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Richard Dübell

Richard Dübell

Titel: Richard Dübell
Autoren: Allerheiligen
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Isarhangleiten entlangziehen. Anders als im Roman dargestellt, hat man in Landshut aber deren Potential noch nicht erkannt. Tief versteckt im Wald, halb untergeackert als Landwirtschaftsfläche oder vernachlässigt auf irgendeiner Wiese, versinken die Wallanlagen und Grabensysteme immer mehr. Sie mögen nicht so spektakulär sein wie die herrliche Burg Trausnitz oder die gesamte Landshuter Innenstadt, aber sie sind historisches Erbe, und es ist betrüblich, dass sie nicht näher ins Bewusstsein der Landshuter gerückt werden.

Danksagung
    Die Basisidee zu dieser Geschichte entstand während einer Autofahrt durch den hannoveranischen Spätsommer – mit meinem Agenten Bastian Schlück. Es war eigentlich eine Fahrt zum Flughafen, aber für mich war es eine Fahrt in die Zukunft, weil daraus dieser Roman und die Zusammenarbeit mit dem Ullstein Verlag entstanden sind. Das Erstaunliche daran ist: Es war unser allererster Tag als Agent-Autor-Gespann. Mehr kann man von einem ersten Tag wirklich nicht erwarten! Vielen Dank, Bastian, dass du mir geholfen hast, auf diesen Weg zu finden, und ihn dann für mich so wunderbar von allen Hindernissen befreit hast!
    Meine Recherchen hinsichtlich der Landshuter Polizeiinspektion, ihrer Organisation und der dortigen Gepflogenheiten wurden von Hauptkommissar Rolf Strauß und Hauptkommissar Stephan Springer engagiert und freudig unterstützt. Umso betroffener hat es mich gemacht, zu erfahren, dass Hauptkommissar Springer nicht lange nach unserem letzten Gespräch plötzlich verstarb. Dieser Roman ist ihm gewidmet.
    Wie immer, wenn man sich einer Arbeit voll und ganz zuwendet, muss die allernächste Umgebung etwas zurückstecken. Meine allernächste Umgebung sind meine Familie und meine Freunde. Danke, dass ihr wieder einmal Geduld mit mir hattet und es ertragen habt, wenn ich nervös war – und erst recht, dass ihr es ertragen habt, wenn ich von meiner eigenen Geschichte voll war und zu viel darüber geredet habe.
    Leider war es dem Pfarramt St. Martin nicht möglich, mir Zutritt zum Turm zu gewähren oder mir mit Unterlagen über die Details im Inneren des Turms weiterzuhelfen. Aber wozu hat man Freunde, in diesem Fall Christian Muggenthaler, der sich als Textautor des wunderschönen Buchs Ewig empor vor einigen Jahren mit dem Martinsturm auseinandergesetzt hat und mir seine ganzen Rechercheunterlagen überließ. Danke, Christian, das hat mich gerettet! Das wenige, was ich dort nicht fand, konnte mir Lisa Gugel von der Stadtbücherei Landshut im dortigen Buchbestand zeigen.
    Meine Probeleser Angela Seidl, Sabine Stangl und Thomas Schuster haben sich wie auch bei meinen historischen Romanen mit meinem Manuskript auseinandergesetzt und intensive Polizeiarbeit hinsichtlich der Aufspürung aller möglichen Fehler geleistet. Zuvor hatte meine Frau Michaela sich schon mit der Geschichte befasst, als ich ihr alle Kapitel vorgelesen habe – beim Vorlesen erkennt man am schnellsten, wo die Formulierungen noch umständlich sind oder die Dialoge scheppern. Toni Greim, guter Freund und ebenfalls bewährter Probeleser, hat mit der Akribie des geborenen Journalisten alle Formulierungen, Plot-Wendungen und logischen Schlussfolgerungen überprüft und mir wertvolle Hinweise auf die Stellen gegeben, an denen ich mich von meiner eigenen Begeisterung für die Story zu sehr habe mitreißen lassen.
    Nicht zuletzt haben mir Nina Wegscheider, meine Lektorin bei Ullstein, und Gerhard Seidl, mein Außenlektor, mit ihren Vorschlägen und ihrer eingehenden Textarbeit dabei geholfen, die Geschichte zu erzählen, die ich eigentlich erzählen wollte.
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