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Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2
Autoren: Nadine Pohler
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die Gestalt schien davon nicht unbetroffen, denn die kleinen Wölkchen die von seinem Mund aus in die höhe stiegen kam in schnellen Abständen, fast so als wäre er ausser Atem und würde dafür versuchen so wenig wie möglich ein zu atmen.
    Die Gestalt trat noch ein klein wenig näher an den Abgrund und Alex konnte schon sehen wie kleine Steine und dergleichen nach unten fielen und streckte die Hand nach der Gestalt aus.
    Wie auf ein Kommando hin, nahm die Gestalt die Kapuze ab und entblösste ihr Gesicht.
    Alex erstarrte.
    Es war wirklich Brian der da vor ihm stand und ihn mit versteinerter Miene ansah- schon fast durch ihn hindurch sah.
    ,,Brian?‘‘ fragte er vorsichtig und ging einen Schritt auf ihn zu.
    Es war komisch seinen kleinen Engel derart abwesend und kühl zu sehen.
    Fast schon beängstigend.
    Langsam näherte er sich ihm, doch im selben Moment als er sich näherte, breitete Brian die Arme aus, lächelte kalt und ließ sich rückwärts in den Abgrund fallen.
    In seinem Kopf schrillten sämmtliche Alarmglocken und sein Verstand versuchte ihn zurück zu halten, doch er ignorierte sie.
    Mit schnellen Schritten rannte er zum Abgrund, konnte sich jedoch kurz davor noch fangen und starrte in die Dunkelheit hinab.
    Eine Bewegung zu seiner linken, ließ ihn kurz erahnen was dort war, doch es war bereits zu spät und er konnte nurnoch zusehen wie Brian sich neben ihm im Bruchteil einer Sekunde wieder hochzog.
    Er wollte reagieren oder ausweichen, doch er war irgendwie wie erstarrt und sah einfach in Brians verächtliche Augen und auf das freudige Grinsen auf dessen Lippen.
    Er spürte eine heiße Hand die sich auf seinen Rücken legte, kurz bevor er überhaupt nichtsmehr spürte.
    Noch während er fiel, realisierte er seinen Fehler doch es war zu spät um etwas zu ändern .
    Schon wenige Sekunden später war es nicht nur sein Körper der in die Dunkelheit des Abgrundes hinab fiel- auch sein Geist verlor sich in der Dunkelheit und ließ ihn darin versinken.
     
    Als Alexander die Augen wieder öffnete, sah er nichts außer eine steinerne Wand vor sich. 
    Zumindest hielt er es dafür, doch dank dieser unnatürlich finsteren Dunkelheit war es nur schwer zu sagen.
    Er streckte die Hand danach aus und war überrascht als er die weiche Oberfläche berührte.
    Es mochte aussehen wie eine kahle Steinwand, aber es fühlte sich eher wie weicher Samt an.
    Verwirrt blinzelte er einige male, in der Hoffnung dadurch mehr zu sehen.
    Doch das war nicht der Fall und vielleicht war er auch einfach nur noch zu schockiert um etwas zu sehen.
    Das war nicht Brian gewesen, das war irgendetwas anderes gewesen.
    Das musste irgendetwas anderes gewesen sein, denn dieses Verhalten war ganz anders als er es von Brian gewohnt war.
    Es war…
    Ehe er weiter darüber nachdenken konnte, oder über dieses komische Material unter seinen Fingern, wurde sein Geist wieder aus der Dunkelheit gerissen.
    Jedoch war es kein Wesen, was ihn aus diesem Zustand der Bewustlosigkeit gerissen hatte. Es war Schmerz.
    Er riss die Augen auf und stieß einen lautlosen Schrei aus.
    Dieser Schmerz, der seinen Körper wie tausend Flammen versengte, war eine ganz andere Art des Schmerzes wie er es aus seinen Träumen gekannt hatte.
    Wenn das in seinen Träumen Schmerzen gewesen wären, so wüsste er jetzt wie sich die Hölle anfühlte.
    Er drehte sich so gut es ging zur Seite und spuckte das Blut aus, dass seine Luftröhre verstopfte. Nach ewigen Sekunden gelang es ihm endlich wieder halbwegs Luft zu holen.
    Er wollte seinen Körper bewegen um sich um zu sehen wo er gelandet war, doch es gelang ihm nicht- sein Körper gehorchte ihm nicht.
    Es lag an seiner Wirbelsäule- sie war mindestens einmal gebrochen.
    Das einzige was er bewegen konnte war sein Oberkörper und sein linker Arm, doch der Rest versagte seine Dienste und ließ ihn zur leichten Beute werden.
    Wie auf ein Kommando hin, erschien Brian’s Gesicht vor ihm und Alex zuckte erschrocken zurück.
    Jedoch war dies ein Fehler, denn nun strömte wieder der Schmerz durch seinen Körper und er musste die Zähne zusammenbeißen um keinen Laut von sich zu geben.
    ,,Du bist wirklich darauf herreingefallen‘‘ lachte er und besah Alex mit einem abschätzigen Blick.
    ,,Du bist nicht Brian‘‘ flüsterte er ehe er den Kopf wegdrehte und hustete.
    ,,Woher willst du das wissen?‘‘
    ,,Du siehst vielleicht so aus wie er, aber ich glaube es dir nicht..‘‘
    Alex wollte noch etwas hinzufügen, doch er spürte wie
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