Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR2602-Die Todringer von Orontes

PR2602-Die Todringer von Orontes

Titel: PR2602-Die Todringer von Orontes
Autoren: Michael Marcus Thurner
Vom Netzwerk:
möchte dies mit dem PARALOX-ARSENAL verhindern. Aber wahrscheinlich liege ich mit meiner Vermutung eh wieder daneben ...
    Den Zyklus finde ich gut, habe nur wenige Hefte überflogen. Aber ich kann mich nur schwer mit dem Humor einiger Autoren anfreunden.
     
    Für die LKS der vergangenen Woche trafen deine Zeilen leider zu spät ein. Dort hatten wir eine Leserzuschrift, die den Humor gänzlich vermisst. Und jetzt das: Es gibt ihn also doch. Ich sehe schon, wir müssen uns mal ernsthaft mit diversen Parallelwelt-Theorien befassen.
    Mit deiner Vermutung zu ES hast du voll ins Schwarze getroffen.
     
     
    Aaron Digulla, [email protected]
    Es gibt eine Theorie, dass Schriftsteller nur aufschreiben, was irgendwo im Universum passiert.
    Es gibt eine andere Theorie, dass irgendwo im Universum das passiert, was Schriftsteller sich ausdenken.
    Nach Heft 2593 kann man nur hoffen, dass beide Theorien falsch sind.
    Armer Tiff! Eine schreckliche Art, an Tiefe zu gewinnen.
    Noch ein paar Worte zu Heft 2594. Eigentlich serviert ihr Nebenfiguren ja immer ab. Vor allem, nachdem man sie ins Herz geschlossen hat (so wie Kruuper). Sinnafoch bringt sich um, lässt Satwa aber weiter leiden. So richtig warm geworden bin ich mit der Dame ja nicht, vermutlich lebt sie daher noch. Vielleicht sehen wir sie ja mal wieder.
     
    Über eine Rückkehr in die Handlung kann ich nichts sagen. Aber da Satwa ihre Klonschablone vernichtet hat, ist es eine Frage der Zeit, bis sie endgültig aus dem PR-Kosmos verschwindet.
     
     
    Michael Müller, [email protected]
    In den Heften liest man aktuell: »Band 2600 ... Jetzt einsteigen!« Es müsste doch eher heißen: »Wenn Sie dies lesen können, sind Sie bereits drin. Bitte dranbleiben, der neue Zyklus beginnt in Kürze.«
     
    Von der Wortlogik her hast du völlig recht. Aber es ist eben so gemeint, wie es dasteht. Jeder, der jetzt drin ist und nur Bahnhof versteht, sollte es mit Band 2600 versuchen.
     
     
    Dirk Schierbaum, [email protected]
    Jetzt habe ich gelesen, welche Romane in der nächsten Zeit rauskommen. Was muss ich da lesen? Der Titel »Tod einer Superintelligenz« macht mir Angst. Bitte lasst ES nicht sterben!
     
    Inzwischen weißt du ja, wie es ausgegangen ist, und bist bestimmt erleichtert. Hätten wir »Geburt einer Superintelligenz« geschrieben, hätten wir alles verraten.
     
     
    Der Linguiden-Zyklus – ein Interview
     
    Elke Rohwer: Arndt, du bist der einzige der zurzeit aktiven Autoren, der am Linguiden-Zyklus mitgeschrieben hat. Wie hat sich die Arbeit damals gestaltet?
    Arndt Ellmer: Von der Methodik her unterschied sie sich nicht groß von der, wie wir sie auch heutzutage anwenden. Die Exposé-Autoren lieferten vorab Konzepte, die Autoren beteiligten sich mit eigenen Entwürfen und Handlungsideen, und bei der Konferenz wurde darüber Tag und Nacht diskutiert. Heraus kam eine durchaus ungewöhnliche Mischung.
    Das Besondere an diesem Zyklus sind die Elemente aus alter und neuer Thematik. Er beginnt mit einem ungewöhnlichen Paukenschlag, und er führt die offenen Handlungsfäden aus dem Cantaro-Zyklus fort. Dabei war von Seiten der Exposé-Factory jede Menge Schwerstarbeit zu verrichten, besonders was die Recherchen anging.
    Für die Terraner stellt dieser Zyklus einen Kulturschock dar. Sie stehen – nicht nur durch das Wüten der Herren der Straßen – vor einem Scherbenhaufen und versuchen mühsam, die Einzelteile ihrer Existenz zusammenzuklauben. Die Probleme sind so umfassend, dass Perry und die anderen Aktivatorträger kaum Zeit finden, sich um ihr eigenes Überleben zu kümmern.
    Einen Hinweis auf den hohen Zeitaufwand, die vielen Einzelfäden miteinander zu verknüpfen, bilden die Korrekturmeldungen zu Exposés, die am Beginn des Zyklus eintrafen – ein halbes Dutzend nur, aber normalerweise gibt es sie so gut wie gar nicht. Teilweise waren es nur Kleinigkeiten, aber sie zeigen, dass man buchstäblich auf jeden Begriff achten muss. Das neu eingeführte Volk hieß in den ersten Exposés noch Lingonen, was mit ihrer Funktion als verbale Friedensstifter zu tun hat. Der Name hing also mit dem Begriff »Linguistik« zusammen. Die Namensähnlichkeit mit dem Star-Trek-Volk der Klingonen führte dann allerdings dazu, dass wir sie in »Linguiden« umgetauft haben. Heutzutage hätten wir sie in Anlehnung an den Film »Ratatouille« vermutlich »Linguini« oder so ähnlich genannt.
    Elke Rohwer: Was macht den Linguiden-Zyklus inhaltlich aus? Um was geht es in groben
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher