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Risiko!

Risiko!

Titel: Risiko!
Autoren: Alison Kent
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ehrlichen Enthüllungen zu haben.”
    “Hey, solche Bemerkungen machen mich wahnsinnig”, murrte er und griff nach ihrer Hand.
    “Normalerweise machen dich solche Bemerkungen doch wahnsinnig scharf”, korrigierte ihn Ray.
    “Danke, dass du mir in den Rücken fällst, Kumpel”, schmollte Doug. Ray lachte.
    “Ich muss doch bitten, Ray”, sprang Jess dem beleidigten Doug bei. “Das hier soll ein Kampf der Geschlechter werden. Auf wessen Seite stehst du eigentlich?”
    Ray schenkte sich Bourbon nach und sagte: “Sagen wir einfach, ich will mir meine Chancen für heute Nacht nicht von vornherein verderben.”
    Die anderen drei Männer johlten und lachten hämisch, während Sydney wie gebannt in ihr Glas starrte. Wenn sie jetzt aufblickte, würde ihr Lächeln sie sofort verraten. Und sie wollte ihre Pläne bezüglich Ray lieber für sich behalten, solange sie nicht sicher war, inwieweit er sie zu schätzen wusste. Dafür wiederum musste sie ihm in einem intimeren Rahmen – ohne Publikum – zeigen, welche Chancen er heute Nacht hatte.
    Poe sprang ein, bevor das Gespräch noch weiter entgleiste: “Alles klar, Jess, wir haben die Regeln jetzt alle verstanden. Wollen wir dann spielen, oder nicht?”
    “Natürlich wollen wir”, erwiderte er. “Und weil du dir den ganzen Quatsch ausgedacht hast, habe ich dich zur ersten Kandidatin erkoren.”
    Kinsey schüttelte tadelnd den Kopf und schnalzte mit der Zunge. “Kaum hat ein Mann das Sagen, braucht er wieder eine Frau, damit er überhaupt loslegen kann.”
    “Tut mir leid, dass gerade ich dich aufklären muss, Kinsey”, konterte Doug, “aber wir können nicht nur sehr gut allein loslegen, sondern die Dinge auch eigenhändig zu Ende bringen.”
    Poe lachte hämisch und sagte: “Das solltest du dem Playmate des Monats erzählen, wenn du das nächste Mal mit ihrem Faltposter allein bist.”
    Die Männer krümmten sich, als hätte sie ihnen einen Tritt an die empfindlichste Stelle versetzt.
    “Frauen dagegen sprechen weniger auf visuelle Reize an. Für uns sind Fantasie und Berührung wichtiger”, pflichtete Lauren Poe bei und warf Doug einen scharfen Blick zu. “Darum können wir allein anfangen
und
fertig werden, ganz egal, ob mit oder ohne batteriebetriebenen Ersatzfreund.”
    “Ach ja, der gute alte Massagestab”, seufzte Kinsey. “Gib ihm einen Satz Batterien, und er wird keine Frau enttäuschen.”
    Anton grummelte ungläubig und kippte ein halbes Glas Bourbon auf ex. Doug aber starrte Kinsey staunend an und fragte: “Willst du mir etwa erzählen, dass du jedes Mal kommst, wenn du diesen, ähm, batteriebetriebenen Freund mit ins Bett nimmst?”
    Kinsey lächelte süffisant und warf ihre langen blonden Haare in den Nacken. “Warum fragst du mich das nicht, wenn du dran bist?”
    Doug schüttelte den Kopf und murmelte: “Weiber! Sind die den ganzen Ärger eigentlich wert?”
    Poe knuffte ihm mit dem Ellbogen in die Rippen. “Geh nachher auf Kinsey und das gesamte weibliche Geschlecht los, ja? Ich möchte jetzt endlich Jess dazu bringen, dass er die Hosen runterlässt.”
    Jess stöhnte mitleidheischend und schlug mit der Stirn auf die Tischkante, bevor er Poe mit schmerzverzerrter Miene anblickte.
    Sie blieb vollkommen ungerührt, verschränkte die Unterarme und beugte sich vor. Nachdem sie sowohl Ray zu ihrer Linken als auch Doug zu ihrer Rechten und Anton auf der gegenüberliegenden Seite einen Blick zugeworfen hatte, wandte sie sich an Jess: “Also, Jess, wo wir gerade bei technischen Hilfsmitteln und Spielzeugen sind, möchte ich von dir wissen, ob du es jemals mit einem leblosen Objekt getan hast, und wenn ja, mit welchem.”
    “Zum Beispiel?”, fragte er entgeistert.
    “Irgendwas eben. Eine aufblasbare Gummipuppe, ein Apfelkuchen oder was weiß ich.”
    “Ich glaube, Poe hat zu viele schlechte Filme gesehen”, bemerkte Kinsey, und Ray kicherte. Dann begann Doug zu kichern, woraufhin Sydney sich nicht länger zurückhalten konnte und ebenfalls lachte. Nur Jess blieb bewundernswert cool.
    “Du meinst, angefangen von der Pubertät bis heute?”, erkundigte er sich und beugte sich weiter zu Poe über den Tisch. “Oder dachtest du eher an meine letzte sexlose Zeit?”
    Poe lehnte sich ebenfalls vor, wobei ihre Brüste in dem knappen Top gefährlich weit nach oben rutschten. “Ich dachte dabei an gar keinen spezifischen Zeitraum, obwohl ich zugebe, dass mich das mit der sexlosen Zeit neugierig macht.”
    Jess beugte sich noch weiter vor, ehe
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