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PR TB 126 Brennpunkt Wega

PR TB 126 Brennpunkt Wega

Titel: PR TB 126 Brennpunkt Wega
Autoren: Perry Rhodan
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neue Mitglied also einen bedeutenden gesellschaftlichen Vorteil
mit sich bringt”

ErbEckte Barth aufbrdemd an
    „Vorzüglich”, lachte der. „Und wissen Sie,
wohin dieser alte Hahn unterwegs war?* 1 Mark schüttelte
den Kbpf.
    „Zu seiner Freundin in Sarnoq!”
    Matkgab sich Mühe, ernst zu bleiben.
    „Es isfunsere Pflicht”, erklärte er, „diesen
Vorfall den Ssemuhin zu melden!”
    Da waifsich der Alte zu Boden und jammerte
    nicht an, meine Herren! Es wäre mein Ende. Ich bin bereit,
Ihnen alles zu
    „Tun Sie mil das
    J V.

geben
    „Bin ich immer noch ein schmutziger Fremder?”
unterbrach Mark den Strom der flehenden Worte.
    „O nein, Herr. Sie sind ein reines Wesen von hoher
Intelligenz, gütig und weise. Sie sind
    „Stehen Sie auf und gehen Sie nach HauseT’ befahl ihm
Mark Richter
    Der Tag der Entscheidung brach an. Der Rechner im unterirdischen
Labor hafte sich nicht geweigerf die Koordinaten des Landesplafzes
Signal-3, auf dem Abu Ghanfa erwartet wurde, anzugeben. Schwieriger
war es, die genaue Zeit der Landung zu erfahren, da weder der
Computer darüber Bescheid wußte, noch das auf Band
gespeicherte Gespräch zwischen Ghanfa und Zebu-sieben darüber
Aufschluß gab. Es lief darauf hinaus, daß Homer Barfh
einen der Gefangenen durch Anwendung hypnotischer Mittel dazu zwingen
mußte, Abu Ghanfas Ankunftszeit zu verraten. Mark Richter war
von vornherein sicher gewesen, daß derEtruser im Schutze der
Nacht landen würde, jedoch wußte er nicht, ob er sich den
Beginn oder das Ende des Tages aussuchen würde. Homer Barths
Verhör gab darüber Auskunft: Abu Ghanfa wurde um drei Uhr
morgens erwartet
    Unmittelbar nach Mitternacht verließ die Gruppe, die Richter
zur Ergreifung sowohl des Erfrusers als auch Singmar Sakhahats
zusammengestellt hatte, aufSchiechpfaden die Stadt Sarnoq. Die
schlafenden Bürgel merkten nichtwas im Gange war. Signal-3 lag
rund dreihundert Kilometer südlich von Sarnoq im Dschungel. Der
Landeplatz befandsich auf einer tafeHölmig abgeplatteten
Hochebene, von der der Bewuchs entfernt worden war. Nur an den
Rändern gab es noch Spuren vonVegetatibn. Das war ein
ungünstiger Umstand, denn einen Großteil der Zeit würden
sich Richters Leute irgendwo verborgen halten müssen, um nichf
vorzeffig Argwohn zu erregen. Das bedeutete, daß sie ziemlich
weit von dem Olt entfernt waren, wo sie eingreifen mußten; denn
es war anzunehmen-daß sowohl Sakhahaf als auch Abu Ghänfä
sich bemühen würden, annähernd in der Mitte des
Plateaus zu landen. Dadurch mochte es zu Komplikationen kommen.
    Das offizielle Empfangskomitee für Abu Ghanfa bestand aus
Lettkuz Omahl, vier seiner Leibwächter und sechs Mann aus Eliu
Ranbbrs Trupp. Die letzteren waren ausreichend bewaffnet, um die
Egalisten mühelos in Schach halten zu können. Es waren
Leute, von denen man annehmen kornte, daß Singmar Sakhahaf -
oder gar Abu Ghanfa - sie niemals zu Gesicht bekommen hatte, und die
er daher für Anhänger seinerParfei aus Sarnoq halten mußte.
    Der Flug nach Süden ging in beträchtlicher Eile
vonstatten. Es lagMalk Richter daran, noch lange vorSingmar Sakhahaf
auf dem Plateau emzutreffen, damit er die Lage inspizieren und die
nötigen Vorbereitungen veranlassen konnte. Sein Trupp bestand
aus insgesamt fünfeig Mann, die Gefangenen nichf eingerechnet,
und als Adjutanten und Unteranfühler standen ihm Kallip und
Homer Barth zur Verfügung. Eliu Ranoor war in Sarnoq geblieben,
um dort nach dem Rechten zu sehen. Der Geleitzug, der sich durch den
nächflichenHimmel südwärts bewegte, bestand aus acht
Fahrzeugen.
    Sie erreichten das Plateau wenige Minuten vor zwei Uhr. Schon von
weitem hatte Mark das Gebiet mit Hilfe eines Infrarotglases abgesucht
Es lag leer und verlassen. Singmar Sakhahaf war noch nichf zur Stele.
Die Vegetation war am westlichen Rand der Hochebene dichter und
stärker als am östlichen. Daher ordnete Mark an, daß
drei Gleiter unter seiner Führung im Westen sjajibnicrf würden,
während zwei unter Kallips Befehl im Osten auf Position gingen.
Drei weitere Fahrzeuge wurden sichtbar auf derWesthäHte des
Plateaus geparkt Zu ihnengehörte Lettkuz Omahl mit seinen
Begleitern. Das dritte Fahr-zeug war für Abu Ghanfas
Privatgebrauch bereitgestelt Zwei von den sechs Männern, die
angeblich zu Omahls Gefolge gehörten, waren mit Mikrotomen
ausgestattet. Auf diese Weise würde Mark Richter, der über
einen entsprechenden Empfänger verfügfe, jedes Wort, das in
Omahls Gruppe gesprochen wurde, deutlich
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