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Rebel Force 01 - Im Fadenkreuz

Rebel Force 01 - Im Fadenkreuz

Titel: Rebel Force 01 - Im Fadenkreuz
Autoren: Alex Wheeler
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Tatooine noch Bantha-Mist eingesammelt hast.«
    »Ich war als Pilot gut genug, um den Todesstern zu zerstören«, bemerkte Luke.
    »Glückstreffer«, sagte Han. »Kann den Besten passieren -und jedem von uns.«
    Luke schwieg. Er wusste, dass Han ihn nur ärgern wollte. doch der Schmuggler hatte Lukes größte innere Angst entdeckt. Ja, vielleicht war er dazu bestimmt gewesen, diesen Schuss abzufeuern. Vielleicht hatte die Macht ihn zu seiner Bestimmung geführt, wie Obi-Wan es vorausgesehen hatte.
    Oder vielleicht war es nur Idiotenglück gewesen.
    »Luke mag vielleicht ein wenig unerfahren sein«, gab Leia zu.
    »Unerfahren?«, wiederholte Luke fassungslos. Also glaubte nicht einmal Leia an ihn?
    »Aber wenigstens läuft er nicht davon.«Leia sah Han streitsüchtig an.
    »Wer hat etwas von Davonlaufen gesagt?«, konterte er.
    Chewbacca bellte wieder und sah Han demonstrativ an.
    »He, da gibt es wirklich einen Unterschied«, beharrte Han. »ich wollte ja sowieso nie für immer hier bleiben, oder? Hier ist kein Geld zu verdienen. Und wenn ich Jabba nicht bald sein Geld zurückzahle, dann bin ich ein toter Mann. Aber das heißt nicht, dass ich davonlaufe, Euer Anbetungswürdigkeit. Nur Feiglinge laufen davon.«
    Leia sah ihn skeptisch an. »Wie würden Sie das also nennen?«
    »Ich würde es schlau nennen.«
    »Sie und schlau?«Leia grinste.
    Han ignorierte den Köder. Er wandte sich zu Luke, dieses Mai ernst. »Hör zu, Junge, du hast den General da drin gehört. Das Imperium hat es auf dich abgesehen. Das Einzige, das dir jetzt bleibt, ist verschwinden.«
    »Das Imperium hat es auf eine rätselhafte Person abgesehen«, gab Luke zu bedenken. »Niemand weiß, dass ich der Pilot bin, den sie suchen.«
    Han warf entnervt die Arme hoch. »Junge, sieh dich doch mal um! Jeder Einzelne auf diesem Mond weiß es!«
    »Die neuen Sicherheitsrichtlinien werden das ändern«, warf Leia ein.
    »Ihr könnt ja euren Sicherheitsrichtlinien vertrauen, wenn ihr wollt«, sagte Han. »Aber ich traue lieber meinem Bauchgefühl. Und das sagt, wenn viele Leute ein Geheimnis kennen, ist es die längste Zeit ein Geheimnis gewesen.«
    »Meister Luke, ich neige dazu, einer Meinung mit Captain Solo zu sein«, mischte sich der aufgeregt klingende C-3PO ein. »Wenn Sie sagen, dass das Imperium es auf Sie abgesehen hat. nun, das klingt nach einer Situation, die eher unglücklich enden könnte, denken Sie nicht? Vielleicht wären wir anderswo sicherer, weit weg von all diesen furchtbaren Kämpfen.«
    R2-D2 äußerte sich in einer langen Reihe von Pieptönen, woraufhin C-3PO einen wütenden Eindruck machte. »Das kannst du leicht sagen«, sagte er zu dem kleinen Droiden, »aber manche sind eben für würdevolle intergalaktische Gipfeltreffen geschaffen und nicht für.«, hier mischte sich Abscheu in seine Stimme.
    Raumschlachten.
    »Immerhin bin ich ein Droide, der über sechs Millionen Kommunikationsformen fließend beherrscht und ausgerüstet ist mit.«
    »Das wissen wir, Dreipeo«, sagte Luke müde. Der Droide gab mindestens einmal täglich die eine oder andere Version dieser Rede zum Besten. »Und es tut mir leid, dass du in diese Sache verwickelt wurdest. Aber jetzt stecken wir nun mal drin. Und ich laufe nicht davon, ganz gleich, wie gefährlich es auch sein mag. Ich bin ein Rebell. Und ich werde dableiben und kämpfen.«
    Das ist es, was ein Jedi tun würde, Ben, stimmt's?, dachte er. Aber natürlich kam keine Antwort. In zwei wichtigen Augenblicken hatte er gedacht, Ben aus dem Jenseits zu sich sprechen zu hören. Aber seitdem war es nicht mehr vorgekommen.
    Luke begann anzunehmen, dass es Einbildung gewesen war.
    »Sehen Sie?«, sagte Leia stolz zu Han. »Luke hat keine Angst.«
    Luke grinste.
    »Wenn man vor dem Typen wegläuft, der einem einen Blaster an den Kopf hält, dann ist das keine Angst, Euer Hoheit«, korrigierte Han. »Es ist klug. Hat man Ihnen das auf der Prinzessinnenschule denn nicht beigebracht?«
    »Ich nehme an, sie waren zu sehr damit beschäftigt, uns zu erklären, wie wichtig es ist, für die Sache zu kämpfen, an die man glaubt - auch wenn alles hoffnungslos scheint.«Leia war wütend. »Oder hat man Ihnen das in der Schmugglerschule nicht beigebracht?«
    »Sie haben mir beigebracht, am Leben zu bleiben, Prinzessin. Und das ist alles, was ich auch Ihnen beibringen möchte.«
    »Oh, was für ein Glück für mich, dass ich Sie kennengelernt habe!«, stieß Leia mit gespielt hoher und flatternder Stimme hervor. »Ich
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