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Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2
Autoren: Nadine Pohler
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Waffen wenn er nicht die Zeit hatte sie einzusetzen? Wie erwartet stellte er sich ihm in den Weg als er gerade nach der Türklinge greifen wollte. ,,Was wollt ihr?‘‘ begrüßte er ihn und verengte seine Augen zu Schlitzen. Kurz tat er so als würde er überlegen. ,,Ich weiß es nicht, aber ich würde mal behaupten ich will da rein‘‘ sagte er schließlich voller Sarkasmus und deutete mit einer Handbewegung auf die Tür. ,,Wie heißt ihr? Und was wollt ihr?‘‘ fragte der Wächter erneut und schließlich konnte er sich ein leises Seufzten nicht verkneifen ,,Ich heiße Alex, aber du darfst mich Alexander nennen und wie gesagt ich will durch diese verdammte Tür‘‘ erwiderte er leicht gereizt. Es war erstaunlich, das, obwohl sie beide auf gleicher Augenhöhe waren- es die Wache trotzdem schaffte ihn von oben herab anzusehen. ,,Sollte mir das irgendwas sagen Alexander? ‘‘ der Tonfall der Wache war provozierend, brachte ihn fast dazu etwas Unüberlegtes zu tun. Er hatte gerade keine Lust darauf sich mit ihm  zu streiten, vor allem da es sich wohl um einen Neuling handelte. Nicht das Alex erwartete das ihm alle zu Füßen lagen, oder er gar dachte etwas Besseres zu sein- Nein das sicher nicht, jedoch merkte man das der Mann vor ihm keine Ahnung hatte mit wem er sich anlegte. Er zweifelte keine Sekunde daran das die Wache mehr als eine halbe Minute im Kampf mit ihm überleben würde. Oder sonst irgendwo, sonst würde er nicht hier vor einer Tür stehen und den Gang entlang starren sondern draußen auf den Straßen sein, wie jeder andre Krieger des Ordens ebenfalls der halbwegs Kämpfen konnte. Er sah der Wache in die Augen und legte den Kopf leicht schief ,,Ja, das ich dir in den Arsch treten werde wenn du ihn nicht bald aus meinem Sichtfeld schaffst.‘‘ Aus dem Augenwinkel sah er, wie die Wache nach einer seiner Waffen griff, wohl bereit Alex damit zu attackieren, doch dieser war schneller. Er packte sein Handgelenk und warf ihn gegen die nächste Wand, packte ihn am Nacken als er sich wieder fauchend mit gebleckten Zähnen zu ihm umdrehte und drückte einen bestimmten Nervenpunkt. Ehe die Wache auch nur Zeit hatte zu blinzeln, sackte er in sich zusammen und fiel um wie ein alter Sack Kartoffeln. Er war nicht Tod, nur vorrübergehend in einer Art Tiefschlaf. Wenn man genau hinhörte, konnte man die leisen, gleichmäßigen Atemzüge hören. Doch Alex hatte keine Lust genau hinzuhören oder zu überprüfen ob er wirklich den richtigen Punkt getroffen hatte und der Körper vor seinen Füßen nicht wirklich tot war. Mit einem langen Schritt, stieg er über den Körper und betrat das Zimmer. Ein leises regelmäßiges Piepen erinnerte ihn wieder daran warum man diesen Raum bewachte. Langsam ging er zu dem großen, weißen Himmelbett und blieb kurz davor stehen. Shiseidoo lag auf dem Bett. Fast jede Stelle seines Körpers war mit Verband oder ähnlichem bedeckt. Zumindest seine obere Körperhälfte, was mit der unteren war, war unklar wegen der dicken weißen Decke die auf ihm lag. Seine Augen waren geschlossen, nur das Piepen des EKG zeigte das er noch lebte. Nur eine kurvige Linie auf dem Bildschirm neben dem Bett und ein kleines hohes Piepen zeugten noch davon das in dem Jungen leben steckte.  Alex betrachtete ihn eingehend, wusste nicht recht ob es ihm nahe gehen sollte oder nicht. In Wahrheit tat es das nicht, der Anblick ließ ihn kalt. Höchstens ein kleines Unbehagen irgendwo in seinem Körper machte sich bemerkbar. Doch dieses Unbehagen führte er nur darauf zurück das er sich am falschen Ort fühlte. Er sollte nicht hier sein. Shishi ging ihn nichts an, genauso wenig wie alles andere was diese Bruderschaft betraf. Doch dank einiger hartnäckiger Krieger kam er nie wirklich von diesem Ort hier los. Und einer davon machte sich nun durch ein räuspern bemerkbar. Alex drehte sich um und sah Regon in dem Ledersessel an der Wand sitzen. Der Tisch vor ihm war vollgestellt mit Essensschachteln, Blutbeuteln und diversen Dosen oder Tüten. Regon selbst sah aus als hätte er sich seit einem Monat nichtmehr aus dem Sesseln erhoben. Scheinbar bewachte er seinen kleinen Bruder rund um die Uhr. ,,Du bist hier‘‘ bemerkte er mit heiserer Stimme und räusperte sich erneut ,,Ja, bin ich. Warum hast du mich hergeholt?‘‘ fragte Alex direkt und suchte das Zimmer kurz nach weiteren Personen ab. ,,Hier ist niemand außer mir. Ich bin der einzige der dieses Zimmer betraten darf, heißt abgesehen von den
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