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Schuldige Gelueste

Schuldige Gelueste

Titel: Schuldige Gelueste
Autoren: Marlene Meyer
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fehlt. Hier, mit Dir...“ Er schaute sich den Raum an, als ob er ihn zum
ersten... oder letzten Mal... sehen würde. „Ich hatte sie vergessen, wie viel
sie für mich bedeutete. Vergessen durch das Leben, das wir hier gemeinsam
angefangen hatten, aufzubauen.“
    „Aber
ich tat es nicht... Ich kam nach Hause... Hierher... Zu Dir. Ich wollte Dir
sagen, oder gestehen, denke ich... Und dann sehe ich, dass Du mit deinem
Ex-Mann oder Mann... Oder wer er auch immer ist.“ Seine Augen lagen auf Ihr.
„Ich sagte Dir, dass ich Dich liebe, Ann. Letzte Nacht... In diesem Bett.“ Er
streckte die Hand aus, seine Finger streichelten sanft Wange. Unbewusst drückte
sie sich gegen seine Hand, die Schwielen auf seiner Hand rieben an ihrer Haut.
    „Jason,
ich liebe dich auch.“ Tränen liefen über ihre Wange. Er wischte sie weg.
    „Was
haben wir hier, Ann? Haben wir genug, um es am Laufen zu halten? Mein Herz
erträgt nicht mehr sehr viel mehr. Was machen wir?“
    Jason
stand auf, zog sie an sich, umschlang sie mit seinen Armen. Sie legte ihren
Kopf auf seine Brust, den Schlag seines Herzens hörend.
    „Was
machen wir?“ stellte er die Frage noch einmal.
    „Wir
machen, so gut es geht, das Beste daraus.“ Sie fühlte, wie ihr die Tränen die
Wange hinabliefen.
    „Willst
Du noch mit David verheiratet sein? Liebst Du ihn noch?“
    Ein
Zögern lag in seiner Stimme, als fürchtete er die Antwort, als hielte er seinen
Atem an.
    Sie
blickte ihn durch ihre Tränen mit einem Lächeln an.
    „Nein,
ich will nicht mehr mit ihm verheiratet sein. Ich liebe ihn nicht mehr. Ich
glaube, ich war verliebt in die Idee von David... Aber es ist vorbei. In meinem
Herzen und jetzt offiziell.“
    Jason
streichelte mit seinen Fingern über ihr Gesicht. Seine Augen blickten ernst,
als er sie ansah.
    „Okay.
Dann fangen wir damit an.“
    “Jason...
Was ist mit Sarah?“
    Er
schüttelte den Kopf. „Ich liebe dich, Ann. Nicht Sarah. Ich wusste, es... Wie
Du sagtest, es war die Idee, die ich liebte, nicht die Person.“
    Er
beugte sich nach unten, seine Lippen weich auf den ihren, wie fragend. Sie
erwiderte seinen Kuss.
    „Wir
tun das Beste, was wir tun können... Das ist alles, was wir tun können.“
    Jasons
Kuss wurde intensivier und Ann reagierte, schlang ihre Arme um seinen Hals. Sie
spürte seine Hände sich über ihren Körper bewegen, ihre zerrissene Bluse
beiseite zogen und ihre Brüste sanft umschlossen. Er zögerte kurz in seiner
Berührung, seine Hände fühlten sich unsicher an. Er zog sich leicht zurück,
seine Augen dunkel vor Schmerz.
    „Jason...“
Ann streichelte mit ihren Fingern über sein Gesicht. „Es wird in Ordnung zu
sein. Unsere Vergangenheit ist unsere Vergangenheit, David und Sarah. Wir haben
das Jetzt... Und die Zukunft... Zusammen. Wir brauchen uns nur daran zu
erinnern, was zwischen uns funktioniert.“
    Ann
schubste Jason sanft ins Bett zurück, ihre Hände öffneten die Knöpfe seines
Hemds, zogen es von seinen Armen und warfen es auf dem Boden. Sie spürte seine
Hände auf ihrer Jeans, wie er sie ihr auszog und dann den Druck seines
erigierten Schwanzes an ihrem Körper. Zu wissen, wie sehr er sie begehrte,
schickte eine schwindelerregende Welle der Erregung durch sie.
    Jason
senkte sie auf das Bett, blickte auf sie, während Lust und Erregung Schmerz und
Verwirrung im Gesicht langsam ersetzten. Auf ihre Lippen beißend beobachtete
sie, wie er seine Jeans auszog, sein Schwanz stand hart und lang von seinem
Körper ab.
    „Ist
das, was Du willst? Ist es das, auf was Du abfährst?“ Jason beobachtete sie
aufmerksam, seine Stimme tief, verführerisch. Da war jener Hauch von Jason, den
sie kannte und liebte, des Mannes, der wollte, dass sie ihn beobachtete... Sie
beobachtete; der Mann, der große Freude daran hatte, sie zu erregen.
    Ann
nickte, bemüht, seinen Blick zu treffen. Aber ihre Augen richteten sich auf
seinen Schwanz, das sichtbare Zeichen seiner Erregung. Der Gedanke daran, dass
sie es war, die ihn so steif machte ihn, dass sie es war, die er so sehr
begehrte, machte es noch intensiver und lustvoller.
    „Sag
die Worte, Ann. Was willst du?“ Seine Lippen verwandelten sich in ein gieriges
Grinsen. Sie lächelte ihn an, wissend, dass sie errötete; sie widerstand dem
Drang, ihre Augen zu schließen.
    „Ich
will Dich, Jason. Ich will diesen...“ Sie zeigte in Richtung seiner Hüften
wissend, dass sie ihm die Worte gesagt hatte.
    Zu
ihrer Überraschung kletterte Jason auf das Bett, legte sich zwischen
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