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Prinzessin meiner Traeume

Prinzessin meiner Traeume

Titel: Prinzessin meiner Traeume
Autoren: Leigh Michaels
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die anderen jetzt beim Feiern stören?" schlug er vor und ging voran.
    Im Geric htssaal erzählte Larry Benson Jock gerade von dem Unfall. „Ich musste sie aus dem Pick-up befreien", berichtete er. „Nur gut, dass ich an dem Morgen mein Taschenmesser geschärft hatte."
    Jock hatte offenbar den Eindruck, dass man ihn aufzog, und wechselte das Thema.
    „Ich hatte natürlich noch keine Gelegenheit, mich hier umzusehen", sagte er, „aber diese Stadt - wie hieß sie noch gleich? - wäre ideal für eine Filiale von Katie Mae's. Also, wenn Sie interessiert sind ..."
    Jonah wandte sich an Brian. „Ich glaube, du hast etwas für mich", meinte er.
    Dieser wandte den Blick von Kathryn ab und nahm ein quadratisches Samtkästchen aus seiner Hosentasche.
    „Die Hinge meiner Mutter." Jonah öffnete das Kästchen. „Ich dachte, erst einmal reichen sie. Später können wir andere kaufen."
    „Ich möchte genau die", erwiderte Kathryn leise, ohne sie anzusehen.
    Er hielt den Atem an und küsste sie.
    „So, das reicht jetzt", verkündete der Friedensrichter. „Wir sollten anfangen."
    „Und mir hast du erzählt, es hä tte nichts mit einer Frau zu tun", beschwerte sich Brian.
    „Du hast mich gefragt, ob sie blond, brünett oder rothaarig sei, und ich habe, weder noch' geantwortet", erinnerte Jonah ihn.
    „Oh. Stimmt", gab Brian zu. „Das werde ich mir merken."
    „Das brauchst du nicht. Du wirst es mich nie wieder fragen müssen. Vielleicht sollte ich euch jetzt miteinander bekannt machen. Katie, das ist Brian. Er ist ein Verwaltungsgenie und sorgt dafür, dass meine Firma läuft. Dabei fällt mir ein ... Wieso bist du eigentlich hier? Ich habe dir doch gesagt, du sollst mir das Kästchen und meinen Pass mit dem Flugzeug schicken?"
    „Ich dachte, vielleicht könnten wir über Hodges reden."
    „Später. Am besten erkündigst du dich bei deinem Kumpel Jock, ob er dich nach Minneapolis mitnimmt, denn ich werde den Jet nehmen."
    „Aschenputtels Kutsche ist ein Jet?" fragte Kathryn leise.
    „Nur ein kleiner", wehrte Jonah ab. „Nicht so groß wie der deines Vaters."
    „Wo willst du denn jetzt schon wieder hin?" me inte Brian verzweifelt. „Hodges bekommt einen Anfall, wenn du nicht bald auftauchst. Er behauptet, unser Aktienkurs geht in den Keller, wenn man an der Börse Wind davon bekommt, wie sprunghaft du bist."
    „Wir kehren zum Motel zurück, um Katies Souvenirs und unsere neue Katze abzuholen, und fliegen anschließend in die Flitterwochen. Das Ziel bestimmt meine Braut. Aber wenn du nichts dagegen hast, dass wir einen kleinen Abstecher machen, damit ich meinen Vorstand beruhigen kann, Katie ..."
    Kathryn legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Schatz, für dich würde ich sogar aufs Fliegen verzichten und nach Nevada fahren", antwortete sie lächelnd.
    - ENDE
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