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Psychopath

Psychopath

Titel: Psychopath
Autoren: Keith Ablow
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Wurzeln in dem, was ich selbst als Kind durchgemacht habe. Sehr wahrscheinlich sogar. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich bis ans Ende der Welt gehen würde, um ihm zu helfen. Ich glaube auch, dass er inzwischen bereit ist, sich selbst zu helfen. Und ich glaube, mit diesen Trümpfen in der Hand können wir fast alles schlagen.«
    »Sie sind auch ein Spieler?«, fragte Barton.
    O’Connor kicherte.
    Ricciardelli beugte sich vor. »Ich erhebe Einspruch gegen diese Art der Befragung, Euer Ehren.«
    »Zur Kenntnis genommen«, sagte Barton.
    »Ich bin ein Spieler«, gestand Clevenger freimütig. »Früher waren es Hunde und Pferde, aber ich spiele hier und jetzt auf Risiko, indem ich Ihnen sage, was ich wirklich denke. Indem ich Ihnen die Wahrheit sage. Aber ich halte es für ein größeres Risiko, Billy nicht wissen zu lassen, was ich für ihn empfinde. Was ich in Bezug auf uns beide empfinde. Das ist etwas, das ich um keinen Preis aufs Spiel setzen möchte.«
    Barton lächelte. »Seien Sie offen, Doktor. Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein, dass Sie beide zusammen es schaffen? Zehn zu eins dagegen?«
    Clevenger ließ es sich durch den Kopf gehen. »Ich würde nicht gegen uns wetten.«
    Barton sah Billy an, dann sah er zu O’Connor.
    O’Connor zwinkerte ihm verschwörerisch zu.
    »Haben Sie Kinder, Herr Anwalt?«, fragte Barton.
    »Zwei Neffen«, antwortete O’Connor.
    »Hatte ich auch nicht anders erwartet«, sagte Barton. »Sie sollten ein Kind haben. Es verändert einen von Grund auf.« Er sah wieder Billy an. »Ich glaube nicht einen Moment lang, dass du achtzehn bist, mein Freundchen. Aber ich denke, deine beste Chance, es zu werden, ist der Mann, der neben dir steht.«
     
    Whitney McCormick wartete neben dem Ausgang des Gerichtsgebäudes, als Clevenger mit Billy herauskam. Zwei Dutzend Reporter hatten sich draußen versammelt.
    »Gib mir einen Moment«, bat er Billy. Er ging zu ihr hinüber.
    »Ich gratuliere«, sagte sie.
    »Danke.«
    »Denkst du, wir könnten uns nächste Woche zum Abendessen treffen?«, fragte sie. »Ich meine, nachdem ich mich beimFBI wieder eingelebt habe und du dich wieder mit Billy zusammengerauft hast?«
    »Ich weiß nicht, Whitney Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.«
    »Okay«, sagte sie und versuchte, ungerührt auszusehen. »Nun, dann also Leb...«
    »Ich meinte, diese und nächste Woche ist keine gute Idee«, sagte Clevenger. »Warten wir mal bis zum Monatsende ab, und dann reden wir miteinander und sehen, wie die Sache steht.«
    »Die Idee gefällt mir.«
    »Versuch, auf dich Acht zu geben, verstanden?«
    »Klar. Du auch.«
    Clevenger ging wieder zu Billy zurück. Dann gingen sie zusammen die Eingangstreppe des Gerichtsgebäudes hinunter und zu Clevengers Pick-up und machten sich auf den kurzen Weg nach Hause.
     
     
     
     
     

Danksagung
     
    Meine Agentin Beth Vesel von Stanford Greenburger Associates und mein Lektor bei St. Martin’s Press, Charles Spicer, tragen weiterhin dafür Sorge, mich zu einem besseren Schriftsteller zu machen, als ich es ohne sie wäre. Vielen, vielen Dank.
    Die Unterstützung meiner Verleger, Sally Richardson und Matthew Shear, ist zusätzlicher Wind in meinen Segeln.
    Dieses Buch hatte viele Freunde, die erste Fassungen gelesen und ehrliche Kritik geäußert haben: Anwältin Deborah Jean Small, Jeanette Ablow, Allan Ablow, Dr. Karen Ablow, Charles »Red« Donovan, Gary Goldstein, Debbie Sentner, Julian und Jeannie Geiger, Emilie Stewart, Marshall Persinger, Steve Matzkin, Mircea Monroe, Billy Rice, Janice Williams, Amy Lee Williams und Joshua Rivkin.
    Für ihre freundlichen Ermutigungen danke ich: Michael Palmer, Robert Parker, Jonathan Kellerman, Dennis Lehane, James Hall, James Ellroy, Tess Gerritsen, Harlan Coben, Janet Evanovich und Nelson DeMille.
    Abschließend möchte ich sagen, dass ich seit vielen Jahren die Unterstützung von Dr. Rock Positano genieße, der insgeheim die Welt regiert und ohne jeden Zweifel mein Waffenbruder ist.
     
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