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Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2
Autoren: Nadine Pohler
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1. Erwachen
                                                                                                                                                        S chnelligkeit. Adrenalin. Pulsschlag. Angst. Blut. Das war das erste was Alex roch und sah. Die Welt flog nur so an ihm vorbei, immer schneller und kein Ende in Sicht. Adrenalin durchströmte ihn. Der Pulsschlag seiner Beute vor ihm war deutlich zu hören. Die Angst die seine Beute verströmte vernebelte seine Sinne, gemischt mit dem Blutgeruch ergab es eine Art Lock Duft dem er nicht wiederstehen konnte. Es war kein Mensch, doch es war ihm egal. Er musste die Quelle dieses betörenden Duftes haben. Egal zu welchem Preis. Die Bäume schnellten nur so an ihnen vorbei, immer weiter jagten sie auf die Spitze des Berges zu. Es dauerte nur Sekunden und auf einmal waren keine Bäume mehr da, nur noch kahle Felsen und eiskalte Luft. Vor ihnen tat sich ein Abgrund auf, eine Art riesiger Krater. Langsam überkam Alex das Gefühl das dies hier so etwas wie ein toter Vulkan ist, doch es wäre schon sehr abwegig. Hier mitten in Alaska. Zumindest wenn der Vulkan wirklich tot war, was zu bezweifeln war. Er kannte die Gegend nicht, war noch nie hier doch die Quelle schien sich hier bestens zurecht zu finden. Es war ärgerlich dass er nicht mal wusste ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelte, doch der Mantel und die Kapuze ließen keine Geschlechtsmerkmale sehen. Die schwarze Gestalt blieb plötzlich stehen und Alex wäre fast hineingerannt, doch er bremste kurz davor ab, sprang hoch und landete einige Meter neben der Quelle. Direkt vor dem Krater, wie er bemerkte. Mit einem Knurren sprang er die Gestalt an, bereit sie zu Boden zu reißen und ihr die Kehle herauszureißen wenn es nötig war. Doch bevor er auch nur eines dieser beiden Dinge tun konnte, löste sie sich in Rauch auf. Alex federte seinen Sprung ab und stand wieder auf, sah sich verwirrt um. Das konnte nicht wahr sein, Personen lösten sich nicht einfach in Rauch auf. Nicht mal übernatürliche Personen. Ein harter Schlag von rechts ließ ihn taumeln. Beinahe wäre er in den Krater gefallen, doch knapp am Rand konnte er sein Gleichgewicht wiederfinden. Ein Geräusch direkt vor ihm warnte ihn, doch er hatte nichtmehr genug Zeit auszuweichen. Er wurde von der Quelle umgeworfen, fiel mit ihr in den Krater hinein. Jeglicher Versuch sich irgendwo festzuhalten wurden von der Quelle unterbunden, denn sie hielt ihn mit eisernem Griff umklammert. Immer tiefer fielen sie in das Erdinnere, doch es schien keinen Boden zu geben. Er gab den Versuch auf sich zu befreien und sah die Quelle über sich an. Die Kapuze bedeckte immer noch das Gesicht, alles was er sah waren die Lippen der Person die zu einem hämischen Grinsen verzogen waren- der Rest war verdeckt und verborgen. Plötzlich löste sich die Gestalt und schien zu schweben während er selbst hart aufschlug. Die Luft wich aus seinen Lungen und kurz konnte er spüren wie seine Lunge halb zerquetscht wurde. Das Laute knacken seiner Knochen schien von den Wänden wieder zu hallen, doch er selbst spürte seine gebrochenen Knochen nur kurz. Er war viel zu sehr damit beschäftigt wieder an Luft zu kommen die ihm gerade so brutal abgeschnürt wurde. Er drehte sich zur Seite und spuckte das Blut aus das seine Luftröhre verstopfte. Nach ewigen Sekunden gelang es ihm endlich wieder halbwegs Luft zu holen. Zitternd erhob er sich und versuchte seinen Körper wieder in den Griff zu bekommen, doch sein Körper wollte nicht aufhören zu zittern. Nicht etwa weil er Angst hätte, es war eher Vorahnung die ihn dazu veranlasste seinen Körper anzuspannen. Er spürte dass ein Teil seiner Rippen so wie sein linker Arm und seine Schulter gebrochen waren, doch es störte ihn nicht wirklich- vielmehr störte ihn das Laute Gelächter das von allen Seiten wieder zu hallen schien.  ,,Wer bist du?‘‘ zischte Alex und spürte wieder Blut in seiner Kehle. Schnell spuckte er es aus und sah sich danach weiter um. Alles was zu sehen war, war der Boden auf dem er stand. Alles um ihn herum war schwarz. Er versuchte es anders, benutze seine Kräfte um die Aura aufzuspüren. Doch wo vorher noch eine große Präsenz war, war nun nichts mehr. Das einzige was er damit bezweckte, war die Tatsache dass sein Körper plötzlich Eiskalt wurde. ,,Der Jäger
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