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Schoßgefluester

Schoßgefluester

Titel: Schoßgefluester
Autoren: Hanna Julian
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zu nahe getreten bin ...«, sagte Franka nun aufgeräumter. »Es war falsch von mir, dich dazu zu drängen. Aber vielleicht können wir uns verabreden … für ein nächstes Treffen? Was auch imm und sagte entschieden: hzwSper du möchtest, ich kann es dir geben. Ich habe so viele Dinge hier über mich gelernt. Und ich bin bereit, noch viel mehr zu wagen.«
    »Du wagst gerade im Moment schon ziemlich viel«, sagte Bonita und richtete sich auf. Ohne die Augenbinde abzulegen, stand sie auf und ging an der Wand entlang. Franka erhob sich ebenfalls von der Liege, bückte sich und griff nach ihrem Body und ihren Schuhen, um Bonita zu folgen. Sie konnte sie nicht einfach so gehen lassen. Als sie ihr nacheilen wollte, sah sie jedoch keine Spur mehr von ihr. Sie war einfach fort!
    Hektisch schlüpfte Franka in ihre Reizwäsche, zog ihre Highheels an und ging in die gleiche Richtung wie Bonita zuvor. In der Dunkelheit war es schwer, einzelne Personen auszumachen, aber die Dunkelhaarige war definitiv nicht in diesem Teil des Raumes. Und auch in Richtung der Tür war niemand, der ihrer Traumfrau glich. Franka war völlig verwirrt. Sie tippte eine Frau an, die einen Metallhaken in der Hand hielt.
    »Hast du gerade eben eine nackte Frau mit langen dunklen Haaren vorbeikommen sehen?«, fragte sie. Die Angesprochene zog verächtlich die Oberlippe hoch und ehe Franka sich versah, wurde ihr der Haken in den Mund geschoben.
    »Weißt du, was ich mit dem Ding normalerweise mache?«
    Franka wollte ihren Kopf schütteln, aber ihr Mundwinkel wurde von der Frau zur Seite gezogen und zugleich legte diese ihr eine Hand an die Kehle.
    »Wenn du aufgehangen werden willst, dann stell dich schön artig an. Es sind noch zwei vor dir dran. Wenn nicht, solltest du jetzt ganz schnell die Biege machen und mich nicht länger stören! Habe ich mich klar ausgedrückt?«
    Die Hand verschwand von ihrer Kehle, stattdessen presste die Frau sie auf Frankas rechte Brust und drehte ihren Nippel hart zwischen den Fingerspitzen. Der Haken wurde aus ihrem Mund entfernt und Franka trat die Flucht an.
    Sie musste einsehen, dass es inzwischen zu spät war, um Bonita noch zu finden.
    Franka war bereits kurz vor der Tür, als sie eine wütende Frauenstimme hörte. »Du dämliche Kuh bekommst einfach gar nichts richtig hin!«
    Erstaunt betrachtete Franka die widersprüchliche Szene, denn die Frau, die so schimpfte, war nicht etwa die, die einen Rohrstock schwang, sondern diejenige, die vornübergebeugt an die Metallstangen gefesselt war. Dicke Manschetten aus Leder sollten ihr eigentlich die Rolle der Passiven aufzwängen Ziehen in ihrem Unterleib donetz, doch stattdessen keifte sie weiter.
    »Nicht mal anständig zuzuschlagen bekommst du hin! Ich habe dich so satt, du jämmerliches Püppchen! Mach die Fesseln ab und dann zieh Leine! Ich will, dass du noch heute deinen Krempel aus meiner Wohnung räumst!«
    Franka betrachtete die Beschimpfte: eine schmächtige junge Frau, der die Tränen in die Augen gestiegen waren. Ihre Haut war blass, ihr Körper wirkte zerbrechlich. Franka kam in den Sinn, dass ein Unwetter wie das heutige so eine Person leicht davontragen könnte. Eine Träne bahnte sich nun den Weg über die helle Wange der Beschimpften; ihre Lippen bebten.
    Franka wandte sich gerade erneut in Richtung Tür, als es plötzlich dunkel im Raum wurde. Überraschte Laute waren zu hören und eine Stimme sagte: »Der Blitz wird irgendwo eingeschlagen haben. Gleich ist der Strom bestimmt wieder da.« Dann drang ein anderes Geräusch an Frankas Ohr. Das satte Geräusch eines Schlages, der auf nackte Haut traf. Ein gellender Schrei folgte. Kurz darauf wurde Franka zur Seite geschubst, die Tür flog auf und gerade, als sie wieder ins Schloss fiel, ging das Licht an.
    Erleichterte Stimmen waren zu hören, doch Franka nahm nur das schmerzerfüllte Wimmern der Frau wahr, die die zierliche Frau beschimpft hatte. Auf ihrem Hintern war ein dicker blutiger Streifen zu sehen. Doch das Markanteste war der Rohrstock, der längs zwischen ihren Arschbacken klemmte. Die Frau wand sich in den Fesseln und versuchte zugleich, ihre Pobacken zu entspannen, damit der Rohrstock zu Boden fallen würde, doch das gelang ihr offensichtlich in ihrer Wut nicht. Franka hob die Hand vor den Mund, um ein Lachen zu unterdrücken. Dann machte sie, dass sie schnell aus dem Raum kam, bevor sie noch in die Versuchung kommen würde, der selbstherrlichen Ziege zu helfen.
    Franka beschloss, auf all diese
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