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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)
Autoren: Cherry Adair
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Edridges und Edges töricht genug gewesen zu glauben, sie könnten den Fluch brechen.
    Er musste sich selbst außer Acht lassen, seine Wünsche.
    Sein Sohn würde seine Mutter brauchen.
    Die Entscheidungen, die er treffen musste, betrafen ihre Sicherheit und ihr Glück. Er würde an seinem Märtyrertum verdammt noch mal ersticken. »Ich denke, du solltest genau das machen«, antwortete er durch seine Zähne hindurch.
    »Vielen Dank, aber ich brauche deinen Segen nicht, Caleb. Ich werde eine Mutter sein. Das ist, als ob du ein Pferd beim Schwanz aufzäumst, aber wenn du mich nicht möchtest, dann ist es Zeit, dass ich mich draußen umschaue, ob da nicht jemand anderer ist, der dies tut. «
    »Was?« Er wollte sie. Er wollte sie jetzt so sehr wie 一 zur Hölle - mehr noch als in der ersten Sekunde, als er sie gesehen hatte. Aber sie dachte bereits an einen anderen Mann?
    Er schluckte, fühlte den Schweiß auf seiner Augenbraue, während sie darauf wartete, dass er etwas Zusammenhängendes sagte. Warum sollten sie beide verletzt werden? Nicht Heather war verflucht, sondern er.
    Sein Problem, nicht ihres.
    Er wollte nur nicht, dass sie wusste, wie schwer das alles für ihn war.
    Sie musste, ermahnte er sich rigoros, schließlich nicht alles wissen.
    Sie würde über ihn hinwegkommen, war es ohnehin schon so gut wie.
    Caleb befürchtete, er würde nicht so viel Glück haben.
    Sein Leben war genau so gewesen, wie er es mochte: vH 一 vor Heather. Es konnte wieder so sein. Es würde gebührende Sorgfalt erfordern, aber sein Leben könnte und würde wieder normal werden. Bald.
    Möglicherweise.
    »Ich werde natürlich die volle finanzielle Verantwortung für euch beide übernehmen. «
    Ihre Schultern versteiften sich, und sie wurde sehr ruhig. »Wir brauchen deine finanzielle Verantwortung nicht. Ich bin stinkreich, erinnerst du dich? «
    »Nichtsdestotrotz- «
    Sie hob ihr Kinn und trat zurück, ihre Augen glänzten unnatürlich. Caleb wünschte, er wäre nicht so vertraut mit ihr, um klar zu erkennen, dass sie verzweifelt versuchte, ihre Gefühle im Griff zu halten. »Natürlich werde ich mich sofort mit einem Anwalt in Verbindung setzen. «
    »Du wirst keinen Anwalt brauchen, um meine Pflichten zu erzwingen, Heather. Ich habe dir bereits gesagt
    Ihre Augen trafen seine. »Um die Scheidung einzureichen. «
    »Schei -? Nicht nur Nein, sondern
zur Hölle
Nein!« Er rieb sich die schmerzende Stelle in seiner Brust neben dem Herzen. »Keine Scheidung.«
    »Das ist extrem unfair von dir«, antwortete sie hitzig. »Du willst mich nicht, aber auch sonst darf mich niemand bekommen? «
    Unfair oder nicht: »Ja.« Ganz genau das war es.
    »Wir werden uns das überlegen. Böhnchen, lass Daddy bitte aus dem verdammten Stuhl.« Er fühlte die unsichtbaren Fesseln brechen.
    »Du wirst Böhnchen sehen können, wann immer du möchtest. « Schmerz und Bedauern schimmerten durch ihre Verärgerung hindurch, ihre Augen wurden dunkel wie Bernstein.
    »Vielen Dank, das ist sehr großzügig von dir. Ich würde es dennoch vorziehen, wenn du in Betracht ziehen würdest, nach Montana zu ziehen und auf Schloss Edridge zu leben, bis wir sicher sind, dass wir alle Bösen verhaftet haben. Es würde mir eine Menge bedeuten zu wissen, dass du und unser Kind in Sicherheit seid und gut für euch gesorgt wird. « Er klang so förmlich wie MacBain.
    »Bei
dir
wären wir in Sicherheit, und es würde gut für uns gesorgt«, wies sie mit schmerzhaft sanfter Stimme hin. Ohne zu bitten, einfach nur die ungeschminkte Tatsache.
    Sie ging auf ihn zu, lief in seine Arme und sorgte so dafür, dass sich jeder Nerv und jeder Muskel in seinem Körper verkrampfte. »Halt mich noch ein letztes Mal fest, okay? « Sie schlang ihre Arme eng um seine Taille und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust, dann stand sie bloß da. Ihr Körper war gegen seinen gepresst, ihr Atem drang heiß durch sein T-Shirt.
    Heather. Der schmerzhafte Verlust, den er empfand, warf ihn beinahe auf die Knie. Er hielt sie noch ein letztes Mal fest. Speichere die Erinnerung. Er presste seine Lippen auf ihren Kopf. Atmete Heathers Sommerduft ein. Seine Brust tat so weh, dass er beinahe laut stöhnte.
    Noch eine Minute. Okay. Solange, wie sie die Umarmung erlauben würde. Dann würde er gehen ...
    Er spürte ihren Körper in seinen Armen zittern, dann sah sie zu ihm auf und berührte sein Kinn mit kühlen Fingern. »Kannst du mir in die Augen schauen und mir ehrlich sagen, dass du mich nicht liebst? Ich
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