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Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff

Titel: Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff
Autoren: Marion und Werner Kuestenmacher
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wieder anziehen. Wenn das nicht klappt, geben Sie die Schuhe weg – sonst sind sie nur ein belastendes Symbol für nicht gelebte Möglichkeiten.

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Der ideale Schrank
    Morgendliches Kramen nach den Socken, Wühlen in Pullistapeln, Fahnden nach passender Unterwäsche – ein denkbar schlechter Start in den Tag. Investieren Sie ein Wochenende und etwas Geld, und gönnen Sie sich ein System, das Sie Tag für Tag erfreuen wird.

    Schluss mit finster Wenn Ihr Kleiderschrank innen dunkel furniert ist, können Sie sein Innenleben aufhellen: mit pastellfarbenem Acryllack streichen oder mit einer freundlichen Tapete auskleiden.
    Die optimale Lichtquelle sind Halogenstrahler, |71| die von etwa 15 Zentimeter vor der Schrankvorderkante ins Innere leuchten. Minimallösung: Platzieren Sie eine Stehlampe so, dass sie Ihnen beim Suchen Licht spendet. Wenn Sie am Schrank Licht haben, können Sie sich auch im Spiegel besser sehen. Im Baumarkt gibt es günstige Kopf-bis-Fuß-hohe Spiegel, die Sie (mit speziellem Spiegelklebeband) auf der Innenseite einer Schranktür befestigen können – und zwar an der, die zuerst aufgeht. Sehr praktisch!

    Schluss mit miefig Belegen Sie die Regalbretter mit duftendem Schrankpapier aus dem Kaufhaus. Auch Duftsäckchen und Duftsteine heben beim Öffnen des Schranks Ihre Laune. Die preiswerteste Lösung aus Omas Trickkiste: Lagern Sie Ihre ausgepackte Seife zwischen den Wäschestücken. Gegen Kleidermotten helfen Zedernholzscheiben, die mittlerweile in jeder Drogerie erhältlich sind.
    Schuhe im Kleiderschrank sind ein Nasenproblem. Alltagstreter sollten Sie deshalb unbedingt in einem separaten Schuhschrank aufbewahren |72| . In den Kleiderschrank gehören höchstens seltener genutzte Abendschuhe. Ein Tipp gegen Schuhduft: Kleine Baumwollsäckchen (billige Socken tun es auch) mit Katzenstreu füllen, mit Gummiband zubinden und in die Schuhe stecken. Nach Gebrauch in den Mülleimer leeren, waschen und neu füllen.

    Schluss mit durcheinander Mit einem einfachen Einstellschrank mit Schubladen (gibt es im Baumarkt) bringen Sie Ordnung in alte Schränke mit zu großen Fächern. Unterteilen Sie große Schubladen mit Einsätzen. Sehr praktisch sind schachbrettartige Unterteilungen: in jedes Abteil eine Strumpfhose oder ein paar Socken, und das lästige Strumpfproblem ist gelöst! Nutzen Sie alle Flächen: Die Türinnenseite ist ein prima Platz für Gürtel und Krawatten. Meist ist zwischen Tür und Fachböden so viel Raum, dass Sie innen an der Tür auch einen Morgenmantel aufhängen können oder ein anderes Kleidungsstück, das Sie immer wieder und schnell brauchen. Deswegen |73| ist die einfachste Türenart, die konventionelle Drehtür, eigentlich praktischer als teure Gleit- oder Schiebetüren.

    Schluss mit umständlich Im Möbelprospekt sieht man oft zusammengefaltete Hemden in den Schränken. Das ist nur für Vielreisende gut, die schnell packen müssen. Besser: Hemden und Blusen gleich nach dem Bügeln auf einen Bügel hängen, auf dem sie dann in den Schrank kommen. Rüsten Sie Ihren Schrank deshalb großzügig mit Stangen aus. Nutzen Sie Bügel mit Hängetaschen, zum Beispiel für Accessoires oder welche für Schuhe.
    Hosenbügel gibt es in vielen Varianten. Am praktischsten und schnellsten: Jeans auf ein Drittel falten und in Fächer legen. Lange Hosen mit Bügelfalten auf Klemmbügeln in voller Länge auf die Stange hängen, dann kann der Gürtel drinbleiben.
simplify-Tipp
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Schaffen Sie sich für jede Hose einen eigenen Gürtel an. |74| Leisten Sie sich einen Satz neuer Bügel. Drahtbügel aus der Wäscherei und wacklige Exemplare aus alten Zeiten sind nicht nur unpraktisch, sie drücken auch die Stimmung. Neue vermitteln für wenig Geld das wunderbare Gefühl: Jetzt beginnt etwas Neues!

    Schluss mit überflüssig Leisten Sie sich schöne große Kleiderschachteln, die Sie in die höheren, schwerer erreichbaren Regionen Ihres Schranks stellen (oder notfalls oben drauf). Räumen Sie Ihren Schrank zweimal im Jahr um: In die Schachteln kommen im Sommer die dicken Pullis, im Winter die leichten Sommerfähnchen und alles andere, was Sie erst wieder in einigen Monaten brauchen werden.

    Schluss mit überfüllt Nichts drückt so sehr auf Ihre Stimmung wie ein überfüllter Schrank – da macht weder das Einräumen frischer Wäsche noch das Heraussuchen neuer Sachen Spaß. Beachten Sie die Dreiviertel-Regel aus der Büroorganisation: So wie ein Aktenordner bei 75 Prozent Befüllung
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