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Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff

Titel: Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff
Autoren: Marion und Werner Kuestenmacher
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geordneten Schlafzimmer wird Ihr Schlaf tiefer und häufig auch Ihr Liebesleben intensiver.

    Störer eliminieren Verbannen Sie klassische Quellen negativer Emotionen aus Ihrem Schlafzimmer: schmutzige Wäsche, Kisten mit alten Sachen und kaputte Gegenstände. Stellen Sie genügend Aufbewahrungsmöbel |61| zur Verfügung: Eine Kommode oder ein Hängebord mit Schubladen ist besser als ein offenes Regal, das zu unruhig wirkt. Entrümpeln Sie die verführerischen Ablageflächen oben auf den Schränken. Lassen Sie Ihr Schlafzimmer nicht zum Abstellraum verkommen! Grundregel: Alles, was bei Ihnen ein Störgefühl auslöst, muss raus – alles, was Sie erfreut, darf bleiben.

    Was darf unters Bett? Die chinesische Philosophie Feng-Shui behauptet, dass Gegenstände unter dem Bett Ihren Schlaf stören. Gestattet sind dort höchstens Bettdecken in einem geschlossenen Bettkasten. Falls bei Ihnen der Raum so knapp ist, dass Sie die Fläche unter Ihrer Matratze unbedingt nutzen müssen, verwenden Sie dafür am besten flache Rollcontainer (gibt es im Kaufhaus). Lagern Sie unterm Bett vorzugsweise Textilien und Dinge aus Holz, vermeiden Sie Gegenstände aus Metall und jede Art von elektrischen Geräten (auch ausgeschaltete).

    |62| Arbeiten im Schlafzimmer Halten Sie geschäftliche Papiere aus Ihrem Schlafzimmer fern. Irgendwo muss Ihr Privatleben ja einmal beginnen! Das Schlafzimmer ist kein gut geeigneter Ort, um dort ein Heimbüro einzurichten. Wenn es gar nicht anders geht, dann organisieren dieses Büro so, dass Sie es optisch vom Bett abtrennen können – mit einem Paravent oder durch einen sekretärartigen Schreibtisch, den Sie abends zuklappen können.

    Immer frische Federn Wenn die wärmere Jahreszeit beginnt und Sie Ihre Federbetten gegen leichtere Decken austauschen, legen Sie die Federbetten gar nicht erst aus der Hand, sondern bringen Sie sie ins Auto. Am besten packen Sie Ihre Kopfkissen mit dazu. Bringen Sie alles zu einer Bettfedernreinigung und lassen Sie bei Bedarf zusätzliche Federn einfüllen. Gönnen Sie alten Federbetten einen neuen Bezug. Geizen Sie nicht beim Thema Schlafen. Im Herbst werden Sie begeistert sein, wie |63| herrlich es sich unter frisch aufbereiteten Daunen schläft!

    Futon oder Matratze? Seit etwa 20 Jahren werden in Europa verstärkt japanische Matratzen angeboten: die Futons. Falls Sie damit liebäugeln, sollten Sie Ihre Schlafgewohnheiten erkunden. Wenn Sie (wie die Mehrheit der Japaner) auf dem Rücken schlafen, kann der verhältnismäßig harte Strohfuton eine sinnvolle Alternative zur herkömmlichen Matratze sein. Schlafen Sie dagegen (wie die Mehrheit der Europäer) auf der Seite, brauchen Sie eine Abstützung der Wirbelsäule, die nur ein Bett mit Matratze und Lattenrost bietet. Auch ein Wasserbett kann eine sehr rückenschondende Alternative sein.

    Gutes Licht Sorgen Sie im Schlafzimmer für ausreichendes Deckenlicht – besonders, wenn Sie sich dort an- und ausziehen. Sie ersparen sich damit das Hin- und Herlaufen zwischen Kleiderschrank und Nachttischlampe, wenn Sie sehen wollen, ob Sie nun ein schwarzes oder dunkelblaues Kleidungsstück aus dem Schrank geholt haben.

    |64| Schlafen Sie kühl, dunkel und still Verbannen Sie alles aus Ihrem Schlafraum, was erholsamen Schlaf verhindert. Trockene Heizungsluft, zu viel Sonneneinstrahlung und Geräuschquellen machen nicht nur das Einschlafen schwer, sondern auch erholsames Durchschlafen. Also kein Telefon (am besten auch kein Fernsehgerät oder Radio), möglichst keine Heizung anstellen und gute Verdunkelung an den Fenstern.

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Kleiderschrank: Ihr Körper
    70 Prozent aller Kleidungstücke in einem durchschnittlichen Schrank werden nicht mehr benutzt. Die engen Jeans warten, bis wir wieder so schlank sind wie vor sieben Jahren, und das teure gelbe Sakko hofft, dass solch eine irre Farbe eines Tages doch wieder in Mode kommt. Das Hauptproblem: Jedes unbenutzte Stück blickt Sie vorwurfsvoll an, und macht Ihnen unterschwellig ein schlechtes Gewissen. Schluss damit! Den Kleiderschrank auszumisten und nur noch angenehme |65| Stücke zu besitzen, befreit dagegen seelisch und körperlich.

    Machen Sie den Tür-Test Beobachten Sie sich beim Öffnen eines (jeden) Schranks: Wenn Sie sich über den Inhalt freuen, ist alles in Ordnung. Überkommt Sie ein unlustiges oder deprimierendes Gefühl, dann analysieren Sie genau, von welchem Gegenstand dieses Gefühl herrührt – und beseitigen Sie die Quelle Ihrer Unlust
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