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Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff

Titel: Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff
Autoren: Marion und Werner Kuestenmacher
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anderen Raum zurückkehren zu müssen.

    Stoppen Sie die Papierflut Wenn der Inhalt des Briefkastens in Ihre Wohnung schwappt, seien Sie geizig! Nur das, was wirklich wichtig ist, darf bei Ihnen bleiben. Alles andere wandert direkt ins Altpapier. Lernen Sie von |40| den Profis: Stellen Sie an einer zentralen Stelle der Wohnung für jedes Familienmitglied ein Fach auf, in das jeder seine Post gelegt bekommt. Dort gibt es auch einen Platz für Zeitschriften und Texte, die von allen gelesen werden.

    Die Treppe: Ihre Entfaltungsmöglichkeiten Häufchen, die auf den Treppenabsätzen lagern, kennen Sie sicher. Man legt dort Dinge ab, die bei der nächsten Gelegenheit in ein anderes Stockwerk mitkommen sollen. Solche Häufchen können zu einer Keimzelle für Unordnung werden. Treppen verkommen dann nach und nach zu einer großen Ablagefläche. Ähnlich wie beim zugestellten Fußboden versperren Sie sich unbewusst neue Möglichkeiten. Die heimliche Botschaft lautet: Der »Weg nach oben« ist versperrt.
    Vereinbaren Sie mit allen Familienmitgliedern: Wer nach oben oder unten geht, und die Hände frei hat, muss mitnehmen, was auf den Stufen steht! Bewährt hat sich ein »Kellerkorb«: Nutzen Sie einen großen Korb mit |41| Henkel, in den alles hineinkommt, was mit hinauf- oder hinuntergenommen werden soll: leere Flaschen, Wertstoffmüll, Wäsche, Werkzeug. Wer das nächste Mal in den Keller geht, nimmt den vollen Korb mit, leert ihn und trägt die Dinge, die er aus dem Keller holt, bequem im Korb nach oben.

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|42| Küche: Ihr Bauch
    In keinem Raum einer Wohnung ist der »Umsatz« von Gegenständen so hoch wie hier: Teller, Tassen, Gläser und Besteck werden mehrmals täglich herausgenommen, benutzt, gesäubert und einsortiert.
    Der Raum, in dem Sie Ihr Essen zubereiten, ist besonders mit Bauch und Darm verbunden. Unbenutztes Geschirr und Lebensmittel mit längst verstrichenem Haltbarkeitsdatum wirken belastend. Nach einer Totalentrümpelung der Küchenregale können Sie sich buchstäblich leichter fühlen.

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Vereinfachen Sie Ihren Kühlschrank
    Das Zentrum eines Haushalts ist die Küche und der Mittelpunkt jeder Küche ist der Kühlschrank |43| . Deshalb ist hier der ideale Startpunkt für einen stressfreien, geordneten und vor allem auch gesunden Haushalt. Die folgende Aktion dauert weniger als 60 Minuten, sie wird Ihr gutes Gefühl von Sauberkeit und Gesundheit aber enorm steigern.
Raus! Wie bei jeder Art von Aufräumen führt auch beim Kühlschrank kein Weg am simplify-Grundgesetz vorbei: Gerät ausschalten und komplett ausräumen, ohne Ausnahmen.
Sauber! Die Plastikschalen in den Türen herausnehmen, mit heißem Wasser und Spülmittel im Spülbecken auswaschen. Ebenso alle Zwischenböden aus Gitter und Glas. Reinigen Sie mit einem heißen feuchten Lappen das Innere des Gehäuses, besonders die innere Hinterwand. Hier rinnt Kondenswasser herunter, wird in einer Rinne am unteren Rand aufgefangen und läuft durch ein Loch zum Verdunster hinaus. Dieses Loch ist häufig verstopft. Säubern Sie es mit einem Draht oder einem schmalen Reinigungsbürste für Flaschen. Wenn alles |44| trocken ist, räumen Sie den Kühlschrank wieder ein, schalten ihn an und schließen die Tür.
Weg! Viele Menschen haben eine anerzogene Blockade, Essen wegzuwerfen – und heben verdorbene Lebensmittel zu lange im Kühlschrank auf. Das ist gefährlich, denn Keime und Pilzsporen stecken andere Nahrungsmittel schnell an. Werfen Sie deshalb gnadenlos alles fort, was verdorben ist, was ein überschrittenes Verfallsdatum hat, was nicht identifizierbar ist und was keiner in der Familie jemals essen wird. Alles, was mit Schimmel in Berührung gekommen ist, gleich gründlich mit heißem Wasser und Reinigungsmittel säubern. Danach Hände waschen!
Sortieren! Entwerfen Sie ein Ordnungsschema, auf welcher Ebene was stehen soll. Zum Beispiel alles fürs Frühstück im obersten Fach, darunter Reste und Fertiggerichte, Gemüse in den dafür vorgesehenen Schubladen, Flaschen im Türfach. Nutzen Sie die vorgesehenen Behälter für Butter und Eier. Selbst wenn Ihr Schema nicht immer durchzuhalten |45| ist (das Fach ist für den Topf mit Essensrest zu klein) – besser als das totale Chaos ist es allemal.
Zu! Wichtiger Grundsatz: Was im Kühlschrank aufgehoben wird, muss verschlossen sein, in Behältern mit gut schließendem Deckel oder eingewickelt in Frischhaltefolie. Sonst verbreiten sich Düfte und Keime, und Ihr
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