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Schwangerschaft und Geburt

Schwangerschaft und Geburt

Titel: Schwangerschaft und Geburt
Autoren: Heidi Murkoff , Sharon Mazel
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Fotos (endlich) in ein Album, oder übertragen Sie den Inhalt Ihres Adressbuchs auf eine Computerdatenbank. Sie werden später froh sein, wenn Sie die Anschriften ausdrucken können (für Geburtsanzeigen, Dankschreiben, Einladungen, Urlaubsgrüße usw.), anstatt sie von Hand zu schreiben.
    Machen Sie sich hübsch. Tun Sie jeden Tag die Dinge, die Ihnen guttun, auch wenn es manchmal sinnlos erscheint. Bürsten Sie Ihre Haare, tragen Sie Make-up auf, reiben Sie Ihren Bauch mit duftender Körperlotion ein (Ihre Haut wird sowieso jucken und trocken sein). Wenn Sie es sich leisten können, lassen Sie eine Friseurin oder Maniküre zu sich nach Hause kommen. (Weisen Sie Ihre Freundinnen dezent darauf hin, dass das ein tolles Geschenk wäre.) Sagen Sie nicht: »Mich besucht ja sowieso niemand« – wenn Sie gut aussehen, fühlen Sie sich gleich viel besser, egal, ob jemand anderes Sie sieht oder nicht.
    Machen Sie sich frisch. Lassen Sie Ihren Partner regelmäßig die Bettlaken wechseln. Benutzen Sie zwischendurch Feuchttücher und Desinfektionsmittel für die Hände, um sauber und einigermaßen frisch zu bleiben.
    Fangen Sie an, Tagebuch zu schreiben. Sehen Sie auch die angenehme Seite: Jetzt ist die richtige Zeit, um Ihre Gedanken und Gefühle bezüglich Schwangerschaft oder Bettruhe zu Papier zu bringen, oder schreiben Sie Briefe an Ihr Baby, die Sie ihm/ihr später vorlesen können. Seine Gefühle aufzuschreiben ist gleichzeitig eine gute Gelegenheit, um Dampf abzulassen.
    Behalten Sie den »Lohn« im Auge. Rahmen Sie eine Ultraschallaufnahme ein, und stellen Sie sie auf Ihren Nachttisch. Wenn es hart auf hart kommt, soll das Bild Sie daran erinnern, dass Sie den besten Grund der Welt haben, nirgends hinzugehen.
    Mütter helfen Müttern
    J ede Schwangerschaft hat ihre eigenen Herausforderungen, aber bei einer hochriskanten oder komplizierten Schwangerschaft sind es noch eine ganze Menge mehr. Sich diesen Herausforderungen zu stellen ist immer leichter, wenn man Gesellschaft hat – andere Mütter, die genau wissen, was man durchmacht, weil es ihnen gerade genauso geht (oder weil sie dasselbe schon einmal durchgemacht haben). Falls es in Ihrer Gegend keine Selbsthilfegruppe für Ihr spezielles Problem gibt (fragen Sie Ihren Arzt), finden Sie vermutlich im Internet Hilfe.
    Verschiedene Arten von Bettruhe
    B ettruhe« lautet die allgemeine Bezeichnung, wenn Ihr Arzt möchte, dass Sie Ihre Aktivitäten einschränken. Dabei werden Sie jedoch nicht nur zum Liegen verdammt, sondern hinzu kommt noch eine ganze Liste mit Dingen, welche Sie tun oder nicht tun dürfen. Daher gibt es verschiedene Arten von Bettruhe, angefangen vom einfachen Ausruhen alle paar Stunden über Bettruhe mit regelmäßigem Aufstehen und Toilettengängen zwischendurch bis hin zu 24-stündiger Bettruhe, und das sieben Tage die Woche (manchmal im Krankenhaus). Welche Art von Bettruhe Ihnen verordnet wird, hängt in erster Linie davon ab, warum Sie das Bett hüten müssen. An dieser Stelle folgen einige Informationen über die verschiedenen Arten von Bettruhe:
    Festgelegte Ruhezeiten. In der Hoffnung, später auf eine strikte Bettruhe verzichten zu können, raten Ärzte werdenden Müttern mit bestimmten Risikofaktoren (wie Mehrlingsschwangerschaft oder fortgeschrittenem Alter der Mutter), sich täglich für eine bestimmte Zeit auszuruhen. Die Empfehlung kann lauten, am Ende jedes Arbeitstages für zwei Stunden die Beine hochzulegen oder, besser noch, ein Nickerchen zu machen oder sich alle vier Stunden für eine Stunde auf die Seite zu legen. Manche Ärzte werden vielleicht vorschlagen, im dritten Trimenon den Arbeitstag einfach zu verkürzen und Aktivitäten wie Sport, Treppensteigen sowie langes Gehen und Stehen einzuschränken.
    Modifizierte Bettruhe. Bei einer modifizierten Bettruhe sind Arbeit, Autofahren und Hausarbeit generell verboten (wenn das kein Grund zum Feiern ist!). Es ist jedoch okay, wenn Sie am Schreibtisch sitzen und im Internet surfen oder sich kurz im Stehen ein Sandwich machen oder duschen. Sie dürfen sogar einmal pro Woche abends ausgehen, solange Sie dabei nicht weit laufen oder Treppen steigen müssen. Frauen, denen eine modifizierte Bettruhe verordnet wurde, können sich ihren Tag zwischen Sofa und Bett einteilen, aber Treppensteigen sollte dabei auf ein Minimum reduziert werden.
    Strikte Bettruhe. Das bedeutet normalerweise, dass Sie den ganzen Tag liegen müssen, abgesehen von den Toilettengängen und einer kurzen Dusche (ein
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