Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2
Autoren: Nadine Pohler
Vom Netzwerk:
verschwand.
    Er drehte sich um und kniff die Augen leicht zusammen um besser sehen zu können.
    Einige Meter entfernt tauchte die Gestalt in dem schwarzen Umhang wieder auf und streckte seine langen blassen Finger nach ihm aus, fast so als wolle es ihn greifen.
    Ein leises knistern ertönte hinter Alex und ehe er sich versah, spürte er wie seine linke Seite heiß wurde und einen leichten verbrannten Geruch ausströmte.
    Aus Reflex zog er blitzschnell seine Jacke aus und warf sie auf den Boden, nur um zu sehen wie sie innerhalb weniger Sekunden lichterloh in Flammen aufging.
    Fluchend warf er einen Blick auf seine Haut und sah die leicht schwarzen Stellen an, jedoch hatte er keine Wunde.
    Er heftete den Blick wieder auf die Gestalt die immernoch mit ausgestreckter Hand da stand und wie eingefroren wirkte.
    Das hier war nur eine Warnung gewesen, schoss es ihm durch den Kopf- oder aber eine Ablenkung.
    Er riss den Kopf ruckartig zur Seite und ließ sich auf den Boden fallen und rollte sich zur Seite, gerade rechtzeitig um zu spüren wie ein Feuerball nur knapp oberhalb seines Rückens über ihm vorbeizischte und den nächsten Busch in Flammen setzte der hinter ihm war.
    Okay, dieser Teil war neu.
    Er sprang wieder auf die Füße und zog einen der Dolche aus seiner Hosentasche, doch ehe er ihn werfen konnte stand er wieder alleine in dem Wald.
    ,,Alex‘‘ flüsterte eine leise Stimme und er fuhr herrum, in dem Glauben die Quelle dieser Stimme hinter sich vor zu finden- jedoch ohne erfolg.
    Hinter ihm war nichts ausser leere.
    ,,Alex‘‘ ertönte die Stimme wieder hinter ihm- diesesmal auf der anderen Seite und wieder fuhr er herrum und wieder fand er nichts ausser Wind und Kälte hinter sich.
    Plötzlich ertönte erneut sein Name, diesesmal jedoch direkt in seinem Kopf und in einer Lautstärke die ihn zu der Annahme brachte sein Schädel würde zerspringen.
    Er hielt sie die Ohren zu und sank leicht in sich zusammen während er immer wieder hörte wie diese undefinierbare Stimme seinen Namen schrie.
    Es war keine normale Stimme, zumindest wäre es ihm neu wenn jemand eine derartige verzerrte und schrille Stimme besäße der man nichteinmal  zuordnen konnte, ob sie weiblich oder männlich klang.
    Plötzlich, von einer Sekunde auf die nächste war wieder alles ruhig in seinem Kopf.
    Nichteinmal seine Gedanken waren zu hören, was jedoch wohl eher daran lag das sein Gehör vermutlich für eine Weile nutzlos war.
    Und tatsächlich schien es so zu sein, denn alles was er hörte war ein leises Rauschen in seinen Ohren- von dem leisen Geräusch das seine Stiefel im Schnee machten, oder von seinem eigenen Atem war nichts mehr zu hören.
    Leise fluchend schlug er gegen den nächstliegenden Baum.
    Nun musste er wohl ohne Gehör zurechtkommen, auch wenn er noch nicht wirklich wusste wie.
    Doch seine Sorgen um dergleichen sollte sich gleich in Luft auflösen.
    Wenige Meter neben ihm, sah er wieder diese Gestalt und als sie den Kopf in den Nacken legte und die Kapuze dabei leicht herrunter rutschte, war ihm so als hätte er Brians Gesicht erkannt.
    Doch in der selben Sekunde als er in das Gesicht der Gestalt sah, senkte diese wieder den Kopf und drehte ihm den Rücken zu.
    Das war Brian gewesen, eindeutig.
    Wie von fremder Hand verlor er plötzlich seine Beherrschung und seinen Verstand und rannte auf den vermeintlichen Brian zu.
    Doch wie erwartet rannte dieser sofort los als er sich ihm zu weit näherte.
    ,,Brian, bleib stehen‘‘ rief Alex und folgte ihm so schnell er konnte.
    Er musste ihn einholen. Egal zu welchem Preis- er musste sicher gehen das das nicht Brian war und wenn er es war, würde er alles in seiner Macht stehende tun um ihn zurück zu holen.
     Die Bäume schnellten nur so an ihnen vorbei, immer weiter jagten sie auf die Spitze des Berges zu. Es dauerte nur Sekunden und auf einmal waren keine Bäume mehr da, nur noch kahle Felsen und eiskalte Luft. Wie auch in seinem Traum tat sich nach einer Weile ein rießiger Krater vor ihnen auf der ihm ein bisschen wie der große und dunkle Schlund der Hölle vorkam.
    Absurd, wenn er so darüber nachdachte aber was war wiederrum nicht absurd?
    Direkt am Rand des tiefen schwarzen Loches blieb die Gestalt stehen und kehrte dem Abgrund den Rücken.
    Alex‘ Schritte wurden langsamer je näher er dem Abgrund kam und schließlich blieb er wenige Meter vor ihm stehen.
    Die eisige Luft hier oben, brannte sich in seine Lungen und machte es ihm unmöglich normal zu atmen.
    Auch
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher