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Sein letztes Tabu

Sein letztes Tabu

Titel: Sein letztes Tabu
Autoren: Cherry Adair
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revoir, Darling, ich muss los, die Masseuse wartet. Bringst du mich noch zur Tür?”
    Cat vermutete, dass ihre Mutter jeden “Darling” nannte, weil sie sich die Namen nicht merken konnte. Sie gab Luke das Kleid und begleitete ihre Mutter zur Tür.
    “Gute Nacht, Faith”, rief Luke quer durch den Raum. “Ich freue mich darauf, morgen den alten Chandler kennenzulernen. Hoffentlich finden wir eine Gelegenheit, uns ein bisschen zu unterhalten. Dad hat mir von einigen deiner netten Eskapaden erzählt. Das sollte ihn wirklich amüsieren.”
    Cat schloss vorsichtig die Tür hinter ihrer sprachlosen Mutter und legte den Riegel vor. Dann drehte sie sich langsam zu Luke um.
    Er sah sie beunruhigt an. War sie kurz davor zu weinen? “Entschuldige, Cat, aber ich kann den Ton nicht ausstehen, in dem deine Mutter mit dir spricht. Sie ist doch nur eine Karikatur …”
    Mit einem wilden Kriegsgeschrei rannte Cat durch den Raum und warf sich Luke in die Arme. “Mein Held!!”
    Sie drückte ihm die Lippen auf den Mund, und er hielt sie fest umschlungen. Himmel, sie fühlte sich einfach wunderbar an. Sie lachte und küsste ihn zur selben Zeit. “Mein Ritter in schimmernder Rüstung!” Er spürte ihre Zunge und erwiderte ihren Kuss sofort voll Verlangen.
    Er zog sie fester an sich. Und sie hörte nicht auf, ihn zu küssen. Er sah Tränen in ihren Augen, Tränen der Freude und der Leidenschaft.
    Es war der Himmel.
    Und es durfte nicht sein.
    Er war nicht ihr Traummann, und es wurde Zeit, dass er sie und sich selbst daran erinnerte.
    Mit all seiner Willenskraft löste er sich langsam von ihr und versuchte, einen Schritt zurückzutreten. Er hatte sein Verlangen nicht zehn Jahre lang unterdrückt, um nun doch noch nachzugeben. “Du, Cat …”
    Doch sie gab ihm einen kleinen Stoß, und beide landeten auf dem großen weichen Bett.

12. KAPITEL
    C at küsste ihn überall, hastig und leidenschaftlich. Auf den Mund, das Kinn, den Hals.
    Wie eine glühende Welle überfiel Luke die Begierde. Er konnte nicht mehr widerstehen. Er nahm Cat fest in die Arme und presste ihren schlanken festen Körper an sich.
    Er hatte sich bemüht, aber es war umsonst. Er spürte, dass er keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, sondern nur noch fühlte. Cats warmen Atem, der sein Ohr kitzelte, ihre weichen und gleichzeitig festen Lippen, die vollen Brüste. Er durfte nicht … Halbherzig versuchte er, sie von sich zu schieben.
    Cat sah ihn kurz aus ihren bernsteinfarbenen Augen an, dann senkte sie wieder den Kopf, und er spürte ihre heißen Lippen. Sie bewegte unbewusst die Hüften, und ihr Kleid schob sich nach oben, bis ihre Schenkel freilagen.
    “Was tust du?”, flüsterte er, als sie sein Hemd aus den Jeans zog, während sie ihn mit dem Gewicht ihres Körpers auf dem Bett festhielt. Dabei sah sie ihm in die Augen.
    “Nein, Cat, wir dürfen nicht …”
    “Du redest zu viel”, sagte sie leise. Sie griff ihm ins Haar und versuchte mit der anderen Hand, ihm das Hemd von den Schultern zu streifen.
    Sein Verstand setzte aus. Er fühlte nur, sie begehrte ihn. Ihre Küsse waren voll Verlangen, die Bewegungen fahrig vor Leidenschaft.
    Nein, es durfte nicht sein. Einer musste vernünftig sein. Er fasste sie bei den Oberarmen, um sie wegzuschieben, aber stattdessen liebkoste er ihre glatte heiße Haut, immer und immer wieder. “Du weißt nicht, was du tust!”, stieß er verzweifelt hervor.
    “Deshalb muss ich ja üben.” Sie lachte leise, hielt seinen Kopf mit beiden Händen fest und sah ihm direkt in die Augen. “Ich bin ein großes Mädchen, Luke. Ich weiß, was ich will.”
    Sie ist nur neugierig, sagte er sich. Sie hat bisher noch nie mit jemandem geschlafen, und nun nimmt sie mich, weil sie Vertrauen zu mir hat und weiß, dass ich alles für sie tun würde.
    “Nein, warte, Cat. Nur einen Moment …”
    Er durfte sie nicht verletzen, nicht gewaltsam zurückstoßen. Ihm musste etwas einfallen, weshalb er nicht die richtige Wahl war. Aber dazu musste sein Gehirn erst einmal wieder funktionieren. “Cat, lass uns doch darüber sprechen …”
    “Oh, Luke, du riechst so gut.”
    Er stöhnte laut auf, als er ihre Zunge auf seiner harten Brustwarze spürte. Er durfte nicht reagieren, auf keinen Fall. Aber er hatte so lange auf diesen Augenblick gewartet. Er war verloren.
    “Bist du sicher?”, keuchte er.
    “Ja, Luke, bitte, liebe mich.”
    Mit einer einzigen Bewegung schob er sich unter ihr hervor und legte sich halb auf sie. Dann küsste er
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