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Schlank im Schlaf für Berufstätige

Schlank im Schlaf für Berufstätige

Titel: Schlank im Schlaf für Berufstätige
Autoren: Rudolf Schwarz , Rudolf Schwarz , Elmar Trunz-Carlisi , Helmut Gillessen
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zur Senkung des Stresspegels.
Job und Training – natürlich geht das!
    »Keine Zeit für Sport«, das ist eine der häufigsten und auch verständlichsten Ausreden. Denn der Beruf verlangt viel ab, Privatleben, Partnerschaft und Familie das Übrige. Doch trotzdem: Um weiter leistungsfähig und gesund zu bleiben und um vom stressigen Berufsalltag abzuschalten, ist Bewegung das Mittel der Wahl.
    Dabei ist der Zeiteinsatz gar nicht so groß, wie viele glauben. Entscheidend ist die Kontinuität: Bewegung muss regelmäßig stattfinden, nicht als sporadisches »Strohfeuer«, sondern als fest etablierte Aktivität, bei der zudem möglichst viel Fett verbrannt wird. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, dann wird schnell klar: Bewegung und Training sind vornehmlich eine Frage der Priorität, weniger eine Frage des Zeitbudgets.
    Internationale Studien beweisen, dass täglich ein halbe Stunde Bewegung viele gesundheitliche Effekte bringt und zudem das Abnehmen beschleunigt. 30 Minuten Bewegung ist also ein gesundes Maß, das jeder problemlos erreichen kann. Dabei ist es dem Körper – genauer den Muskeln – ziemlich egal, ob man sie durch ein zügiges Gehen, durch eine anstrengende Gartenarbeit oder durch sportliche Betätigung aktiviert. Entscheidend ist, dass die Muskeln bewegt werden – je öfter, desto besser.
... nicht zuletzt: mehr Alltagsaktivität
    Messungen des Kalorienumsatzes machen deutlich, dass durch Alltagsaktivitäten in der Summe ein beachtlicher Mehrverbrauch zustande kommt. Wer z. B. morgens auf dem Weg zur Arbeit fünf Minuten mit beschleunigtem Tempo »walkt«, im Tagesverlauf konsequent Fahrstuhl und Rolltreppen meidet, kleine Bewegungspausen mit Fitnessübungen in den Alltag einbaut, hat schon einen beträchtlichen Teil seines »Bewegungs-Solls« geleistet – und das mal so eben »nebenbei«. Aktuelle wissenschaftliche Studien weisen übrigens nach, dass diese »Bewegungshäppchen« in der Summe ähnlich gut zählen, wie eine zusammenhängende Aktivität gleicher Dauer. Für den Stoffwechsel sind diese eingestreuten »Aktivizer« sogar äußerst nützlich, denn auf diese Weise wird er immer wieder angeregt.

... optimale Effekte mit Sport
    Bewegung im Alltag liefert als »erste Säule« eine gute Basis, um mit sportlichen Aktivitäten gezielt eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit und damit auch des Kalorienumsatzes zu erzielen. Dabei hat sich die Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining als unschlagbares Konzept erwiesen. Mit dieser Doppelstrategie erhöhen Sie den Kalorienverbrauch nicht nur während des Sports, sondern auch in Ruhe – also 24 Stunden am Tag.
    Die Effekte gehen quasi Hand in Hand: Durch ausdauerbetonte Aktivitäten wie beispielsweise Walking oder Radfahren verbessern Sie Ihre Herz-Kreislauf-Leistung und Ihre Stoffwechselfunktionen. Bereits nach wenigen Trainingseinheiten können Sie mehr Energie bei gleichem Zeiteinsatz verbrennen. Da Sie problemlos auch länger durchhalten, erhöhen Sie den Kalorienverbrauch umso mehr. Aus dauertraining stellt also die »zweite Säule« unseres Bewegungskonzepts dar.
    Das Kräftigungstraining als »dritte Säule« wiederum sorgt dafür, dass Sie Ihre Muskeln – Ihren Verbrennungsmotor – vergrößern bzw. erhalten und auf diese Weise generell mehr Energie verbrennen. Ein Effekt der lange Zeit wenig beachtet wurde, der aber für die Gewichtskontrolle entscheidend ist. Denn jedes Kilo an Muskulatur verbraucht etwa 30 Kilokalorien pro Tag. Leider ist es jedoch so, dass man (hormonell bedingt) ab dem dreißigsten Lebensjahr allmählich Muskelmasse abbaut. Wer jedoch diesem Abbau durch ein gezieltes Krafttraining entgegenwirkt und darüber hinaus noch Muskelsubstanz aufbaut, hat es viel leichter, sein Wunschgewicht zu erreichen und es dauerhaft zu erhalten.
Das richtige Ausdauertraining
    Ein gesundes und effektives Ausdauertraining steht und fällt mit der individuell passenden Trainingsintensität. Oft wird viel zu hart trainiert, was dazu führt, dass man einerseits nicht lange genug durchhält, andererseits am Trainingsziel Fettverbrennung vorbeitrainiert. Wer zum Beispiel mit hochrotem Kopf und außer Atem unterwegs ist, verbrennt in erster Linie Zucker und hemmt gleichzeitig den Fettstoffwechsel. Das ist unerwünscht, da man den Körper ja genau dazu »erziehen« möchte, anteilsmäßig viel Fett zu verbrennen. Denn Ausdauertrainierte erzielen eine höhere Fettverbrennungsrate, sowohl in Ruhe als auch unter körperlicher Belastung. Die
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