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PR TB 126 Brennpunkt Wega

PR TB 126 Brennpunkt Wega

Titel: PR TB 126 Brennpunkt Wega
Autoren: Perry Rhodan
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Sie den politischen Weitblick verloren haben,
den füi die Erfüllung unserer Aufgabe unerläßlich
ist”
    „Das liegt nicht an mir”, stellte Omahl ungerührt
fest. Die Antwort schien Sakhahat zu überraschen.
    „Woran oder an wem denn sonst?” erkundigte er sich
erstaunt.
    Und dann - so rasch, daß niemand etwas dagegen tun konnte -
ereignete sich die KaiastropheL Lettkuz Omahl, von dem jeden
angenommen hatte, daß en die Aussichtslosigkeit seiner Lage
längst eingesehen hätte, entschloß sich zum Handeln.
    „Dei Feind!” schrie en mit dröhnenden Stimme.
„Die sechs Bewaffneten sind Ranoors Leute. Alles ist vertaten.
Fliehen Sie, so schnell Sie können!”
    Dabei stürzte ei sich auf die sechs Wächter, die auf die
u nwahrscheinlich schneie Entwicklung den Dinge nicht gefaßt
waten. Zwar hatte en nicht die geringste Aussicht, seine Bewachung zu
überwältigen; aber indem ei die Wachtposten beschäftigte,
schuf ei füi Singmar Sakhahat eine Chance zu entkommen.
    Und Sakhahat ließ sie nicht ungenutzt verstreichen. Sein
Mißtrauen war ohnehin geweckt Omahls Aufschrei enthielt füi
ihn nui eine Bestätigung seines Verdachts. Er vetloi keine
Sekunde. Mit einen Behendigkeit, die niemand seiner rundlichen
Gestalt zugetiaut hätte, schoß et auf den Gleiten zu, in
dem en gekommen war. Seine drei Begleiten lösten sich ebenfalls
von den Gruppe. Inzwischen hatten die Wachtposten bemerkt, daß
es ihnen nichts nützte, wenn sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf
den rasenden Omahl konzentrierten. Zwei Männer ließen von
Omahl ab und eiöffneten das Feuei auf die Fliehenden. Aber
Sakhahats Begleiten waren auf solche Vorkommnisse trainiert Indem sie
sich Schritt um Schritt auf das wartende Fahrzeug zurückzogen,
erwiderten sie das Feuer der Wächter, und es gelang ihnen, einen
der Gegner so schwer zu verwunden, daß en reglos zu Boden
stürzte Die Verwirrung, die daraufhin entstand, nützten sie
aus. Im Nu waten sie im Innern des Fahrzeugs verschwunden. Sakhahat
mußte am Steuer beneitgesessen haben. Das letzte Luk hatte sich
noch nicht geschlossen, da hob das Fahrzeug vom Boden ab und schoß
steil in die Höhe.
    Sakhahat unbeschadet entkommen zu lassen, war jedoch nicht nach
Mark Richtets Plan. Wenn es dem Mann gelang, Abu Ghanfa zu warnen,
wai das ganze Unternehmen ein Fehlschlag. Ei sprang aus dei Deckung
hervor. Dei längliche Lauf seines mittelschweten Strahlers
richtete sich in den dunklen Himmel. Sakhahats Gleitei schoß
mit hoher Geschwindigkeit: in einer Höhe von mehr als hundert
Metern, auf die Westkante des Plateaus zu Mark zielte sorgfältig.
Als ei abdrückte, schoß ein dicken Strahl glutweißei
Energie auf das Fahrzeug zu und hüllte es in einen Mantel aus
loderndem Feuen. Ei nahm den Fingen vom
    Auslöser. Die Aufbauten des Gleiters strahlten in loter Glut
Er sah das Fahrzeug taumeln. In unkontrolliertem Sturzflug schoß
es über die Kante der Hochebene hinweg,hinab in den Dschungel.
Mark horchte. Elwürde seiner Sache erst sicher sein, wenn er das
Geräusch des Aufpralls hörte.
    war ausgerechnet Homer Barth, der ihm das Konzept veldalb. Dicht
neben Marks Ohr, so
    Mark Richter schaltete sofort. Er hatte Singmar Sakhahat verloren;
aber das Unternehmen ließ sich doch noch retten. Ein Blick
hinüber zu den drei Gleitern belehrte ihn, daß die
    . Dorf war der schwächste Punkt
    „übernehmen Sie MerT befahl er Homer Barth „Jch
schließe mich dem Empfangskomitoe an” Er eilte über
das Plateau. Lettkuz Omahl wurde von zwei Männern gehalten. Er
verhielt sich jetzt luihig. Marks Blick hielt er mühelos stand.
    „Als Mann kann ich nicht umhin, Ihren Mut zu bewundern”,
sagte Mark ernst „Aberin dieser Sache geht es um mehrals die
Zurschaustellung männlicherTugenden. Ich gebe Ihnen mein Wort,
daß ich persönlich Sie über den Haufen schießen
werde, falls Sie mir in der nächsten halben Stunde auch nur die
geringste Schwierigkeit bereiten.”
    Der Verwundete wurde hinter die Gruppe der Gleiter geschafft, so
daß niemand ihn sehen konnte. Es war höchste Zeit. Das
Positionslicht, das Abu Ghanfas Landungsboot kennzeichnete, schien
unmittelbar über dem Südrand der Hochebene zu stehen und
kam rasch näher. Ein hohles Brausen wurde hörbar, als die
Maschine ihre Feldtriebwerke auf Höchstleistung schaltete, um
die Resffährt aufzuheben. Ein Schatten glitt durch die
Finsternis der Nacht heran. Ein Diskus von etwa fünfzig Metern
Durchmesser landete unweit der drei hellelleuchteten Gleiter, kaum
achtzig
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