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Römischer Lorbeer

Römischer Lorbeer

Titel: Römischer Lorbeer
Autoren: Steven Saylor
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Cicero
seinen Freund, sich diverse horti anzusehen, die in der Umgebung
von Rom zum Verkauf standen. »Clodias Gärten gefallen
mir, aber ich glaube, sie sind unverkäuflich.« Und ein
paar Tage später: »Aber du sagtest etwas über
Clodia. Wo ist sie, oder wann kommt sie? Ihr Grundstück ist
mir mit Ausnahme des Landes von Otho das liebste. Aber ich glaube
nicht, daß sie verkaufen wird: Sie mag den Ort und hat genug
Geld. Und wie schwierig die andere Angelegenheit ist, weißt
du ja selbst. Aber wir wollen uns mühen, einen Weg zu
ersinnen, um zu bekommen, was ich haben will.«
    Soweit ich weiß,
hören wir letztmals in einem Brief vom 15. April 44 v. Chr.
von ihr, in dem Cicero Atticus schreibt: Clodia quid egerit,
scribas ad me velim (»Ich hätte gern, daß du mir
berichtest, was Clodia getan hat«). Wollte Cicero sich ein
Gerücht bestätigen lassen, das er gehört hatte, oder
erkundigte er sich einfach aus heiterem Himmel nach Clodia? Wir
wissen es nicht.
    Ich würde gerne
einige der Bücher erwähnen, auf die ich bei meinen
Recherchen gestoßen bin. Zuallererst T. R Wisemans
hervorragend kommentierte Studie Catullus and His World: A
Reappraisal (Cambridge University Press, 1985), die ein umfassendes
und lebhaftes Bild von Catull, seiner Geschichte und der um ihn
entstandenen Legenden und akademischen Mythen zeichnet.
    Es gibt unzählige
Studien über Catull, von Tennery Franks Klassiker Catullus and
Horaz (Henry Holt and Company, 1928) bis zu Charles Martins
einfühlsamem und dezidiert modernem Catullus (Yale University
Press, 1992). Cybele and Attis: The Myth and the Cult von Maarten
J. Vermaseren (Thames and Hudson, London, 1977) ist eine wahre
Fundgrube an Informationen über den Kult der Großen
Mutter und ihre Eunuchen-Priester. Die dramatische Geschichte vom
Dezemvirn Appius Claudius und der unglückseligen Verginia
findet sich in Buch Drei von Liviys History of Rome. Eine
Erläuterung des Nola-Wortspiels in Caelius’ Rede (die
wir aus zweiter Hand kennen) findet sich in T. W. Hillards
»In triclinio Coam, in cubiculo Nolam: Lesbia and the Other
Clodia« (Liverpool Classical Monthly, June 1981).
    Ein Großteil
meiner Recherchen wurden in der Doe Library an der University of
California und der Perry-Casteneda Library an der University of
Texas in Austin durchgeführt.
    Mein besonderer Dank
gilt Brad Craft, der mir mit einer Ausgabe von Forbergs Manual of
Classical Erotology (De figuris Veneris) von 1844 geholfen hat,
mich auf Clodia und ihr Umfeld einzustimmen; Penni Kimmei für
ihre Kommentare zum › Die Gedichte
Catulls ‹ liegen auf Deutsch in
folgenden Übersetzlingen vor: Gains Valerius Catull (Catull),
Sämtliche Gedichte, Lateinisch/ Deutsch, übers, u. hg.
von Michael von Albrecht, Philipp Reclam jun. Verlag GmbH & Co,
Stuttgart, 1995.
    Gains Valerius
Catullus (Catull), Sämtliche Gedichte, Lateinisch/Deutsch, hg.
von Werner Eisenhut, Sammlung Tusculum bei Artemis, 10. Auflage
1993.
    Manuskript; Terri Odom
für die Fahnenkorrektur; Barbara Saylor Rogers, die mir
gezeigt hat, daß die Welt voller unerwarteter
Zusammenhänge und Verbindungen ist; und meinen Freunden in
Austin, Cary Coody und Anne und Deborah Odom, die dem Autor
Plätze angeboten haben, an denen er sich von seiner Arbeit
erholen
konnte.        

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