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Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2
Autoren: Nadine Pohler
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seine Knochen verlängerten sich um ein paar Zentimeter und vor allem seine Finger und seine Zähne wurden um einiges länger und spitzer. Erst als auch seine Haut weiß wie Schnee wurde und  der letzte Funken der Rehbraunen Augen sich geschwärzt hatte, begann er sich wieder zu regen. Jedoch war rein garnichts mehr von Brian’s Art sich zu bewegen übrig. Dieser Brian bewegte sich ruckartig und schnell, wie eine Marionette dessen Schnüre man eben in die Hände eines noch recht unerfahrenen Puppenspielers gelegt hatte.
    Und so war es auch, zumindest im übertragenen Sinne. Denn ebenso wie er, Shiseidoo’s Körper übernommen hatte, hatte er es nun einem weiteren seiner Artgenossen gestattet, in Brians Körper zu gleiten und ihn zu kontrollieren. Hätte es jemanden gegeben, der diese Symbole, dieses Ritual, bei Shiseidoo gemacht hätte, dann wäre er sicherlich schon viel weiter in seinem Plan vorangeschritten als er es jetzt war.
    Shiseidoo musste er erst bezwingen um ihn völlig zu kontrollieren, Brian hingegen war bereits vor Vollendung der Symbole in seinem Körper weggesperrt worden. ,,Wie geht es dir?‘‘ fragte er in der alten Sprache und besah den neuen Brian von oben bis unten. Er sah so viel mächtiger und schöner aus als vorher. ,,Gut‘‘ ertönte eine gezischte und nur halb-menschlich klingende Stimme als Antwort.Chernobog grinste und sah zu wie sein Artgenosse sich ohne große Mühe von den Ketten löste, die Brian eben noch ohne eine Chance auf Flucht, festgehalten hatten. Er ging auf ihn zu und legte ihm die Hand auf die Schulter.
    ,,Was nun, Bruder?‘‘ begrüßte ihn
Brian
nun ofiziell und sah sich um- scheinbar mehr als zufrieden mit seinem irdischen Körper. ,,Wie heißt du?‘‘ fragte er und besah seinen neuen Verbündeten. Natürlich wusste er, das es jemand aus seinen eigenen Reihen war, jedoch war es schwer zu sagen um wen genau es sich handelte. Obwohl es ohnehin nur zwei Männer zur Auswahl gab. Entweder das hier war Balor  oder Aazar, doch die Reaktion sprach Eindeutig für sich. Die Hand die auf seiner Schulter ruhte, begann als Antwort immer heißer zu werden, so lange bis Chernobog aus Reflex zurückwich um keine bleibende Wunde davon zu tragen, wovon er bestens wusste, das er sie ihm hätte zufügen können.
    ,,Also Aazar, mein  lieber Feuerdämon‘‘  kicherte er leise und verzog das Gesicht zu einer unwirklich-wirkenden Maske. Sein Gegenüber tat es ihm gleich, eher er seinen Kopf und seine Handglenke knacksen ließ.
    ,,Dieser Körper scheint stark zu sein, zu welchem Wesen gehört er?‘‘ fragte Aazar und ließ seine Züge wieder erstarren.
    ,,Dem Prinz der Wölfe, mit dessen Hilfe du in wenigen Sekunden einen der stärksten Vampire und vielleicht auch einen der gerissensten Jäger ausschalten kannst- zumindest wenn mein Plan funktioniert.‘‘
    ,,Gut, wie soll ich das anstellen?‘‘ 
    Chernobog grinste und flüsterte die Worte in Aazars Kopf, um das Risiko zu eliminieren das sie gehört wurden. Er musste zugeben, er wusste nicht wirklich was dieser Conner gerade machte, aber im Endeffekt war es egal- was sollte er schon anstellen? Er hatte seine Pflicht erfüllt.
    Aazar nickte knapp und verschwand vor seinen Augen.Gut, nun galt es sich einfach zurück zu ziehen und die Show zu genießen.
     
    Er öffnete die Augen und sah der dünnen weißen Wolke dabei zu, wie sie langsam in die höhe stieg und sich schließlich auflöste.
    Ein Schauder durchlief seinen Körper und er spürte wie seine Haut unter der Kälter erzitterte.
    Um ihn herrum war die Luft kalt und auch die Umgebung wies darauf hin- niergends war ein Tier zu sehen und das einzige Geräusch waren seine eigenen Schritte auf dem Schneebedeckten Boden während er sich umsah.
    Dieses Gefühl, das sich dabei in ihm breit machte verriet ihm das, was er vermutet hatte.
    Er hatte es geschafft, dies war der Ort von dem er andauernd geträumt hatte und das gleiche flaue Kribbeln breitete sich in seinem Magen aus.
    Unweigerlich spannte er seinen Körper an und fühlte wie sein Körper innerlich anfing zu zittern während er sich äußerlich zur Ruhe zwang.
    Er wurde beobachtet. Alex wusste nicht warum er dieses Gefühl hatte, oder ob es nur paranioa war, aber er hatte den schlimmen Verdacht das sich sein Traum von neuem abspielen würde, nur diesesmal in der Realtiät.
    Wie auf’s Stichwort hin, tauchte eine schwarze Gestalt hinter ihm auf der er nur einen Blick aus dem Augenwinckel zuwerfen konnte ehe sie wieder
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