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Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff

Titel: Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff
Autoren: Marion und Werner Kuestenmacher
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Reichweite von Kindern.
    Viele Menschen heben Medikamente auf, weil sie vielleicht einmal für ein anderes Familienmitglied nützlich sein könnten. Tun Sie das nicht. Mittel, die der Arzt einer Person extra verschrieben hat, können für andere gefährlich sein – ebenso Medikamente, deren Haltbarkeitsdatum überschritten ist. Entsorgen Sie solche Präparate – bis auf eventuell eine kleine Grundausstattung (Hustensaft, Halslutschtabletten, Nasenspray und Ähnliches).

    Gegen den Badezimmer-Stau Wenn Sie die Möglichkeit haben, lagern Sie Handtücher, Fön, Lockenwickler und dergleichen in einem Schrank außerhalb des Badeszimmers. So kommt jeder an alles ran, auch wenn das Bad mal besetzt ist. Vereinbaren Sie feste Zeiten, wer wann das Badezimmer benutzt. Überlegen Sie, welche Teile der Morgentoilette in die Schlafzimmer verlagert werden können. Das |86| sind zum Beispiel Elektrorasur, Fönen und Make-up. Sie brauchen nur entsprechend mehr Spiegel und einen zweiten Haarfön. Besonders, wenn Sie Töchter im Teeny-Alter haben, ist ein ausgelagerter Schminkplatz mit guter Beleuchtung Gold wert und erleichtert allen Beteiligten das Leben enorm!

    Zeitansage Stellen Sie eine Uhr ins Badezimmer, am besten eine weitere auf den Frühstückstisch oder mehrere Uhren so, dass jeder ohne Verrenkung darauf schauen kann. Eine Uhr im Blickfeld treibt nicht zur Eile an, sondern lässt einen die verbleibende Zeit genießen – vorausgesetzt, es ist genug Zeit dafür.

    Duschkopf verkalkt? Die schönste Dusche ist kein Vergnügen, wenn das Wasser nach allen Seiten aus dem Duschkopf spritzt oder nur zur Hälfte durchkommt. Wenn es Ihnen zu lästig ist, den Duschkopf über Nacht einzulegen, dann hängen Sie ihn in eine mit Essig gefüllte kleine Plastiktüte, die Sie gut mit Klebeband |87| befestigen. Am nächsten Morgen sollten Sie allerdings noch einmal mit Reiniger den Duschkopf sauberbürsten.

    Sauberes Bad in vier Minuten Kaum jemand putzt gern Dusche und Toilette – weil so lange gewartet wird, bis der Dreck wirklich unangenehm wird. Schaffen Sie die große Badezimmerreinigung ganz ab. Machen Sie stattdessen die tägliche vier Minuten-Schnelltour: nach dem Duschen Fliesen und Glastür mit Reiniger einsprühen (das zumindest alle paar Tage) und mit einem Fenster-Abzieher trocknen. Nach jeder Toilettenbenutzung schnell mit der Bürste durchputzen, ab und zu WC-Reiniger über Nacht einwirken lassen. Das Waschbecken und die Toilettenoberfläche können Sie abends mit einem benutzten Handtuch oder Waschlappen abwischen und trockenreiben – alter Trick der Hotelprofis.

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|88| Wohnzimmer: Ihr Herz
    Ihr Selbstbild wird maßgeblich vom Zustand Ihres Hauptwohnraums beeinflusst – ob Sie wollen oder nicht. Ein steril aufgeräumtes Wohnzimmer ist dabei ebenso schädlich wie ein chaotisches oder verschmutztes. Außerdem stellt das Wohnzimmer Ihre ganze Familie dar und deren gemeinsame Gewohnheiten.

    Ein Zentrum Ihr Wohnraum braucht eine »Mitte«, etwa einen attraktiven (Couch-) Tisch, um den man sich gern versammelt. Vermeiden Sie, dass der Fernseher zum Zentrum des Zimmers wird. Schieben Sie ihn zur Seite oder verstecken Sie ihn hinter einem Paravent. Mit Pflanzen und dekorativen Gegenständen können Sie dafür sorgen, dass die Aufmerksamkeit der Bewohner im Raum bleibt. Angenehmes, nicht blendendes Licht und bequeme |89| Sitze helfen, dass alle gerne in diesem Zimmer sind.
    Ungeschlagen als Versammlungspunkt ist seit Urzeiten das Feuer. Wenn Sie keinen Kamin oder Kaminofen haben, stellen Sie Kerzen auf – auch diese Flammen üben eine tief in uns verankerte Faszination aus.
    Richten Sie im Wohnzimmer auch für sich selbst einen Platz ein, an dem Sie gern allein sitzen. Ein Platz, an dem Sie mit sich und Ihrer Behausung zufrieden sind.

    Haben Sie zu viele Möbel? Ausreichend bequeme Sitzmöglichkeiten sind angenehm, wenn die ganze Familie sich darauf ausstrecken kann, zum Lesen, Fernsehen oder Musik hören. Wenn Sie aber mehr Möbelstücke im Wohnzimmer haben, als Sie für Ihre Familie brauchen, erzeugen Sie unnötigen Putz-Wucher. Im Laufe eines Jahres erzeugt ein durchschnittlicher Fünf-Personen Haushalt rund 20 Kilogramm Staub, den irgendjemand beseitigen muss. Je weniger überflüssige Staubfänger, desto weniger Arbeit.

    |90| Mehr Platz an den Wänden Hängen Sie Ihre Wände nicht mit Bildern, Postern und Plaketten zu. Volle Wände lassen den Raum klein und krempelig wirken. Zwei Bilder pro Wand
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