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PR2603-Die instabile Welt

PR2603-Die instabile Welt

Titel: PR2603-Die instabile Welt
Autoren: Michael Marcus Thurner
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schützt auch hier seine Kinder, und ein PSI-Materie-Potenzial von 1126 Kilometern Durchmesser ist an der Grenze dessen, was die normale Raumzeit tragen kann, ohne dass spontan ein der Bildung einer Materiequelle vergleichbarer Vorgang stattfindet.
    Damit ist auch klar, warum die Konstante »1126« inter-universell ist.
    Zudem ist klar, warum die Kosmokraten Perry und Atlan zwei spezielle Aktivatoren und eine Ritteraura verpasst haben. Durch diese wäre es nämlich möglich, in die Materiequelle einzudringen, die sich sonst dem Zugang aus der Raumzeit entzieht.
    Dadurch wären Perry und Atlan zwei wesentliche Vertreter der Kosmokraten – mindestens gleichwertig mit Robotern wie Laire etc. und deutlich oberhalb der Ritter der Tiefe, den Mächtigen, ja sogar den Dienern der Materie angesiedelt.
    Insofern ist Perrys Verlust der Ritteraura tatsächlich gravierend.
    Und im Nachhinein wird auch klar, warum versucht wurde, Perry von der Bekämpfung der Negasphäre abzuhalten. Wahrscheinlich liefen zu viele mögliche Zukünfte entweder auf Perrys Tod oder den Verlust ebenjener Aura hinaus.
     
    Gratuliere! Du hast die Spürnase eines Okrills.
     
     
    Richard Künster, [email protected]
    Hiermit möchte ich meine Glückwünsche für den bisher besten Borsch-Roman übermitteln.
    Mit dem Roman 2594 ist es Frank Borsch gelungen, sein künstlerisches Selbst pulsieren zu lassen. Er hat (bei mir) den gleichen positiven Eindruck hinterlassen wie Wim Vandemaan im Roten Imperium beziehungsweise bei den Tefrodern oder Andreas Brandhorst mit der Trümmersphäre in PAN-THAU-RA.
    Die Charakterzeichnung von Sinnafoch war hervorragend, die logische Abwendung von alten Geleisen hin zu neuen Zielen nachvollziehbar.
     
    Frank sagt herzlichen Dank für dieses Lob.
     
    Zu den Sternen!
    Euer Arndt Ellmer
    Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]
     
     
    Hinweis:
    Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der E-Book-Ausgabe des Romans. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittsweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

 
     
    Awkurow
    Awkurow ist ein Todringer mit dem Talent der Kryokinese. Er dient als Verbindungs»mann« zwischen den Bewohnern von Orontes und den galaktischen Flüchtlingen.
     
    CHISHOLM; Schiffsführung
    Die Kommandantin der CHISHOLM ist die Algustranerin Oberst Electra Pauk: 176 Jahre alt, 39 Zentimeter groß und aus einer einflussreichen Familie stammend. Trotz ihrer langen Karriere in der LFT-Flotte passt sie eher auf ein Kreuzfahrtschiff als auf einen Schlachtraumer, gesellschaftliche Rangkämpfe sind eher ihr Metier als strategische Raumschlachten.
    Der Erste Offizier ist Oberstleutnant Bylyi Hüfenyr, ein Jülziish aus dem Volk der Latoser. Latoser unterscheiden sich von anderen Blues von gelblichem Kopfflaum. Er ist ein erfahrener, solider Raumfahrer und ausgewiesener Feinschmecker, der auch einen guten Single Malt Whisky zu schätzen weiß.
    Die Ertruserin Sinaid Velderbilt steht im Rang eines Leutnants und ist die leitende Sicherheitsoffizierin der CHISHOLM. Dass sie trotz bester Voraussetzungen nie zuvor auf einem »wirklich wichtigen« LFT-Schiff gedient hat, hängt mit einem »Karriereknick« zusammen, den sie aufgrund langjähriger Spielsucht hinnehmen musste. Daher kennt sie die BASIS noch aus der Zeit als Spielkasino nur allzu gut.
    Der zalitische Major Lew Totshenko ist der rund hundertjährige Logistik-Positroniker und Kybernetiker des Tenders; äußerlich wirkt er wie ein Techniker-Typ ohne irgendwelche auffälligen Merkmale. Dass er jemals seinen Schreibtisch in Terrania, wo er auch aufwuchs, verlassen würde, hätte er nicht gedacht, ehe ihn sein Hobby in Zugzwang brachte: Seit vielen Jahren betreibt er Ahnenforschung und will seinen Stammbaum um die ins Stardust-System ausgewanderten Familienangehörigen vervollständigen. Dank seiner Übersicht, Erfahrung und Improvisationsfähigkeit, gepaart mit unerschütterlicher Ruhe, gehen die Reparaturarbeiten des auf Orontes gestrandeten Tenders zügig voran.
    Wie alle Mantar-Heiler ist auch der Bordmediker Pic Lershimon ein Ara, allerdings wirkt er weitaus weniger arrogant und herablassend als andere Aras. Er geriert sich als »Dandy alter Schule« mit perfekten Umgangsformen und einem Faible für bombastische Auftritte. Vor allem aber ist er
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