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PR2613-Agent der Superintelligenz

PR2613-Agent der Superintelligenz

Titel: PR2613-Agent der Superintelligenz
Autoren: Michael Marcus Thurner
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Hebammendienste mindestens bei TALIN leistete und das alles im Namen der Menschlichkeit und der Liebe, insbesondere zur eigenen Spezies, hat sich doch sicher auch etwas Entspannung verdient – und vielleicht wir mitfiebernden Leser auch.
    Eine Möglichkeit dazu ist, Perry mal wieder am Goshun-See chillen zu lassen. Damit das Relaxen für Perry, Mondra und uns nicht allzu langweilig wird, gibt es mit dem neuen Gartenzaun des Nachbarn Probleme, oder Holzwurmbefall der neuen Terrasse sorgt für Unmut bei Perry. Ein kurzes Eintauchen in die Widrigkeiten, die das Leben so liebenswert machen. Irgendwoher müssen unsere Protagonisten doch ihren Lebensmut und ihre Kraft schöpfen, wir können Sie doch nicht immer nur eingebüchst durchs Weltall jagen.
    Nebenbei schaut dann noch der eine oder andere Nachzügler des vergangenen Zyklus vorbei und bringt seine alte (neue) Kosmokratinnenfreundin mit, oder es lösen sich noch ein paar offene Fragen.
    Wie auch immer, macht weiter so. Ich bin gespannt auf den kommenden Landurlaub von Perry.
     
    Den haben wir durch einen Zeitsprung von sechs Jahren mal wieder unter den Tisch fallen lassen. Solche zeitlichen Lücken sind ein gefundenes Fressen für Taschenbücher oder Romane am Rande der Serie.
    Dass an Perrys Gartenzaun die Fetzen und die Balken fliegen, ist sehr wahrscheinlich. Die Nachbarn seines Grundstücks sind immerhin so prominente Freunde wie Bully, Gucky, Alaska und wie sie alle heißen. Die haben da bekanntlich einen gemeinsamen Strandabschnitt.
     
     
    Norbert Fiks, [email protected]
    Hallo, Nachbarn!
    Wir wissen ja alle, dass die Luft das bei einer Teleportation entstehende Vakuum mit einem »Plopp« auffüllt. Was aber passiert, wenn bei einem erscheinenden Teleporter die Luft verdrängt wird?
     
    Für eine unmittelbar danebenstehende Person wären ein leichter Druck und ein Luftzug zu spüren. Ein hörbares Geräusch kann nicht entstehen, da sich die Luft gleichmäßig in alle Richtungen verteilt, während sie bei der Entmaterialisation einem gemeinsamen Zentrum entgegenstürzt und dieses Geräusch verursacht.
     
     
    Joachim Cogiel, [email protected]
    Im Jahre 1979 stieg ich mit Band 928 »Die Demonteure« in die größte SF-Serie der Welt ein und begleitete sie seither durch alle Höhen und Tiefen. Das Ende des Stardust-Zyklus und meine Lektüre des Jubiläumsbandes 2600 veranlassen mich, meine Position als »Nur-Leser« zu verlassen und einen Leserbrief zu verfassen.
    Der Jubiläumsband enttäuschte mich. Es war wie bislang bei nahezu allen Zyklen: Eine unbekannte und erst einmal unüberwindlich erscheinende, natürlich böse gesinnte Macht taucht auf und will den ewig guten Galaktikern ans Leder. Ich kann das Schema fortsetzen: PR und seine Mitstreiter werden im Laufe des Zyklus die Rätsel lösen, die Geheimnisse aufdecken und letztendlich einen Ausweg finden, um die böse, böse Macht doch noch zu besiegen.
    Ich will dem Autorenteam sicher nicht die Phantasie absprechen; die 2600 Romane und das Universum, das sie beschreiben, sprechen da sicher eine eindeutige Sprache.
    Dennoch: Wie wäre es, wenn die Galaktiker statt gegen böse Mächte aus dem Dunkeln zum Beispiel gegen eine ganz unpersönliche Naturgewalt kämpfen müssten, die die Milchstraße heimsucht und alle Lebensgrundlagen sowie die technische Zivilisation zu vernichten droht, ohne sich um Gut und Böse zu scheren?
    Und hinter dieser Naturgewalt stünde keine irgendwie geartete Macht, die man bekämpfen könnte?
    Oder wie wäre es, wenn PR und seine Mitstreiter ungewollt die Seiten wechselten? Ich stelle mir das so vor: PR, der ewig Gute und stets für die richtige Seite Kämpfende, erhält von ES oder einer der anderen sogenannten Ordnungsmächte den Auftrag, eine Galaxie zu befrieden, in der nach deren Ansicht das Chaos herrscht. Wie stets gehen die Terraner mit dem üblichen Sendungsbewusstsein an die Aufgabe heran.
    Nur dieses Mal richten sie mit ihrem Gutmenschentum das Gegenteil von dem an, was beabsichtigt war. In bester Absicht legen sie ganze Kulturen und Zivilisationen in Trümmer, nur weil sie deren andere Lebensauffassung in ihrer ewig gut meinenden Blindheit, Selbstbezogenheit und -gewissheit nicht begreifen können oder wollen. Frei nach dem Motto: Wir hatten doch nur die besten Absichten! Wir kämpften doch für die richtige Sache!
    Das wäre eine Abweichung vom Schema »Die tollen Terraner mit dem tollen Perry an der Spitze machen auf der Seite des Guten wieder einmal
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