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Schuldige Gelueste

Schuldige Gelueste

Titel: Schuldige Gelueste
Autoren: Marlene Meyer
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Mund. Ann schrie
kurz auf, ihr Körper reagierte mit einem tiefen, dröhnenden Schlag, ein Schwall
von Nässe zwischen ihren Beinen. Sie konnte hören, wie er wie irre an ihrer
Brustwarze leckte, sie hart saugte, seine Zunge um ihre Brustwarze und den
Warzenhof wirbelte. Sie fühlte einen kurzen Schmerz aufblitzen, als seine Zähne
über ihre Haut strichen, die implizite Andeutung eines Bisses, einen Schauer
durch ihren Körper sendend.
    Ann
strich mit ihren Fingern durch sein Haar, ergriff ihn, hielt ihn fest gegen
ihren Körper. Die Empfindungen, die sein Mund in ihr erschuf, wurden intensiv,
machten sie schwach in den Knien, ließen ihr Herz in einem schnellen Rhythmus
schlagen. Als er sie saugte, griff David mit einer Hand zwischen ihre Beine, legten
sich um ihren Venushügel, drückten ihn, seine Finger gruben sich in das
Material ihrer Jeans. Aber auch durch die Jeans fand er einen Weg, sie zum Schreien
zu bringen, während sie ihre Hüften gegen seine Hand drückte, seine Finger über
diesen Punkt glitten.
    Über
dem Klang der eigenen Stimme und seinem dumpfen Stöhnen gegen ihre Brust hörte
Ann, wie David seinen Reißverschluss öffnete. Mit einem groben Keuchen drückte
er sich weg von ihrer Brust, ließ die harte Brustwarze glitzernd und zuckend
zurück. Sie war in den Empfindungen, die durch ihren Körper wirbelten, verloren,
sehnte sich nach Davids Berührungen, kurzzeitig verwirrt, als er sich ihr
entzog.
    Es
gab ein kurzes Gefummel zwischen ihnen, und dann war Davids Hand auf ihrer
Schulter und drückte sie nach unten.
    Sie
zog sich ein wenig zurück, schnappte nach Luft, als sie zwischen ihre Körper
sah. Er hielt seinen Schwanz in der Hand, seine Finger um den Schaft gewunden,
sich langsam, aber nicht zu stark selbst streichelnd. Ihre Augen wurden weit;
sie hatte vergessen wie es war, wie lang und dick er war, wie hart er werden
konnte. Sie blinzelte, wissend, dass sie ihn anstarrte, unfähig, es zu stoppen.
Sie blickte in sein Gesicht, traf seinen flammenden Blick. Und sie zitterte,
aber nicht vor Aufregung.
    Seine
Augen waren dunkel, etwas lauerte dort, was Ann nie zuvor gesehen hatte, etwas
fast grausames. Dies war nicht der David, den sie kannte, der David, den sie
geliebt hatte. Er hielt noch immer seinen Harten, drückte ihn gegen sie, heiß,
hart, hartnäckig. So böse wie sie war, fast erschrocken vor David, wusste sie,
dass sein Schwanz wegen ihr so hart war; alles das schickte eine Flut
tierischer Leidenschaft durch ihren Körper. Als er sprach, war seine Stimme rau
vor Emotionen, mit etwas anderem darin, etwas dunklem. Es nahm ihr den Atem.
    „Letzter
Fick für die Straße? Ist es das, was es hier ist, Ann? Dann will ich es zu
meinen Bedingungen.“ Seine Hand lag immer noch auf ihrer Schulter, seine Finger
gruben sich in ihre Haut.
    „Nein,
David... Nicht so...“ Ihre Stimme verlor sich, als sie die aufkommende Wut in
Davids Gesicht erkannte.
    „Nein?
Du hast das ganze letzte Jahr lang mein Leben verkorkst, Ann. Ich wartete...
Geduldig... Darauf, dass Du die verdammte Scheidungspapiere unterschreibst. Und
jetzt machst Du das... Die Papiere unterschreiben und sie mir praktisch vor die
Füße schmeißen? Und dann magst Du nicht, wie ich reagiere? Das ist Blödsinn. Hör
auf, mit mir zu spielen, Ann.“
    David
atmete heftig, beide Hände gruben sich schmerzhaft in ihre Schultern und
zwangen sie auf ihre Knie. Sie hatte ihn nur einmal oder zweimal zuvor so
wütend gesehen, und die Ergebnisse waren nicht schön; eine Begegnung mit einem
Mann in einer Bar endete darin, dass David dem Mann die Nase brach.
    „Dann
tu es, und ich bin weg. Es ist Dein 'letzter Fick'... Oder Blowjob, wenn Du es
so nennen willst. Tu es, und wir sind quitt, ich vergebe Dir dann für das verschissene
letzte Jahr. Und dann bin ich weg.“
    „Du
hast mein Leben ein Jahr lang verpfuscht, David. Wie wäre es damit?“
    „Das
lag alles in Deiner Hand, Ann. Du hättest die Papiere jederzeit, wenn Du es ums
Verrecken gewollt hättest, unterschreiben können.“
    Anns
Knie gaben schließlich nach, und sie fiel auf den Boden. Sie schaute mit
zusammengekniffenen Augen aufwärts zu David, ihre eigene Wut gab ihr für einen
Moment Mut.
    „Du
möchtest mich wirklich zwingen, das zu tun?“
    „Ich
glaube nicht, dass ich das muss. Du bettelst praktisch darum. Du willst Opfer
spielen, mach so weiter. Aber ich wette, wenn ich dein Höschen herunterziehe
und meine Hand zwischen Deine Beine stecke, kommt sie wieder nass
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