Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Leiden sollst du

Leiden sollst du

Titel: Leiden sollst du
Autoren: Laura Wulff
Vom Netzwerk:
Über dieses Buch:
    Es fängt an wie ein harmloser Spaß im Internet – und wird zur tödlichen Bedrohung in der Realität: Der junge Ben muss die Aufgaben eines eiskalten Killers erfüllen, koste es, was es wolle. Verzweifelt vertraut der Junge sich seiner Tante Marie Zucker an, die als Gerichtszeichnerin für die Polizei arbeitet und mit einem Hauptkommissar verheiratet ist. Marie willigt ein, ihm zu helfen. Dabei ist sie zunächst auf sich allein gestellt, da ihr Mann Daniel nach einem schweren Unfall gelähmt im Rollstuhl sitzt. Schnell stellt sich heraus, dass der Fall noch größer und erschreckender ist, als Marie zunächst angenommen hat – denn am Rheinufer wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, bei der es sich um eine seit Monaten vermisste Freundin von Ben handelt …
     
    Eine brutale Verbrechensserie, die niemand stoppen kann, ein Mörder mit einem perfiden Plan und zwei mehr als ungewöhnliche Ermittler: der erste Fall für die Zuckers!
     
    Über die Autorin:
    Laura Wulff ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin, die in der Nähe von Köln lebt. Obwohl sie das Gelübde Bis dass der Tod euch scheidet ernst nimmt, hofft sie, dass ihr Name trotzdem nie in einer Ermittlungsakte auftauchen wird. Sie trinkt gerne ein Glas blutroten Wein, findet, dass Neid die Seele vergiftet, und würde ganz sicher nicht für Schuhe morden, aber durchaus für ein gutes Buch.
     
    Mehr Informationen über Laura Wulff im Internet: www.laurawulff.de
     
    ***
     
    eBook-Ausgabe Februar 2013
    Copyright © der Print-Originalausgabe Februar 2013 bei MIRA Taschenbuch in der CORA Verlag GmbH & Co. KG
    Copyright © der eBook-Ausgabe 2013 dotbooks GmbH, München
    Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
    Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München
    Titelbildabbildung: © dundanim – Fotolia.com
     
    ISBN 978-3-95520-110-4
     
    ***
     
    Wenn Ihnen dieses Buch gefallen hat, empfehlen wir Ihnen gerne weiteren Lesestoff aus unserem Programm. Schicken Sie einfach eine eMail mit dem Stichwort Leiden sollst du an: [email protected]
     
    Besuchen Sie uns im Internet:
    www.dotbooks.de
    www.facebook.com/dotbooks
    www.twitter.com/dotbooks_verlag
    www.gplus.to/dotbooks
     
     

Laura Wulff
    Leiden sollst du
     
    Thriller
     
     
     
    dotbooks.
     

Sterben ist einfach,
    Leben dagegen schwer.
     

Leid, das
    Wortart: Substantiv, Neutrum
    Grammatik: das Leid, Genitiv: des Leid(e)s
     
    Bedeutungsübersicht: 1. tiefer seelischer Schmerz als Folge erfahrenen Unglücks; 2. (gehoben) Unrecht, Böses, das jemandem zugefügt wird
     
    Synonyme: Elend, Jammer, Kreuz, Kummer, Last, Leiden, Qual, Schmerz; (gehoben) Drangsal, Gram, Harm, Herzeleid, Herzweh, Pein, Seelenschmerz, Weh; (dichterisch) Erdenjammer, Erdenleid; Böses, Gemeinheit, Schmerz, Unrecht
     

Zitternd lag sie langgestreckt mit dem Bauch im Schmutz. Sie glaubte nicht an Gott und dennoch betete sie, dass dieser Psycho ihr nur die Kleider und nicht gleich auch die Haut vom Körper schneiden würde. Ihr Höschen hatte er ihr als Erstes vom Leib gerissen, kaum dass er sie zu Boden gestoßen hatte wie ein Stück Dreck.
    Verängstigt hielt sie still, als er ihr Top zerfetzte und lachte, als tickte er nicht ganz sauber. Das tat er ja auch nicht. Von jetzt auf gleich war er explodiert, dieser Psycho!
    Plötzlich hörte er auf, wurde merkwürdig still.
    Sie bekam eine Gänsehaut.
    Bevor sie sich herumdrehen konnte, um zu sehen, was er tat, schabte die Klinge über ihren Rücken.
    Augenblicklich verkrampfte sie sich. Sie krallte ihre rosa lackierten Fingernägel ins Erdreich, doch der Schmerz blieb aus. Da begriff sie, dass sie nur die Rückseite der Klinge gespürt hatte, als die Träger ihres BHs durchschnitten worden waren.
    Jetzt war sie nackt.
    Bis auf den Minirock. Den ließ er ihr. Sie hatte keine Ahnung, warum. Vielleicht machte es ihn an, dass sie etwas anhatte und trotzdem nicht vor seinen Grausamkeiten geschützt war.
    Wieso war sie nicht in Jeans zu dieser Party gekommen? Ihr Vater hatte ihr verboten, wie ein Flittchen herumzulaufen, aber sie hatte sich heimlich auf dem Weg nach Porz in einer dunklen Gasse umgezogen. Nur für einen Jungen. Aber der hatte sie gar nicht verdient.
    Das hatte sie nun davon! Wäre sie doch nur artig gewesen, ein gutes Mädchen, dann wäre ihr Vater auch nicht so oft böse mit ihr.
    Aus dem Augenwinkel heraus sah sie, wie er den Drahtbügel,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher