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Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff

Titel: Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff
Autoren: Marion und Werner Kuestenmacher
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Stammsupermarkt Schon nach kurzer Zeit wissen Sie, wo in diesem |55| Geschäft welche Artikel stehen. Wenn Sie schon ein Stammgeschäft haben, versuchen Sie einmal, sich an die Platzierung der Waren zu erinnern. Wenn Sie es nicht genau wissen, prägen Sie sich bei Ihren nächsten Einkäufen den Aufbau des Ladens bewusst ein.
    Neben dem Zeitsparen können Sie sich noch weitere Vorteile verschaffen, wenn Sie aktiv werden und das Personal kennen lernen. Fragen Sie mindestens eine Stammkassiererin (keine Aushilfskraft) nach ihrem Namen (wenn sie kein Schild trägt), und merken Sie sich den. Verraten Sie auch Ihren eigenen Namen und sagen Sie ihr, dass Sie gern hier einkaufen. Wenn Sie einmal eine Reklamation haben oder einen Sonderwunsch, wird man Ihnen dann unkompliziert und gerne helfen. Fragen Sie auch nach den Zeiten, an denen im Laden am wenigsten los ist, und kaufen Sie möglichst zu diesen Zeiten ein.

    Schreiben Sie eine gut strukturierte Einkaufsliste Auf der Abbildung sehen Sie ein Beispiel für den schematischen Aufbau eines Supermarkts |56| . Unten ist Raum für Einkäufe in anderen Läden. Fertigen Sie sich so ein Schema für Ihren Stammladen an, fotokopieren Sie es, und benutzen Sie nur noch dieses Blatt als Einkaufsliste. Wählen Sie einen guten Aufbewahrungsort für diese Liste, legen Sie einen Stift |57| daneben, und notieren Sie dort alles, was Ihnen im Laufe des Tages einfällt. Auch die anderen Familienmitglieder können hier (an der richtigen Stelle!) ihre Wünsche eintragen.

    |57| Kaufen Sie nicht jeden Tag ein Viel Zeit können Sie sparen, wenn Sie nicht täglich einkaufen gehen. Haushaltsexperten empfehlen nur einen Großeinkauf pro Woche, dazu ein oder zwei kleine Einkäufe für Frischwaren. Wer ausreichend Lagerplatz hat, kann auch ab und zu einen Großvorratseinkauf in einem Megamarkt machen. Aber Vorsicht: Vergleichen Sie die Preise kritisch gegenüber normalen Discountern. In Märkten der Metro-Klasse kann angesichts der gigantischen Auswahl eine spezielle Art von Kaufrausch ausbrechen. Außerdem sind in Riesenmärkten die Such- und Wartezeiten an der Kasse erheblich, dazu kommt noch der längere Anfahrtsweg.

    Engagieren Sie einen Fahrer Das mag auf den ersten Blick versnobt erscheinen. Rechnen Sie aber mit spitzem Stift nach, wie viel wertvolle Zeit Sie gewinnen könnten, wenn Ihnen jemand die Einkäufe abnähme. Dazu die vielen |58| anderen Besorgungen: Bücher von und zur Bibliothek, Briefe und Pakete zur Post, Wäsche zur Reinigung bringen und so weiter.
    Wenn Sie selbst einkaufen, machen Sie möglicherweise wenig Stopps, um Zeit zu sparen, und kaufen auch einmal in einem teuren, näher liegenden Laden ein. Einen bezahlten Fahrer können Sie zu mehreren Läden und zu weiter entfernten Großmärkten schicken.
    Da viele junge Leute gern Auto fahren, finden Sie durch einen Aushang im örtlichen Supermarkt schnell jemanden. Reden Sie auch mit den Eltern des/der jungen Fahrer/in, bevor Sie zusagen. Aus Versicherungsgründen ist es am besten, wenn Ihr Fahrer sein eigenes Auto mitbringt. Bieten Sie ihm etwa 15 bis 20 Euro oder einen Festpreis für alle Einkäufe. Alternative: Sie sprechen mit einem Profi (im Branchenbuch unter »Kurierdienste« zu finden).
    So rechnen Sie aus, ob sich ein Fahrer lohnt: Führen Sie 14 Tage lang Buch über alle Besorgungsfahrten, notieren Sie für jede Fahrt deren |59| Dauer und schreiben Sie vor jede Fahrt, die ein anderer für Sie erledigen könnte, ein dickes JA. Nun zählen Sie die Dauer aller JA-Fahrten zusammen. Sind es mehr als sechs Stunden pro Woche, und macht Ihnen Einkaufen keine Freude, dann lohnt sich in der Regel der Aufwand, einen Fahrer zu engagieren.

    Jeden Morgen frische Brötchen Wenn Sie Ihre Zeitung liefern lassen, warum nicht auch die Brötchen dazu? Fragen Sie herum, ob es für Ihr Wohngebiet einen Frühstücksservice gibt (oder suchen Sie im Branchenbuch unter »Frühstücksservice«). Wegen frischer Croissants oder Brötchen brauchen sie morgens nicht hungrig zum Bäcker zu laufen.

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|60| Schlafzimmer: Ihre Intimität
    Normalerweise ist der Schlafraum einer Wohnung für Gäste tabu. Deshalb wird er häufig als Abstellzimmer für alles missbraucht, was anderswo stört.
    Dabei sollten Sie im Schlafzimmer richtig abschalten können – und das nicht erst, wenn das Licht aus ist und Sie das Chaos nicht mehr sehen. Gerade in dem Raum, in dem Sie die Nacht verbringen, benötigen Sie Harmonie und Ordnung. In einem
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