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Liebe geht durch den Döner 3 - Wo Sandy leckt, wächst Liebe (German Edition)

Liebe geht durch den Döner 3 - Wo Sandy leckt, wächst Liebe (German Edition)

Titel: Liebe geht durch den Döner 3 - Wo Sandy leckt, wächst Liebe (German Edition)
Autoren: Sissi Kaipurgay , France Carol
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M ein neuer Mitbewohner Waldemar ist so scheu, dass ich meist nur seine Hinteransicht sehe, allerdings eine sehr leckere. Als dann Maik, mein ehemaliger Mitbewohner, bittet, dass ich Sandy während seines zweiwöchigen Urlaubs in Pflege nehme, passieren ungewöhnliche Dinge, die einen harmlosen Mann schon zum Nachdenken bringen können…
     
    Wo Sandy leckt, wächst Liebe
     
    „Verdammt, Sandy, geh da weg“, zische ich leise, doch der Hund reagiert nicht.
    Seelenruhig leckt das Tier weiter über die Riesenlatte von Waldemar, der völlig abgeschossen auf seinem Bett liegt und stöhnt. Mein Mitbewohner war feiern, und vorhin habe ich ihm ins Bett helfen müssen und wohl vergessen, seine Tür zu schließen. Sandy schleckt ein weiteres Mal über den harten Schwanz, der bereits bedenklich zuckt. Ich packe sie am Halsband und zerre sie von dem Hilflosen weg, sperre sie in mein Zimmer und vernehme das Jaulen und das Kratzen an der Tür mit großem Unmut. Mistviech!
    Und nun? Ich kann es Waldemar nicht zumuten, morgen mit dem Hundesabber am Schwanz aufzuwachen, also renne ich in die Küche, hole die Schüssel aus dem Schrank, in der sonst Nudelsalat zubereitet wird, und fülle sie mit Wasser. Im Bad schnappe ich mir einen Waschlappen und Handtuch, laufe mit dem Z eug in Waldemars Zimmer und stelle alles auf den Boden. So, und nun?
    Misstrauisch beäuge ich seinen Schwanz, der hart und pochend vor seinem flachen Bauch vibriert. Manno-Mann, was für ein Bolide! Kein Wunder, dass Sandy da ausgeflippt ist. Ein Blick nach oben, aber Waldem ar ist immer noch im Koma. Hmm. Zögernd mache ich den Waschlappen nass, schnüffle kurz an Waldemars Schamhaar und verziehe das Gesicht. Uähh! Nein, ich muss den armen Kerl waschen, unbedingt.
    Mit viel Seife mache ich mich zu schaffen, reinige seinen Bauch und die Schenkel, das Mordsteil stets umkreisend. Dann ist es soweit. Ich atme tief durch und packe das dicke Rohr mit dem Waschlappen, reibe auf und ab – eine gute Methode, um Sabber zu entfernen – und Waldemar stöhnt so geil, dass ich einfach weitermache. Die Bakterien, die Sandy hier hinterlassen hat, erfordern eine gründlich e Prozedur. Eifrig gehe ich zu Werke, den Blick auf Waldemars Gesicht gerichtet, der immer lauter stöhnt und dabei so geil aussieht, dass ich mich vergesse. Mit schnellen Bewegungen bringe ich ihn zum Abschuss – sicher ist sicher, es könnten sich Speichelpartikel in seiner Harnröhre verfangen haben – und genieße die Aussicht auf seine angespannte Miene.
    Er öffnet die Augen…unvermittelt und unerwartet…glotzt an sich runter und ich muss zugeben, es sieht echt verfänglich aus, wie meine Faust mit dem Waschlappen…
    „Was machsen du da?“, nuschelt er und ich erröte leicht.
    „Ich… äh, du hast dich eingepinkelt und ich hab dich gewaschen“, flunkere ich.
    „Oh, echt jezz?“ Waldemar bekommt große Augen. „Dangge.“
    „Schon okay“, sage ich cool und nehme endlich die Hand weg, die selbstvergessen eben noch den langsam weicher werdenden Schwanz massiert hat.
    Waldemar erschlafft und beginnt zu schnarchen. Ich nehme seufzend die Schüssel hoch und bringe sie in die Küche, wo ich alles ordentlich wegräume. Wie konnte ich nur in diese Situation geraten?
     
    Also: Mein ehemaliger Mitbewohner Maik hat mich gebeten, Sandy für zwei Wochen in Pflege zu nehmen. Ich, nichtsahnend ob der Obsession dieses Cockerspaniels, sage auch noch ja. Schon am ersten Tag ist Sandy mir an den Schwanz gegangen. Mein Gott, ich versteh sie ja, aber…ich mag das nicht.
    Mein Mitbewohner, von dem ich meist nur den Rücken gesehen habe in den drei Wochen, seit er hier wohnt, wurde bislang von ihr verschont. Bis jetzt. Ich habe ihn noch nicht über die Vorlieben der Hundedame – wobei hier Hundeflittchen wohl besser passen würde – aufklären können, weil er chronisch…nicht da ist, selbst wenn er da ist. Waldemar – von mir scherzhaft Waldi genannt – huscht wie ein Schatten durch die Wohnung. Ach ja, ein Zimmer ist noch frei, und morgen kommt Susanne, eine Hundepsychologin, die interessiert ist. Mal gucken, vielleicht kann sie helfen.
    Ich gehe in mein Zimmer und finde Sandy hechelnd auf dem Bett vor. Ihre treuen Augen wandern sofort zu meiner Körpermitte, die nur von einer dünnen Shorts geschützt wird. Ich beschließe spontan, dass wir reden müssen. Schließlich studiere ich Sprachen, also sollte ich mit diesem Hund doch sprechen können.
    „Hör mal, Sandy“, sage ich, setze mich auf die
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