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Selbstheilung - gesund aus eigener Kraft

Selbstheilung - gesund aus eigener Kraft

Titel: Selbstheilung - gesund aus eigener Kraft
Autoren: Clemens Kuby
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Stresszustände waren oder sind.
    Ohne Seele existieren wir nicht. Wir sind auch ohne Körper Seele. Wir sind also Seele mit einem Körper und nicht umgekehrt, wie viele glauben: ein Körper mit einer Seele.
    Dieser Unterschied ist essenziell. Wenn wir primär ein Körper zu sein meinen, dem man auch eine Seele zubilligt, dann liegt unsere Hauptidentifikation auf der körperlichen Ebene. Das ist bei allen Menschen, die sich rational, biochemisch und physisch behandeln lassen, der Fall. Dazu gehören auch die Menschen, die glauben, dass sie sterben und dann „weg“ sind. Wer das glaubt, identifiziert sich primär mit seiner körperlichen Ebene. Wer hingegen eine Seele mit Körper hat, ist unsterblich. Es ist also ein massiver, prinzipieller Unterschied, ob Sie sich als Seele mit einem Körper oder als Körper mit einer Seele empfinden. Mit dem einen Bewusstsein müssen Sie zur Schulmedizin gehen, wenn Sie eine Veränderung suchen, mit dem anderen Bewusstsein müssen Sie die seelisch-geistige Ursache finden, sobald Sie sich unwohl fühlen.
    Für die Praxis der Selbstheilung ist dieser Identitätswechsel also die wichtigste Voraussetzung. Es wäre absolut vermessen und hochgradig gefährlich, wenn man sich für einen geistig-seelischen Heilprozess entscheidet und diesen Identitätswechsel nicht vollzogen hat, denn nur der Glaube versetzt Berge. Und nur das, was Sie glauben, wissen Sie auch. Ein Wissen, an das Sie nicht glauben, trägt nicht. Sie müssen also nicht nur glauben, dass Sie ein geistig-seelisches Wesen sind, Sie müssen es auch wissen und fühlen. Solange Sie es nicht wissen und Ihre Identität beim körperlichen Leben liegt, sollten Sie sich auch auf dieser Ebene behandeln lassen.
    Nebenbei: Ich habe mal auf Einladung eines Pharmakonzerns für neunundzwanzig Klinikchefs einen Workshop zur Selbstheilung gegeben. Beim Dinner sagten mir zwei der Professoren, sie wüssten ja, dass ich recht habe, das würden sie aber höchstens ein halbes oder viertel Jahr vor ihrer Pensionierung zugeben. Das Geschäft mit dem materialistisch-biochemischen Menschenbild sei so gigantisch, das könne man nicht aufs Spiel setzen. Ich fragte daraufhin den verantwortlichen Veranstalter, weshalb er mich eingeladen habe. Er antwortete, er hätte eines meiner Bücher gelesen und wollte den Herren diese Sichtweise gern noch vermitteln. Dies sei seine letzte Veranstaltung, danach wechsele er die Branche.
    Selbstheilung und Schulmedizin
    Es ist beinahe unmöglich, als Krebspatient einem Arzt zu erzählen, dass man sich auf der geistig-seelischen Ebene selbst heile. Wahrscheinlich schlägt er die Hände über dem Kopf zusammen: „Das können Sie nicht machen. Selbstheilung kann tödlich sein, da sterben Sie ganz schnell.“ Es gibt eine breite Palette der Angstmacherei, wenn Menschen für sich oder vielleicht auch für Schutzbefohlene wie ihre Kinder im Sinne des Mental Healing ® aktiv werden wollen. Es kann daher von Ängsten begleitet sein, wenn man die herkömmliche Medizin verlassen möchte.
    Die Schulmedizin hat offensichtlich keine Angst vor Dauer-kranken, vor tödlichen Nebenwirkungen ihrer Medikamente und vor OP-Opfern, solange sie behaupten kann, sie habe alles in ihrer Macht Stehende getan. Dass ihre Macht zu den geistigen Ursachen von Krankheiten nicht hinunterreichen kann, weil dies in ihrem Menschenbild nicht vorgesehen ist, kann sie nicht zugeben. Wirkliche Heilung würde bewirken, dass mit Krankheit kein lukratives Geschäft mehr zu machen wäre.
    Damit müssen wir uns auseinandersetzen, wenn wir neue und wirklich heilsame Wege gehen wollen.
    HIN ZUR NEUEN IDENTITÄT
    Was macht man, um sich als geistig-seelisches Wesen zu fühlen? Den einen Weg haben wir schon beschrieben, der beginnt bei dem Satz des Arztes: „Für Sie können wir nichts mehr tun, Ihre Krankheit ist unheilbar.“ Will man es aber nicht so weit kommen lassen und schon in einem körperlich gesunden Zustand den Identitätswechsel vollziehen, muss man sich zunächst etwas klarmachen: Welche Faktoren speisen mein biochemisches, materialistisches Identitätsgefühl? Wer prägt mein Weltbild und damit automatisch auch mein Menschenbild? Was lese ich? Welche Fernsehsendungen schaue ich mir an? Wer sind meine Gesprächspartner? Welches Bewusstsein verlangt mein Arbeitgeber von mir, welches Bewusstsein
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