Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Rosentraeume

Titel: Rosentraeume
Autoren: Virgina Henley
Vom Netzwerk:
unter dem Bild lautete: Und sie lebten glücklich bis an ihr Ende.
    »Woher weißt du, daß wir drei Kinder haben werden?«
    »Ich habe sie einmal in einer Vision gesehen. Zwei starke Söhne und eine drollige kleine Tochter.«
    Er streckte die Hand aus und strich über ihr goldenes Haar. »Du bist wunderbar.«
    »Ich weiß«, meinte sie neckend und öffnete ihr Kissenbuch. »Vielleicht sollten wir jetzt Seite vierundzwanzig ausprobieren.«
    Als er sie mit offenem Mund ansah, lief sie kichernd zum Bett. Christian nahm die Verfolgung auf. Sie verkrochen sich unter den Decken, lachten sich schief und krumm. Sie stieß ihn kräftig zurück und rieb mit ihrer Wange über die Innenseite seiner Schenkel. Dann streckte sie die Zungenspitze heraus und fuhr damit den Umriß des Türkensäbels auf seinem Bein nach.
    Hilflos ergab er sich ihr, er stöhnte auf vor Verlangen und lachte gleichzeitig. »Dein Haar kitzelt mich!«
    Es dauerte nicht lange, bis die Bettlaken auf dem Boden lagen und bald darauf auch die Decken. »Mmm, stell dir einmal vor, Seite vierundzwanzig auf einem Marmorboden in Szene zu setzen!«
    »Du schlimme kleine Kokotte, was du mit mir vorhast, ist so verwegen, daß es nicht einmal in diesem Buch steht. Ich kann meinen Samen nicht so einfach verschwenden, wenn du beschlossen hast, eine Familie zu gründen.«
    Brianna schob ihn wieder von sich, doch jetzt lachte sie nicht mehr, einen Augenblick lang war sie ganz ernst. »Ich trage bereits deinen Sohn unter meinem Herzen.«
    »O du wundervolles Weib, ich liebe dich von ganzem Herzen.« Er küßte sie zärtlich, und Brianna seufzte auf vor Glück, sie fühlte es in ihrem ganzen Körper, bis hinunter zu den Zehenspitzen. Doch plötzlich griff er hart nach ihren Schultern. »Aber wie kann man nur so ein Dummkopf sein? Du bist vom Dach gesprungen und wußtest, daß du ein Kind erwartest!«
    Brianna streckte einen Finger aus und tippte damit auf seinen Penis. Sofort reckte er sich, wie ein wildes Tier, das nur geschlafen hatte und jetzt den Sprung wagen wollte. »Schlag mich doch«, forderte sie ihn heraus. »Benutze deine kräftige Rute, und schlag mich damit, mein sündhafter arabischer Ritter!«
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher