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Romana Gold Band 11

Romana Gold Band 11

Titel: Romana Gold Band 11
Autoren: CATHERINE O'CONNOR Helena Dawson Anne Mather
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ruhige Nacht, und der Mond schien heller, als sie gehofft hatte. Jamsey wünschte, Sam würde sie begleiten, aber er war viel zu praktisch veranlagt. Er hat eben keinen Sinn für Abenteuer, dachte sie.
    Dann zog sie sich den Morgenmantel über ihr zartes Nachthemd. Einen letzten Versuch, ihn doch noch zu überzeugen, wollte sie noch machen. Leise öffnete sie die Tür und schlich mit klopfendem Herzen die Treppe hinunter. Als sie ein Geräusch hörte, blieb sie stehen. Dann ging plötzlich das Licht an. Ron stand vor ihr und lehnte sich lässig gegen die Wand.
    „Gehst du aus?“, fragte er langsam und musterte sie von oben bis unten. Jamsey zog den Morgenmantel enger um sich und blinzelte in das grelle Licht.
    „Nun?“ Ron lächelte humorlos und zeigte eine Reihe blitzender weißer Zähne. Sein Blick hielt sie gefangen, und sie konnte sich nicht bewegen.
    Schweigend betrachtete er sie. Jamsey errötete, als sie bemerkte, wie er den Blick zum Ausschnitt ihres hauchdünnen Nachthemds gleiten ließ.
    „Erwartet er dich?“, fragte Ron und kam näher.
    Verwundert hob sie die Augenbrauen. „Nein“, antwortete sie leise und fragte sich, ob es nicht klüger gewesen wäre, so zu tun, als ob Sam auf sie wartete.
    „Dann wird es eine hübsche Überraschung für ihn.“ Seine Stimme klang dunkel und aufregend. „Warum besuchst du mich nie?“ Er kam noch näher. Jamsey fühlte, wie ihre Knie weich wurden.
    „Ron …“, begann sie, doch als sie sah, dass seine Augen gefährlich aufblitzten, sprach sie nicht weiter. Etwas Gefährliches, Hungriges lag in seinem Blick. Sie wich zurück, bis sie mit dem Rücken gegen die Wand stieß.
    „Glaubst du, ich würde dich nicht freundlich empfangen?“, sagte Ron langsam und griff in ihr langes Haar. „Ich würde dir einen sehr herzlichen Empfang bereiten“, fuhr er fort und streichelte leicht ihren Nacken. Jamsey konnte sich nicht bewegen. „Kommst du mit mir in mein Zimmer?“, fragte er plötzlich und sah sie herausfordernd an.
    Jamsey gab keine Antwort. Ron ließ die Hände langsam nach unten gleiten und streichelte zärtlich die Rundungen ihrer Brust. Dann öffnete er den Gürtel ihres Morgenmantels und zog daran, bis er die Konturen ihres schönen Körpers deutlich sehen konnte. Er blickte sie begehrlich an.
    „Du bist wunderschön“, flüsterte er heiser und zog sie an sich. Schweigend hielt er sie einen Moment in seinen Armen. Jamseys Herz klopfte zum Zerspringen.
    „Jamsey“, sagte er rau und presste seinen muskulösen Körper an ihren.
    „Ron …“ Sie spürte, dass sie schwach wurde, und versuchte, sich von ihm zu lösen. Sie durfte jetzt nicht schwach werden. Es stand zu viel auf dem Spiel.
    „Verstehst du denn nicht?“ Rons Stimme klang tief und heiser. „Jamsey“, stöhnte er leise und presste die Lippen auf ihren Mund. Sie konnte nicht widerstehen. Leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss. Die Liebkosungen seines Mundes wurden immer ungestümer, und sie presste sich instinktiv an Ron, als eine heiße Welle der Erregung sie durchlief. Mit einem heiseren Stöhnen öffnete er den spitzenbesetzten Kragen ihres Nachthemds und zog es ihr über die Schultern. Dann senkte er den Kopf und streichelte mit der Zunge ihre Knospen, während er mit festem Griff ihre Brust massierte.
    Zärtlich strich er mit der Zunge über ihren Körper hinauf bis zum Hals. Seine Hände lagen auf ihren Schenkeln, und mit einer sanften Bewegung drückte er ihre Beine leicht auseinander, sodass er noch enger an sie gepresst war und ihre Körper zu verschmelzen schienen.
    „Löst Sam auch solche Gefühle in dir aus?“, flüsterte er ihr ins Ohr. Jamsey bebte am ganzen Körper vor Erregung. Es fiel ihr schwer, zu antworten.
    „Nun?“, fragte er heiser.
    „Nein“, sagte Jamsey leise. „Niemals“, fügte sie wahrheitsgemäß hinzu.
    „Liebst du ihn? Möchtest du ihn heiraten?“ Er legte ihr die Hände fest um die Taille und sah sie forschend an.
    Jamsey schüttelte verwirrt den Kopf. „Nein“, erwiderte sie.
    Er zog sie so fest an sich, dass sie sein starkes Verlangen spüren konnte. „Warum gehst du dann in sein Zimmer und nicht in meins, wenn du nur Befriedigung suchst?“ Ron schob sie plötzlich von sich und sah sie verächtlich an.
    „Ron“, begann Jamsey, doch dann sah sie den wütenden Blick in seinen Augen. Wortlos drehte er sich um und ging. Seiner Haltung war deutlich die Anspannung anzusehen.
    Jamsey sah ihm verwirrt nach. Sie zog ihre Nachtwäsche vor der
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