man über den Menschen besitzt, reicht nicht. Nein, es reizt einen, dem Sklaven ein längerfristiges Brandmal zu setzen. Hierzu sei bemerkt, dass das bei 95 % der Männer unerwünscht ist, denn die dackeln ja hinterher zu ihren Ehefrauen nach Hause und haben keine Ahnung, wie sie die Kratzer und blaue Flecke rechtfertigen sollen.
     
    Nachdem ich also dem holländischen Sub heißes Wachs auf die Eichel getropft und graziös mit den Fingernägeln wieder abgekratzt hatte, beschloss ich, Spanking zu üben.
    Ich wusste, dass er davor die meiste Angst hatte, deswegen fing ich schonend mit der Hand an. Ich kontrollierte den Schwanz: Der stand. Prima. Es ging weiter mit der Fliegenklatsche aus der Küche. (Über Hygiene hatte ich mir zu diesem Zeitpunkt noch wenig Gedanken gemacht.) Jup, das gefiel ihm ebenfalls. Mir kam eine neuerliche Variation in den Sinn: Er musste sich über den Campingstuhl beugen und ich beträufelte den bereits geröteten Po mit ordentlich viel heißem Kerzenwachs. Das gab eine klasse Schicht. Leider stimmte die Farbe nicht und ich beschloss, keine weißen Kerzen mehr zu verwenden. Schwarz und rot wäre hübscher gewesen. Na ja, der Sklave sah es nicht, er stöhnte laut und wohlig. Ich nahm meinen Mut zusammen und griff nach der Lederpeitsche, bei der ich ja mal so kläglich versagt hatte. Yeaha! Sie kurz zu schneiden war eine prima Idee gewesen. Die Tipps aus dem Forum erwiesen
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