Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2
Autoren: Nadine Pohler
Vom Netzwerk:
seine Stimme versagte und ließ den Kopf einfach auf den Boden sinken.
    ,,Du hast recht, ich bin nur derjenige der seinen Körper an sich genommen hat‘‘ antwortete Brian nun und kurz nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, sah er wie dessen Züge und Konturen verschwammen und sich neu zusammenfügten.
    ,,Was zum Teufel hast du mit ihm gemacht?‘‘ knurrte Alex und schlug mit seiner unverletzten Hand nach dem Ding aus das nurnoch entfernt so aussah wie sein kleiner Engel.
    Aazar fing seine Hand jedoch mühelos auf und drückte zu bis er ein befriedigendes Knacken hörte.
    Alexs Körper spannte sich an, als er fühlte wie sein Handgelenk brach und verzog seine Züge zu einem wütenden Fauchen.
    ,,Ich habe ihn lediglich übernommen und etwas mehr an mein natürliches Aussehen angepasst, mehr nicht. Das was du vorhin sahst war lediglich eine Illusion seines alten Aussehens.‘‘
    ,,Scheiße, dann bist du ja hässlich wie die Nacht‘‘ fauchte Alex und sah befriedigt dabei zu wie sein Gegenüber ihn kurz überrascht anblinzelte.
    Doch kurze Zeit später, als dieser sich wieder gefasst hatte und ihn bösartig anfunkelte ließ es seine befriedigung wieder verpuffen.
    Er schnappte mit den Zähnen nach der Hand die sich ihm näherte und sich schließlich grob unter seinen Körper schob und ihn grob hoch hob.
    Ein greller Blitz zuckte vor seinen Augen auf und Alex wusste nichtmal ob er vor Schmerz aufschrie oder ob er einfach so das Bewustsein verlor.
     

19. Es folgt ein Schuss, unterbricht den Genuss
    Aazar trug den Vampir tiefer in den Berg hinein und kümmerte sich kaum um dessen Zustand.
    So leicht starb kein Vampir, er würde sich wieder regenerieren und so gerne er auch noch mit diesem kleinen, überaus lustigen Wesen gespielt hätte, so galt es dennoch den Befehl auszuführen, der ihm aufgetragen war.
    Ohne Probleme sah er sich in dem finsteren Gewölbe um und trug den Krieger zu dem abgemachten Ort.
    Scheinbar so etwas wie der Ort, an dem auch er aufgewacht war, nur schien Chernobog für diesen Vampir eine besondere Behandlung in Betracht zu ziehen.
    Vielleicht war ihm der jetzige Ort auch einfach nicht tief genug und er wollte nur auf Nummer sicher gehen.
    Aazar würde diese Überlegung nicht wundern, immerhin kannte er seinen Anführer.
    Dieser war nur auf die Herrschaft aus und eben diese würde er sich mit allen Mitteln verschaffen.
    Er musste nicht erst nachfragen um seinen Plan zu verstehen, nicht dass man ihm geantwortet hätte.
    Zuerst die Stärkeren auszuschalten, um so problemlos an die Kleineren zu kommen, sah Chernobog ähnlich. Ebenso wie sein Wahn sich die komplette Welt zu unterwerfen, wie er es schon in der ihren getan hatte.
    Warum es jedoch ausgerechnet die Welt der Menschen und Wandler sein musste - seien es nun Gestalt- oder Nachtwandler, wie man  früher zu sagen pflegte - wusste er nicht, denn immerhin waren sie hier am schwächsten.
    Aber es war nicht an ihm etwas zu unterfragen oder gar anzuzweifeln.
    Er war nicht in der Position, um dies machen zu dürfen - nicht laut zumindest.
    Während er sich immer mehr seinem Ziel näherte, spürte er, wie sich die Knochen des Vampires wieder fügten und seine Wirbelsäule sich wieder miteinander verband, während seine gebrochenen Knochen längst wieder verheilt waren.
    Er würde sich beeilen müssen, sonst hatte er diese lästige Zecke wieder an sich kleben.
    Endlich betrat er die riesige Höhle, die allein durch verschiedene Fackeln und andere unnatürlichen Lichtquellen beleuchtet wurde und ging auf seinen Herrscher zu.
    ,,Da bist du ja, mein Diener‘‘, wurde er von Chernobog begrüßt und neigte kurz demütig den Kopf, ehe er näher trat und den Vampir dort ablegte, wo Chernobog gerade mit einem seiner Finger deutete.
    Es war so etwas ähnliches wie ein Tisch, der äußerlich aus scheinbar wahllos zusammengewürfelten Steinen bestand, die wie durch Zauberhand zusammenhielten und eine solide Fläche bildeten.
    Doch kaum hatte er den Vampir dort abgelegt und war beiseite getreten, so riss dieser bereits wieder die Augen auf und sprang so schnell und so weit wie möglich weg.
    Chernobog schien es zu belustigen, denn dieser lachte lediglich leise und beobachtete den Vampir, der in Kampfstellung gegangen war und mit einer zum Fauchen verzogenen Fratze und rot glühenden Augen zu ihnen herüber sah.
    ,,Nun, er ist scheinbar wütend, Meister‘‘, stellte Aazar nüchtern fest, ohne weiter darauf einzugehen und wandte sich ab.
    ,,Wenn du
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher