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Sehnsucht nach Owitambe

Sehnsucht nach Owitambe

Titel: Sehnsucht nach Owitambe
Autoren: P Mennen
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immer wieder erfrischende Anregungen gibt und sich so rührig für mich einsetzt. Auf Verlagsseite danke ich Nicola Bartels und Doreen Fröhlich für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung, Rainer Schöttle für das umsichtige Lektorat und dem Team von Blanvalet für die schöne Gestaltung des Buches. Bruni Thiemeyer und Margrit Burde danke ich von Herzen für ihre inhaltlichen und sprachlichen Anregungen, ebenso meinen Töchtern und meinem lieben Mann, der mir immer und allezeit den Rücken freihält.

Sachworterklärungen
    Bambuse: ein hauptsächlich in Deutsch-Südwestafrika gebrauchter Begriff für eingeborene Diener.
     
    Buschmänner: nomadisch lebendes Jäger- und Sammlervolk im südlichen Afrika. Sie gelten als Urbevölkerung dieser Gegend.
     
    Chai massala: indischer Würztee mit aufgekochter Milch und unterschiedlichen Gewürzen.
     
    Dhoti: traditionelles indisches Beinkleid der Männer. Es besteht aus einem langen Stück Stoff, das um die Taille geknotet wird und dann hosenähnlich um die Beine geschlungen wird.
     
    Diwali: mehrtägiges, bedeutendes hinduistisches Fest, das auch Lichterfest genannt wird. Das Fest ist in spiritueller und sozialer Bedeutung vergleichbar mit dem christlichen Weihnachten.
     
    Gwi auch Gauab: schalkhafter Geist im Glauben der Buschmänner. Er spielt Menschen oft bösartige Streiche und stielt ihren Atem.
     
    Haveli: prächtig ausgestattete und bemalte Häuser in Nordindien. In Rajasthan bewohnten sie meist Kaufleute und Angehörige der Fürsten.
     
    Herero: ein die Bantusprache sprechendes Hirtenvolk, das Mitte des 16. Jahrhunderts gemeinsam mit den Ovambo aus Zentralafrika in das heutige Namibia einwanderten.
     
    Hidjra: Indische Bezeichnung für Mitglieder des »dritten« Geschlechts. Viele Hijras sind rituell kastrierte Männer oder von Geburt an intersexuell. Oft leben sie gezwungenermaßen in eigenen, recht disziplinierten Gemeinschaften, einem Gurukulam. Sprachlich bezeichnen sich Hijras selbst als weiblich.
     
    Himba: ein mit den Herero verwandtes nomadisierendes Hirten-, Jäger- und Sammlervolk. Sie leben im Norden Namibias. Besonders
auffällig ist die fettige Creme, mit der Männer wie Frauen ihre Körper einreiben.
     
    Joansi: Ein Stamm der Buschmänner in der nördlichen Kalahari
     
    Kauha: Schöpfungsgott der Buschmänner
     
    Kolam: zentrisch, symmetrische Muster, die von indischen Frauen mit gefärbtem Reismehl in den Eingangsbereich der Häuser gemalt werden. Sie haben rituelle Bedeutung.
     
    Kurta: Kragenloses, weit geschnittenes Hemd, das meist von Männern getragen wird. Es ist etwa knielang.
     
    Llangwasi: unberechenbare Geister der Buschmänner
    Maharadscha/Maharana: wörtlich: Großkönig. Indischer Herrschertitel, der dem Rang eines Fürsten entspricht. Im Fürstentum Udaipur wird der Großkönig mit Maharana angesprochen.
     
    Num: spirituelle Kraft der Buschmänner.
     
    Ondjuwo: Wohnung der Himba. Die Rundhütte besteht aus biegsamen, mit Wedeln der Makalanipalme befestigten Stangen, die mit einer Mischung aus Kuhmist und Flusssand verputzt werden.
     
    Onganda: Dorfähnliches Anwesen der Himba. Jede Onganda verfügt über ein im Mittelpunkt gelegenes Kälbergehege, um das die Hütten errichtet werden. Eine Linie von der Haupthütte, über das heilige Feuer bis zum Eingang des Kälbergeheges bildet den Teil des Anwesens, der für alle Fremden tabu ist.
     
    Otjizero: Haupthütte eines Himbadorfes. Sein Bewohner ist der Dorfvorstand und hütet das heilige Feuer, das nie ausgehen darf.
     
    Orlam: Mischlinge, die von holländischen Farmern und Nama-Frauen abstammen.
     
    Pad: afrikaans: Schotterweg, Straße
     
    Riviere: afrikaans: Fluss. Sie führen nur in der Regenzeit Wasser.
     
    Tsamma-Melone: »Citrullus lanatus«, nahrhaftes, kartoffelig schmeckendes Gewächs in der Kalahari und der Namib

Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wäre rein zufällig.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    1. Auflage
Originalausgabe Dezember 2011 bei Blanvalet, einem Unternehmen der
Verlagsgruppe Random House GmbH, München.
    Copyright © by Blanvalet Verlag, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München.
    Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur
Thomas Schlück GmbH, 30827 Garbsen.
Umschlagillustration: © Illustration Johannes Wiebel | punchdesign,
unter Verwendung von Motiven von Shutterstock.
Redaktion: Dr. Rainer Schöttle
DF · Herstellung:
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