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Shaolin - Du musst nicht kämpfen, um zu siegen!: Mit der Kraft des Denkens zu Ruhe, Klarheit und innerer Stärke

Shaolin - Du musst nicht kämpfen, um zu siegen!: Mit der Kraft des Denkens zu Ruhe, Klarheit und innerer Stärke

Titel: Shaolin - Du musst nicht kämpfen, um zu siegen!: Mit der Kraft des Denkens zu Ruhe, Klarheit und innerer Stärke
Autoren: Bernhard Moestl
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Taijiquan ist die sogenannte Form. Hierbei handelt es sich um einen klar umschriebenen Bewegungsablauf von aufeinanderfolgenden, fließenden Bewegungen. Jede Form setzt sich aus mehreren Einzelbewegungen zusammen, die auch Bilder genannt werden. Hierdurch wird dem Lernenden das Merken der Bewegungen erleichtert. Die Bilder tragen Namen wie »Das Nashorn dreht seinen Körper und beachtet den Mond«, »Den Mond in der Brust umarmen« oder »Das wilde Pferd springt über den Gebirgsbach«.
    Viele Formen werden nach der Anzahl der Bilder benannt, so zum Beispiel die 24 -Bilder-Form oder die 37 -Bilder-Form nach Zheng Manqing. Die längsten Formen haben über 100 Bilder.
    Die Ausführung einer Form dauert von wenigen Minuten bis zu eineinhalb Stunden, je nach Anzahl der Bilder und Geschwindigkeit der Ausführung. Taijiquan-Formen werden meist langsam und ruhig ausgeführt. Charakteristisch ist das Aufeinanderfolgen von langsamen, weichen und schnellen, ruckartigen Bewegungen.

Konfuzius
    Geboren wurde Meister Kong Fu Zi, den die Jesuiten später Konfuzius nannten, 551  v.Chr. als Mitglied eines alten Adelsgeschlechtes im Staat Lu. Gesichert ist, dass er bereits mit drei Jahren seinen Vater verlor und von seiner Mutter erzogen wurde.
    Schüler schrieben sein Wissen nieder
    Obwohl er in armen Verhältnissen aufwächst, erlernt er die »sechs Künste«: Bogenschießen, Wagenlenken, Schreiben, Rechnen, Tanz und Musik. Mit 19 heiratet er und wird kurz darauf Vater. Seinen Lebensunterhalt verdient er zuerst als Aufseher in öffentlichen Getreidespeichern, später beginnt er auch zu unterrichten. 516  v.Chr. wird Konfuzius verbannt, nach seiner Rückkehr nach Lu wird er zuerst Verwaltungsbeamter und schließlich Minister. Geprägt von einer konsequenten Auffassung von Tugend und Moral, die er auch politisch durchsetzen will, macht er sich bei den Herrschenden schließlich unbeliebt und verliert seine Ämter.
    Bis zu seinem Tod im Jahr 479 widmet er sich ausschließlich dem Schreiben. Da er selbst nichts von seinen Lehren aufgeschrieben hatte, sind sie nur im »Buch der Gespräche«, welches seine Schüler verfasst haben, überliefert.

Laotse
    Viel ist über Laotse, dessen Name auf Deutsch so viel bedeutet wie »Alter Meister«, nicht bekannt. Geboren wurde der Begründer das Daoismus wahrscheinlich um 600  v.Chr. Der Überlieferung zufolge war er Archivar in Lo-yang, der Hauptstadt der Chou-Dynastie. Als er das Chaos und den Verfall des Reiches vorhersah, verließ er das Land. Auf seinem Weg durch das heutige China soll er von einem Mann names Yin Xi aufgefordert worden sein, sein Wissen mitzuteilen. Er schrieb seine Lehren in einer Sammlung nieder, die heute als das Tao Te King bekannt ist.
    Der Legende nach verschwand Laotse, dem nachgesagt wird, ein Alter von 200  Jahren erreicht zu haben, nach dieser Niederschrift im Westen. Historiker sind sich allerdings bis heute aufgrund der sehr dürftigen Quellenlage nicht sicher, ob Laotse überhaupt je gelebt hat.

Sunzi
    Über das Leben von Sunzi, der um 530  v.Chr. im Reich Qi geboren wurde, ist nur wenig bekannt. Berühmt wurde der Spross einer adeligen Familie durch sein Traktat über die Kriegskunst, das er für König Helü vom Staate Wu verfasste.
    Eines Tages lud ihn der Herrscher ein, sein Werk mit ihm zu diskutieren, und stellte ihn hierbei auch gleich auf die Probe. Er befahl ihm, aus seinen 180 Hofdamen Kriegerinnen zu machen. Sunzi teilte die Frauen in zwei Abteilungen auf und ernannte die beiden Lieblingskonkubinen des Fürsten zu Gruppenführerinnen. Als er dann den Gruppen befahl zu exerzieren, begannen die Mädchen zu lachen. Als auch ein zweiter Befehl daran nichts änderte, ließ er die Anführerinnen enthaupten. Darauf folgten die Hofdamen seinen Kommandos.
    Der Fürst, der Sunzis Fähigkeiten erkannte, ernannte ihn zum Heerführer seiner Truppen. Sunzi starb um das Jahr 450 . Genaueres ist über sein Ende nicht überliefert.

Miyamoto Musashi
    Miyamoto Musashi wurde 1584 als Sohn eines Land-Samurai im Dorf Miyamoto in Japan geboren. Schon mit 13  Jahren soll er seinen ersten Gegner, einen im Kampf mit Schwert und Speer geübten Samurai, erschlagen haben. Der junge Musashi warf den Mann zu Boden und schmetterte ihm anschließend einen Stock auf den Kopf.
    Mit 16  Jahren begab sich der junge Musashi auf eine Reise, die ihn quer durch das alte Japan führen sollte. Nachdem er an sechs Kriegen teilgenommen und 60  Duelle für sich entschieden hatte, galt
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