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Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff

Titel: Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff
Autoren: Marion und Werner Kuestenmacher
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Woche noch eine Chance.
Lob austeilen Die Erfahrungen zeigen, dass bereits das Umlegen des Magnetschildchens Bestätigung und Motivation schafft. Es ist einfach |124| schön, eine Aufgabe erledigt zu haben. Sagen Sie als Hausfrau Ihren Helfern trotzdem ab und zu, wie sehr Sie durch diese Mitarbeit selbst motiviert werden, all die vielen restlichen Hausarbeiten zu erledigen (für die Sie keine Schilder angefertigt haben).
Richten Sie Ihre persönlichen Magnetschilder ein Wenn Sie dazu neigen, sich zu überarbeiten und Anfälle von Selbstmitleid kennen, dann schreiben Sie sich selbst auch Magnetschildchen – aber mit Dingen, die Sie für sich selbst oder mit den anderen tun dürfen: Kinoabend, Spaziergang, Spieleabend, Freundin besuchen und Ähnliches.

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Der Putzwagen
    Die Profis in Hotels machen es vor: Zimmermädchen schieben einen praktischen Putzwagen durch die Flure und haben so ganz schnell jedes Zimmer tipptopp in Schuss. Solche Wagen haben Platz für Eimer, Besen, Staubsauger, Lappen, Müllsack und Reinigungsmittel. Erhältlich |125| sind sie bei Fach-Versandhäusern – von kleiner Ausführung (ab ca. 20 Euro, Platz für einen Eimer und ein paar Flaschen) bis zur richtigen Profilösung (ca. 150 Euro, Platz für vier Eimer und mit mehreren Schubfächern für Reinigungsmittel). Passen Sie den Wagen Ihren Bedürfnissen an. Statt des Eimers können Sie auch einen Staubsauger auf dem Wagen parken oder aus dem Müllsack einen Altkleidersack machen.
    Wenn Sie wegen Türschwellen oder Treppen keinen solchen Wagen gebrauchen können, basteln Sie sich einen Putzkorb: ein großer flacher Korb aus dem Blumenladen bietet Platz für Abfallschale, Putzmittel, Schwamm, Tücher und noch ein schönes simplify-Utensil: die ausrangierte Kreditkarte zum Abschaben von klebrigen Resten.
    Wofür Sie sich auch entscheiden – die Idee, alle Putzwerkzeuge in einer mobilen Einheit zusammenzufassen, ist eine erprobte und noch viel zu selten in die Tat umgesetzte Vereinfachung.

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|126| simplify-Hausordnung
    Damit dieses Büchlein Sie einem einfacheren und gücklicheren Leben ohne unnötigen Ballast näher bringt, finden Sie hier eine kleine simplify-Hausordnung.
    Hängen Sie sie gut sichtbar auf oder verteilen Sie sie an jedes Familienmitglied – Sie können immer wieder draufschauen, wenn Sie in alte lästige Gewohnheiten zurückfallen. Es steht Ihnen natürlich offen, die Hausordnung Ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen. Auch wenn Sie allein wohnen, bringt ein »Vertrag mit sich selbst« Sie einem aufgeräumten, einfacheren Leben ein großes Stück näher. Versehen Sie Ihre Ausordnung aber bitte mit ein paar lustigen Grafiken oder einer ulkigen Überschrift: Ohne Humor kann Ordnung schnell unerträglich werden.

    |127| § 1: Alle helfen mit
    Das ist eine der schwierigsten Aufgaben, die es in der Familie zu lösen gilt. Ein bewährtes System dazu haben Sie bereits im Kapitel »Hausputz: Wischen oder weise werden?« (ab Seite 121), kennen gelernt. Vereinbaren Sie, dass am Beginn jeden Monats neu verhandelt wird: Wer schuftet zu viel, wer tut zu wenig?

    § 2: Wir halten uns an folgende sieben Regeln:
Finde für alles einen festen Platz.
Wenn du etwas herausnimmst, lege es wieder zurück.
Wenn du etwas öffnest, schließe es wieder.
Wenn dir etwas heruntergefallen ist, hebe es wieder auf.
Wenn du etwas heruntergenommen hast, hänge es wieder auf.
Wenn du etwas nachkaufen musst, schreibe es sofort auf.
Wenn du etwas reparieren musst, kümmere dich innerhalb einer Woche darum.

    |128| § 3: Das entsorgen wir ab sofort regelmäßig:
alte Reiseprospekte,
Zeitungen, die älter als eine Woche sind,
Kataloge, die älter als ein halbes Jahr sind,
Zeitschriften, die keine Artikel enthalten, die wir langfristig brauchen,
Briefpapier mit nicht mehr aktuellen Daten,
Landkarten, die älter sind als drei Jahre, oder von Ländern, die wir in den nächsten zwei Jahren nicht besuchen werden,
Unterlagen aus Schul und Studienzeiten, alte Weihnachtskarten,
etwa die Hälfte aller lieb gewordenen Kinderzeichnungen (nur die schönsten aufheben, das steigert den Wert),
schlecht getroffene Fotos und Schnappschüsse sowie Fotos, die uns nur traurig machen oder ein ungutes Gefühl hinterlassen,
Bücher, die uns nicht mehr weiterbringen oder die veraltete Informationen enthalten,
|129| Wandkalender vergangener Jahre,
Kochrezepte, die wir noch nie ausprobiert haben,
Gebrauchsanleitungen und Ersatzteile von
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