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Shkarr (German Edition)

Shkarr (German Edition)

Titel: Shkarr (German Edition)
Autoren: She Seya Rutan
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nach oben. Schnurrend versetzte der Rirasch ihm einen Kinnhaken. Krischan lachte leise.
    ‚Was soll ich machen? Liegen bleiben?’, fragte er.
    Shkarr legte ihm statt einer Antwort seine Pfote auf die Brust und Krischan ließ sich gehorsam fallen.
    ‚Jetzt ist Putzen angesagt.’
    Mit einem Satz wollte Krischan aufspringen und sich dieser Tortur entziehen. Doch der Riri hatte damit gerechnet. Bäuchlings landete sein Bindungspartner wieder im Gras und wurde durch einen äußerst dreisten Kater erheblich am Aufstehen gehindert. ‚Hatte ich nicht gesagt, dass es Zeit für eine Rache ist?’
    ‚Nicht, nur das nicht! Danach kann ich die nächsten Tage kaum etwas auf meiner Haut ertragen.’ Hilflos ruderte Krischan umher und versuchte Shkarr abzuschütteln.
    ‚Gib auf! Ich habe dich.’
    Krischan prustete protestierend, als Shkarr damit begann, seinen freigelegten Nacken zu massieren und mit seiner rauen Zunge zu bearbeiten.
    „Ah, bitte nicht!“
    Vorsichtig ertastete Shkarr Krischans Gedanken.
    ‚Ich denke nicht, dass du meinst, was du sagst!’, stellte er kühn fest. Langsam rutschte der Kater von Krischans Rücken herunter und leckte dabei über jeden Zentimeter Haut. Kurz vor dem Ansatz zum Po hielt er an, wartete einen Augenblick, dann fuhren seine Barthaare kitzelnd über die empfindliche Haut. Krischan quiekte leise und presste die Kiefer aufeinander. Shkarr schnupperte weiter.
    ‚Du weißt, ich hasse das’, rief Krischan in Gedanken, die Zähne dabei bleckend.
    ‚Ich weiß, und ich liebe es. Bleib ruhig liegen. Ich bin noch nicht fertig!’
    Krischan riss die schwarzen Augen auf, als Shkarr auch hier zu lecken begann. In langen vorsichtigen Zügen widmete er sich Krischans Hinterteil und schnurrte amüsiert über dessen Reaktionen. Tief gruben sich die Hände in das Gras und rissen daran. Ein Keuchen stob von seinen Lippen und gewann an gutturalen Untertönen.
    „Ah, nein ... Hör auf! Du machst mich wahnsinnig!“, rief er verzweifelt, das letzte Quäntchen Konzentration aufbringend.
    ‚Gut, dann mache ich weiter!’
    Krischan warf sich herum. Durch das Überraschungsmoment schaffte er es, ein wenig Abstand zu gewinnen und Shkarr abzuschütteln. Doch der Kater fühlte sich in seinem Element und fing die fliehende Beute wieder ein. Jetzt hatte er die Vorderseite unter sich und er fand diese Aussicht auch nicht schlechter. Mit zufriedener Miene machte Shkarr es sich auf Krischan bequem und ließ sich von den tiefen Atemzügen auf und ab tragen.
    ‚Na, willst du aufgeben?’
    Krischan funkelte ihn an. ‚Nein, ich gebe nicht auf!’
    ‚Wäre besser für dich!’, schnurrte der silberne Kater dunkel.
    „Niemals“, wisperte Krischan in die zuckenden Katzenohren.
    ‚Dann weiter ...’
    Shkarr spürte, wie Krischans Körper darauf reagierte. Provozierend ließ er seinen Bauch über dessen Erregung streichen, rutschte immer wieder darüber. Stöhnend warf Krischan seinen Kopf in den Nacken und bot somit seine Brust offen dar. Shkarr nahm das Angebot gerne an und leckte auch hier ausgiebig. Wimmernd wollte Krischan sich entziehen und doch genoss er jeden Zungenschlag, mit dem Shkarr ihn bedachte.
    Shkarr kostete die lustgetränkten Gedanken, ließ sich von ihnen erregen. Nach und nach nahm immer mehr das Fühlen Krischans Welt ein. Jedes Reiben und jedes Streichen der Zunge über dessen Haut führte zu Erschütterungen, die auch an Shkarr nicht spurlos vorübergingen. Spielerisch deutete er an, was er zu tun gedachte und Krischan hob sein Gesäß, um ihm Einlass zu gewähren. Doch noch hatte Shkarr Zeit. Krischan um den Verstand zu bringen, dies war eines der liebsten Dinge, die er tat und er genoss jede Sekunde, die der Mensch die Kontrolle über sich verlor.
    Immer wieder legte er Pausen ein, in denen Krischan sich selbst das holen wollte, wonach es ihn verlangte. Doch Shkarr wehrte die Hände ab, die ihn entweder mit einbeziehen oder über den Körper ihres Besitzers streichen wollten. Zwischen Krischans Beinen angekommen schickte Shkarr diesem ein Bild, was dessen Becken in Zuckungen versetzte. Dann setzte er es um.
    Erst kostete er die Spitze und schmeckte den verräterischen Tropfen.
    „Shkarr!“, schrie Krischan halb erstickt auf.
    Eine Wolke aus rot getränkter Lust, heiß und fordernd, überrollte den Riri. Mit einem tadelnden Blick bedachte dieser seine eigene Erregung, die jetzt vollständig war.
    ‚Mhm, so schnell sollte das jetzt aber nicht passieren.’ Shkarr schnurrte, achtete jedoch
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