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Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff

Titel: Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff
Autoren: Marion und Werner Kuestenmacher
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schon als voll gilt, sollte auch auf der Kleiderstange, |75| in einer Schublade oder in einem Regalfach immer ein viertel »Luft« bleiben.

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Einfachere Wäsche
    Waschen, Bügeln und Wäschefalten gehören zu den Tätigkeiten im Haushalt, die besonders stupide sind. Mit folgenden Tipps können Sie eine Menge Zeit an Waschmaschine, Bügelbrett und Kleiderschrank sparen – und sie anderswo sinnvoller verbringen.

    Weniger Bücken Das Bücken vor Waschmaschine und Trockner belastet den Rücken. Stellen Sie diese Geräte deshalb nicht auf den Boden, sondern erhöht auf einen stabilen Unterbau aus Massivholz in ungefähr 60 Zentimeter Höhe. Darin können Sie auch Waschmittel und Wäschekörbe unterbringen. Das Be- und Entladen wird dadurch viel bequemer.

    Eine Ladung Klamotten In einer Durchschnittsfamilie kommt eine ganze Menge Wäsche |76| zusammen. Wenn Sie nur ein paar Tage den Dingen ihren Lauf lassen, wachsen die Berge bis zur Decke. Machen Sie eine Waschmaschinenladung aber zur ganz normalen Tätigkeit eines jeden Tages, ufert das Wäschethema niemals zu einem Problem aus.
    Mehr als insgesamt 15 Minuten dürfte es nicht dauern, die schmutzigen Klamotten in die Maschine zu füllen, sie später in den Trockner zu tun oder auf die Leine zu hängen und sie anschließend zusammenzulegen. Das Abliefern der schmutzigen Wäsche bei der Waschmaschine und das Abholen der sauberen von dort delegieren Sie an die einzelnen Familienmitglieder.

    Die ideale Wäscheleine Sehr praktisch in der Waschküche: Installieren Sie ist eine Feder-Duschstange, an der sich Bügel mit nassen Sachen aufhängen lassen, da sie sich nicht durchbiegt wie eine herkömmliche Leine. Oder spannen Sie eine Kette (aus dem Baumarkt) von Wandhaken zu Wandhaken und hängen Sie die Bügel durch die einzelnen Kettenglieder.

    |77| Vermeiden Sie Knitterstapel Lassen Sie Wäsche nicht unnötig in der Waschmaschine oder im Trockner liegen. Nehmen Sie sie heraus, sobald die Geräte mit ihrer Arbeit fertig sind – stellen Sie sich notfalls einen Wecker.

    Nutzen Sie die Schwerkraft Schleudern Sie Hemden und Blusen am besten gar nicht oder nur ganz kurz. So nass wie möglich aufhängen, die oberen drei Knöpfe schließen und grobe Falten mit der Hand glatt streichen. Viele Hemden brauchen Sie dann gar nicht mehr oder nur kurz zu bügeln. Hängen Sie Hosen nass an den Beinen auf, also mit dem Bund nach unten. Das Gewicht der Hose hilft, sie glatt zu ziehen – was weniger oder gar keine Bügelei bedeutet.

    Machen Sie den Bügelfrei-Test Bügeln Sie neue Oberbekleidung nach dem ersten Waschen grundsätzlich nicht. Beobachten Sie beim ersten Anziehen zu Hause, ob Falten nicht von allein verschwinden (gleichgültig, ob die Sachen im Etikett als »bügelfrei« bezeichnet |78| werden oder nicht). Werden Baumwollfasern ständig plattgebügelt, verlieren sie ihre natürliche Dehnungskraft und werden dann für den Rest ihres Lebens vom »heißen Eisen« abhängig.

    Geizen Sie mit dem Bügeleisen Vieles brauchen Sie überhaupt nicht zu bügeln: Handtücher, Bett- und Unterwäsche sowie die meisten T-Shirts (wenn sie den Bügelfrei-Test bestanden haben). Nach dem Trocknen kräftig ausschütteln und sofort zusammenlegen. Das erspart Ihnen und der Umwelt auch noch Weichspüler. Die meisten Knitterstellen verschwinden im Wäscheschrank oder beim ersten Gebrauch.

    Rollen statt falten Sie können Textilien wesentlich platzsparender unterbringen, wenn Sie sie zusammenrollen – ein alter Bundeswehrtrick. Besonders geeignet dafür sind Handtücher, Bettwäsche und T-Shirts. Durch die Spannung der Rolle bilden sich keine Falten und Sie können die Stücke leicht aus dem Schrank holen, ohne andere mit herauszuziehen |79| . Das funktioniert auch besonders gut, wenn Sie für eine kurze Reise eine kleine Tasche packen. Klappen Sie bei Shirts die Ärmel ein, dann von unten nach oben aufrollen.

    Die hohe Schule des Pulli-Trocknens Ist ein gewaschener Pullover nach dem Auswringen noch feucht und schwer, sollten Sie ihn nicht auf einem Bügel, sondern flach auf einem ausgebreiteten Handtuch trocknen. Wenn er nicht mehr so schwer ist, können Sie ihn auf einen breiten Bügel hängen, dann geht das Trocknen schneller.
    Bei empfindlichen Pullis hilft ein Trick gegen vom Bügel ausgebeulte Schultern: Ziehen Sie die Beine einer engen Strumpfhose durch die Ärmel und den Bund durch die Halsöffnung des Pullovers. Befestigen Sie das Ganze mit Wäscheklammern an den
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